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Tschicki
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Beiträge: 48201 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay
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Tschicki
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Beiträge: 48201 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay
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Hormiga47
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Tschicki
Administrator
Beiträge: 48201 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay
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Erstellt: 04.04.14, 14:38 Betreff: Re: Cristina Fernandez: Die Malvinen sind die NATO-Militaerbasis im Suedantlantik
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Nun, die Links davor sprechen nicht nur von einem Pinguin-Island.
LG Rita
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Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 04.04.14, 18:02 Betreff: Re: Cristina Fernandez: Die Malvinen sind die NATO-Militaerbasis im Suedantlantik
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Zitat: Tschicki
HAARP auf den Malvinen / Falkland Inseln |
Wie ich gerade schon im Falle der Krim schrieb suchen Regierungen, die eigentlich kurz vor ihrem Ende stehen oft die Zuflucht in einer "Externen Bedrohungslage", um das Volk noch einmal hinter sich zu bündeln. Dabei hatte ich sogar das Beispiel der Malvinas / Falklands angeführt. Schau an - selbst unser Cristinchen schreckt davor nicht zurück. Bin mal gespannt, wie lange das mit ihr noch dauert!!!
OK, nach der nächsten Wahl isse futsch - aber was wird dann aus Argentinien??? Nächste Wirtschaftskrise???
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Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 04.04.14, 22:40 Betreff: Re: Cristina Fernandez: Die Malvinen sind die NATO-Militaerbasis im Suedantlantik
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Mir kam da gerade noch eine Idee! Wie halten das eigentlich die Argentinier so mit den Uruguayern - ich meine jetzt wo offensichtlich eine breite Masse der Weltbevölkerung nichts dabei empfindet, wenn man Völkerrecht bricht und sich zurück holt was einem mal irgendwann gehört hatte.
Mit Uruguays Militär hätten die Argentinier doch eindeutig weniger Sorgen, als mit dem Britischen, wenn man sich mal ansieht was da so im Hafen von Montevideo liegt!!! Und wer ist da eigentlich Uruguays "Schutzmacht"???
Ein ähnliches "Bedrohungs-"Szenario wie auf der Krim ließe sich doch genau so schnell simulieren: Titel: "Halbnackte knackige Argentinierinnen werden von Geilen Urus bedroht! Cristina musste zum Schutz seiner Bevölkerung Punta del Este besetzen! In der nächsten Hauptsaison wird ein Referendum durchgeführt!"
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Tschicki
Administrator
Beiträge: 48201 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay
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Erstellt: 04.04.14, 23:14 Betreff: Re: Cristina Fernandez: Die Malvinen sind die NATO-Militaerbasis im Suedantlantik
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Hallo Donald,
na entweder schliessen sich die Urus Brasilien an im Zweifelsfall oder Big Brother aus Bubble-Gum-Land kommt und hilft
LG Tschicki
PS. Aber ich glaube, die Hermanos rechts und links vom Rio de la Plata halten da eh nix davon, die bleiben bestimmt lieber friedlich.
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antaresuy
Ehemaliges Mitglied
Ort: Montevideo / URUGUAY
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Erstellt: 05.04.14, 12:33 Betreff: Re: Cristina Fernandez: Die Malvinen sind die NATO-Militaerbasis im Suedantlantik
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Zitat: Donald
Wie ich gerade schon im Falle der Krim schrieb suchen Regierungen, die eigentlich kurz vor ihrem Ende stehen oft die Zuflucht in einer "Externen Bedrohungslage", um das Volk noch einmal hinter sich zu bündeln. Dabei hatte ich sogar das Beispiel der Malvinas / Falklands angeführt. Schau an - selbst unser Cristinchen schreckt davor nicht zurück. Bin mal gespannt, wie lange das mit ihr noch dauert!!!
OK, nach der nächsten Wahl isse futsch - aber was wird dann aus Argentinien??? Nächste Wirtschaftskrise??? |
Der Fall der Krim ist ganz anders als der Fall Malvinen/Flakland.
Im Fall Krim, ist es ganz klar, dass Putin seine alte Heimat (UDSSR) wieder aufbauen möchte.
Im Fall Malvinen/Falkland benützt Cristina dieses Thema immer wieder um eigene Fehlpolitik für das Fussvolk zu vertuschen unter dem Motto "Las Malvinas son argentinas" was praktisch jedem Kind von Geburt auf eingetrichtert wird. 1982 hat die Invasion der Falklandinseln genau aus dem selben Grund stattgefunden. Die Militärdikatatur hatte damals grosse makroökonomische Probleme und das Volk rebellierte gegen die Regierung in Plaza de Mayo. Am 2. April 1982 fand die Invasion statt und von einem Tag auf den anderen feierte das Volk die Regierung auf dem selben Platz vor dem Regierungsgebäude.
Cristina kann sich nicht neu zur Wahl stellen, aber es gibt viele Nachfolger die sich um ihr Wohlwollen "streiten". Dieses Jahr gab der Sohn Maximo Kirchner sein erstes Interview. Ich glaube es ist der erste Schritt ihn nächstes Jahr als Kandidat aufzustellen.
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antaresuy
Ehemaliges Mitglied
Ort: Montevideo / URUGUAY
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Erstellt: 05.04.14, 12:38 Betreff: Re: Cristina Fernandez: Die Malvinen sind die NATO-Militaerbasis im Suedantlantik
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Zitat: Donald
Mir kam da gerade noch eine Idee! Wie halten das eigentlich die Argentinier so mit den Uruguayern - ich meine jetzt wo offensichtlich eine breite Masse der Weltbevölkerung nichts dabei empfindet, wenn man Völkerrecht bricht und sich zurück holt was einem mal irgendwann gehört hatte.
Mit Uruguays Militär hätten die Argentinier doch eindeutig weniger Sorgen, als mit dem Britischen, wenn man sich mal ansieht was da so im Hafen von Montevideo liegt!!! Und wer ist da eigentlich Uruguays "Schutzmacht"???
Ein ähnliches "Bedrohungs-"Szenario wie auf der Krim ließe sich doch genau so schnell simulieren: Titel: "Halbnackte knackige Argentinierinnen werden von Geilen Urus bedroht! Cristina musste zum Schutz seiner Bevölkerung Punta del Este besetzen! In der nächsten Hauptsaison wird ein Referendum durchgeführt!" :D |
Obwohl Uruguay keine starke Armee hat, sollte man betrachten wie Stark die Argentinische Armee ist. Die Kirchner haben das Militär so geschwächt, dass sie möglicherweise einen Krieg mit Uruguay verlieren könnten und zwar wegen Munitionsmangel. Argentinien versucht jetzt in Israel 25 Jahre alte Kampfflieger zu kaufen, die Israel schon abgeschrieben hat um die über 40 Jahre alten Mirage zu ersetzen.
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Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 05.04.14, 15:54 Betreff: Re: Cristina Fernandez: Die Malvinen sind die NATO-Militaerbasis im Suedantlantik
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Zitat: antaresuy
Der Fall der Krim ist ganz anders als der Fall Malvinen/Flakland.
Im Fall Krim, ist es ganz klar, dass Putin seine alte Heimat (UDSSR) wieder aufbauen möchte. |
Natürlich wiederholt sich Geschichte nicht identisch. Aber es gibt Parallelen, die immer wieder auftauchen - wenn auch nicht exakt.
Ich glaube nicht, dass Putin die UdSSR wieder aufbauen will, denn das wird ihm kaum gelingen. Auch gehe ich nicht davon aus, dass er ein Irrer ist oder unter Realitätsverlust leidet. Nein, die Annexion der Krim ist knallhart durchkalkuliertes Kalkül und war relativ gut vorbereitet. Er ist halt KGB-Experte und versteht sich darauf solche Operationen durchzuführen - zumal er auch davon ausgehen kann, dass Niemand wegen der Krim einen 3.Weltkrieg riskieren wird. Seine Medien verstreuen zwar diese Meldungen permanent, aber wer in Europa hat schon Bock auf einen Waffengang oder die Rückkehr in den Kalten Krieg??? Das zeigen in meinen Augen auch die Reaktionen, die zwar "Verständnis" für Putin vorgaukeln, aber letztlich in der Angst vor einem Krieg begründet sind nach dem Motto: " Soll er sich die Krim nehmen, ich habe da eh noch nie Urlaub gemacht und verliere nichts! Im Falle eines Krieges wäre der persönliche Schaden größer!"Zitat: antaresuy
Im Fall Malvinen/Falkland benützt Cristina dieses Thema immer wieder um eigene Fehlpolitik für das Fussvolk zu vertuschen unter dem Motto "Las Malvinas son argentinas" was praktisch jedem Kind von Geburt auf eingetrichtert wird. 1982 hat die Invasion der Falklandinseln genau aus dem selben Grund stattgefunden. Die Militärdikatatur hatte damals grosse makroökonomische Probleme und das Volk rebellierte gegen die Regierung in Plaza de Mayo. Am 2. April 1982 fand die Invasion statt und von einem Tag auf den anderen feierte das Volk die Regierung auf dem selben Platz vor dem Regierungsgebäude. |
Peter, genau in diesen Abläufen sehe ich wieder die Parallelen. Zwar besitzt Russland Öl, Gas und verschiedenste Bodenschätze wie Rohstoffe. Aber Russland fehlt die Industrie und das Knowhow diese effizient zu nutzen. Die Binnenwirtschaft ist auf Grund noch niedriger Löhne nicht hinreichend attraktiv, um daraus einen eigenen Staatshaushalt zu finanzieren - insbesondere keinen, der auch noch Großmachtansprüche hat. In Konsequenz ist Russland zwar nicht so verschuldet, wie viele andere Staaten, aber es ist sehr Anfällig für das Wegbrechen einzelner Wirtschaftszweige - was für Russland eine verwundbare Stelle ist.
In der Tat war die wirtschaftliche Entwicklung unter Putin bis ca. 2012 von Wachstum geprägt. Seit 2013 geht es aber wirtschaftlich wieder in Russland bergab (www.gtai.de/GTAI/Content/DE/Trade/Fachdaten/PUB/2012/11/pub20121126800911_159230.pdf).
Die Einschränkung der Pressefreiheit, die Antischwulengesetze und die Schauprozesse machen deutlich welcher Druck sich da so langsam im Kessel angestaut hat. Dass insbesondere die Oligarchen von der Öffnung Russlands profitiert haben verärgert natürlich viele Russen, die im September 2013 rund 29.811 Rubel also etwa 613 Euro verdienten.
Deshalb wurde so mancher, der Putin nicht nahe stand oder gar gegen ihn war erst mal zum Steine klopfen geschickt. Etwas innenpolitische Entlastung hatte sich Putin auch von den Olympischen Winterspielen versprochen. Aber das hatte sich dann für ihn doch nicht so realisieren lassen, wie er sich das wünschte. Statt also den angesehenen internationalen Politiker demonstrieren zu können zeigten ihm einige die kalte Schulter - so auch BuPrä Gauck.
In diese innenpolitische Situation kamen jetzt auch noch die Vorfälle auf dem Maidan, wo Russland (und damit Putin) wieder den "Kürzeren" zog. Ob nun Putin die Hutschnur riss oder der Durck von innen (das bekommt man oft öffentlich gar nicht so mit, insbesondere weil die russischen Medien inzwischen vollständig gleichgeschaltet sind!) zu groß wurde ist eigentlich egal. Es musste gehandelt werden - und was eignet sich da besser als ein militärisch erfolgreicher Auftritt, der zudem der Welt die Stirn zeigt???
Da ist die Krim-Geschichte ein genau so gutes Ventil, wie das auch in Argentinien mit den Malviinas / Falklands genutzt wurde und wird.Zitat: antaresuy
Cristina kann sich nicht neu zur Wahl stellen, aber es gibt viele Nachfolger die sich um ihr Wohlwollen "streiten". Dieses Jahr gab der Sohn Maximo Kirchner sein erstes Interview. Ich glaube es ist der erste Schritt ihn nächstes Jahr als Kandidat aufzustellen. |
Tja was sollen die Wähler auch machen in Argentinien??? Rechts werden sie besch..... und Links auch!!! Da ist die Wahl nicht einfach!!!
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