UruguayUndQuerbeet

Tschicki · Administrator Beiträge: 48200 Ort: Dep.Maldonado/Uruguay

Die tropische Hitze laesst die Schlangen auch wieder aktiver werden. Sie zieht es offensichtlich nun auch in die Naehe der Haeuser und speziell dahin, wo sie etwas Kuehle finden durch Bewaesserung.

Einen Tag nach der Ganovenstory, naemlich am 22. Februar, guckte ich am Spaetnachmittag raus was meine Katzen alle auf einem Haufen machen, direkt auf der Terrasse........................und sah...........eine Yarara, keine kleine. Sie war ca. 6o cm lang und so dick wie mein Daumen.

Nun denn, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, trotz dass Katzen mit Schlangen umgehen koennen, gerade die die in der "Wildnis" aufgewachsen sind.......... - ich holte einen Besen mit langem Stiel und bugsierte sie erst von der Terrasse weg. Dann schnappte ich mir ein dickes Stueck Holz vom Parilla und haute es der Schlange auf die Ruebe, hinueber war sie.
Sicherheitshalber zerteilte ich sie noch mit einer Hacke

Ok is fies, aber am Haus dulde ich keine Schlangen, die haben genug Freiraum auf der Chacra.

In der Regel ist es aber so, wie ich schon in Afrika lernte, wo eine Schlange ist, da gibt es mindestens eine zweite.

Nun die zweite gab es heute morgen, allerdings ne Baby-Yarara, um die Mimi herumschlich. Gift haben die genaus, also plattmachen.
Die sind so klein, dass man sie im Gras nicht sehen wuerde, also gutes Schuhwerk draussen ist angebracht.

Tiere zu toeten macht keinen Spass, aber noch weniger Spass wuerde es machen, wenn man von einer Giftschlange gebissen wird, mag sie auch kleiner sein.
Die Schlangen in Afrika waren mir fast lieber, weil man die in der Regel wirklich sah bei ihrer Groesse.