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SteffDaPooh
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New PostErstellt: 13.12.04, 21:44     Betreff: Re: Don*t run away

soo die erste hälfte von kapitel 10 mehr schaff i heut net zu tippen *alte frau muss früh insbett*

Kapitel 10

Liz drängte sich durch die Menschen, ihre Augen waren tränenverschleiert. Draußen schlug ihr die kalte, klare Nachtluft entgegen. Sie lief an den Türstehern und der wartende Menge vorbei, die Straße entlang. Doch nach wenigen Metern blieb sie stehen. Wieso tat er ihr das an? Hatte es ihm nicht gereicht sie zu verlassen? E hatte doch gewusst, wie sehr er sie damit verletzte. Musste er sie jetzt auch noch dermaßen demütigen? Und Kians überlegenes Grinsen. Liz war sich sicher, dass er Kevin nicht ohne Hintergedanken mit an den Tisch gebracht hatte. Wieso war sie überhaupt nach Dublin gekommen? Hätte sie sich nur nicht von Angie dazu überreden lassen. Es wäre so viel einfach gewesen. Sie hätte Kevin nie wieder gesehen, Kian wäre ihr erspart geblieben und auch Shane hätte sie nicht getroffen. Ja das wäre wirklich einfacher gewesen. Shane... wieso schien er so besorgt? Wieso lies er sie nicht in Ruhe? Und wieso konnte sie ihn nicht einfach so abweisen wie Kian? Verstört ging Liz noch ein wenig weiter. Sie zitterte vor Kälte, immer noch liefen ihr Tränen über die Wangen. Sie sah einen Hauseingang und ließ sich auf der obersten Stufe nieder, lehnten den Rücken gegen die Tür. Liz zog die Knie heran und verschränkt die Arme. Dann stützte sie den Kopf darauf und weinte leise vor sich hin. Es hätte alles so einfach sein können. Wie lange sie so saß, wusste Liz nicht. Sie erwachte erst aus ihrer Letagie, als sie etwas warmes auf ihrem Arm spürte und jemand ihren Namen sagt. Noch bevor sie aufsah, wusste sie, wer es war.
„Hey Liz...“ Shane schüttelte sanft ihren Arm. Endlich sah sie auf. Ihr Make up war verschmiert, die Frisur fast aufgelöst, die Trauer und Angst in ihrem Augen, konnte er kaum ertragen. Am liebsten hätte Shane sie fest in den Arm genommen, gewiegt wie ein Baby bis sie aufgehört hätte zu weinen. Er griff in seine Hosentasche und zog ein Taschentuch hervor. Vorsichtig wischte er ihr das Augen make up weg. „Shhhhh, nicht weinen.“ Liz schien wie in Trance. Sie schaute ihn zwar an, reagierte aber nicht. Doch in ihrem Kopf schlugen die Gedanken Purzelbäume. Was sollte sie tun? Sagen? Sie konnte ihm doch nicht einfach alels erzählen. Was sollte sie morgen den anderen sagen? Wie sollte sie sich Kian gegenüber verhalten? War es nicht vielleicht doch das beste den nächsten Flug nach Haus zu nehmen? Und wieso konnte sie den Blick nicht von Shanes Augen wenden? Sie wollte aufhören zu weinen, aber es ging nicht. „Hey du zitterst ja.“ Shane stand auf, setze sich neben sie und legte ihr seine Jacke um die Schultern. Eine Hand lies er auf ihrem Rücken verweilen. Die Wärme, die von Shane ausging war einladend. Wie gern hätte Liz jetzt einfach den Kopf an seine Schulter gelegt, die Augen geschlossen und hätte alles um sie herum vergessen. Doch für diesen Gedanken hätte sie sich direkt am liebsten selbst geohrfeigt. Sie musste sich zusammenreißen.



Love ain*t nothing but a four letter word...
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