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... Hallo zusammen, vor fast einem Jahr habe ich hier bereits mit dem Beitrag "Lüge oder nicht Lüge, das ist hier die Frage" gespostet und viele gute Ratschläge erhalten und zwischenzeitlich auch umgesetzt! Hier kurz zu dem weiteren Gang der Geschichte: Zwischenzeitlich war die Ex im Krankenkaus und wurde angeblich wegen Krebs operiert. Die Kinder hatten wir weitere zwei Wochen bei uns, wobei sich leider in der Zeit doch ein paar ungeahnte Probleme auftaten, da die Kinder sich zu Hause scheinbar nicht an Regeln halten müssen und daher die "Stieftochter" wiederholt unauffindbar war, zwischenzeitlich zu sich nach Hause ging und dort angeblich unsere Telefonanrufe nicht hörte usw., Freunde zu Besuch empfing und lt. Mutter die Schränke leer aß?! Der Sohn (13) machte Teile seiner Hausaufgaben nicht, die wir zwar kontrollierten, aber nicht vollständig vorgelegt bekamen und dadurch nicht erfuhren, dass er die Aufgaben nicht komplett erledigte. Danach ein Anruf der Ex bei mir, bei welchem sie mich befragte, ob ich im Falle eines erneuten Ausbruchs ihrer Krankheit, bereit sei ihre Kinder wie meine eigenen großzuziehen und aufzunehmen. Ein paar Tage später ein Anruf einer Sozialtante mit der Frage, ob wir die Kinder nicht weitere zwei Wochen bei uns aufnehmen könnten, da die Ex nochmals ins Krankenhaus müsse. Das haben wir abgelehnt, da für keinen der Beteiligten zumutbar war mit sechs Personen vier Wochen auf so engem Raum zu leben. Wir haben dann von Verwandten von ihrem Besuch in der Landesklinik erfahren (sie hatte bereits früher versucht sich zweimal das Leben zu nehmen, Nervenzusammenbrüche gehabt, war vor der Ehe kurzzeitig ins Prostitutiertenmilieu gerutscht und hat nach der Ehe versucht sich auch in diese Richtung gehend zu verkaufen etc.). Kurze Zeit später wurde Klage auf Unterhalt erhoben. Seit Oktober wurde der Kindesunterhalt erhöht, der Ehegattenunterhalt von seiten der Richterin gestrichen und Ex angewiesen arbeiten zu gehen, da die Kinder inzwischen 13 und 14 Jahre alt sind. Das wir an ihrer Krebserkrankung zweifeln habe ich ja in meinem letzten Posting mit Euch bereits diskutiert, zu viele Teile der Geschichte passen einfach nicht zusammen, wie auch nun wieder ein Schreiben von ihr mit der erneuten Forderung die Kinder im Frühjahr für ca. 6 Wochen bei uns aufzunehmen, da sie nun in die Reha müsste. Fast ein Jahr nach dem angeblichen Krebs-op? Kann ich mir nicht vorstellen, insbesondere, wo ich im Freundeskreis hautnah mitbekomme, dass OP, Chemo und Reha direkt aufeinander folgen und das ganze in einem Zeitraum von einem knappen halben Jahr. Die Reha läuft in diesem Fall auch nur vier Wochen und keine sechs! Aber ungeachtet unserer Zweifel, ist unser Problem, dass wir die Kinder definitiv nicht für sechs Wochen zu uns nehmen können! Wir sind beide vollzeit berufstätig, meine Kinder leben bereits in unserem Haushalt und teilen sich ihre Zimmer dann mit den Kindern meines LG während der WE oder Ferienbesuche. Ich schaffe so etwas nervlich und zeitlich über einen solch langen Zeitraum einfach nicht! Wir sind und waren trotz Zwistigkeiten mit der Ex immer bereit die Kinder zu uns zu nehmen, aber diese zusätzlichen wochenlangen Aufenthalte, werfen auch unser Familienleben jedes Mal komplett um, insbesondere, da meine Kinder jedes Mal ihre Zimmer mit den beiden anderen teilen und sich in ihrem Zuhause einschränken und Platz für die beiden anderen machen. Nie gab es deswegen Klagen, stets haben wir sie willkommen geheissen und aufgefangen! Ich gehe jedoch davon aus, dass uns mit unserer Ablehnung, trotz o.g. Erklärung, wieder Ärger ins Haus steht und Ex entweder wieder zum Anwalt rennt oder plötzlich mit einer dicken Rechnung für Fremdbetreuung auf uns zukommt. Wie können wir uns schützen immerzu die Fremdbestimmung der Ex über uns ergehen lassen zu müssen und gute Miene zum bösen Spiel machen, zum Wohle der Kinder??? Wir praktizieren das Ganze nun bereits fast sechs Jahre und es wird einfach nicht besser, eher erfindungsreicher! Wäre mal wieder für jeden Rat dankbar Viele Grüße ein ziemlich bedrücktes Pumperl |