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• Re: Ex ... das liebe Geld....  twister, 15.12.08, 20:52  - drucken - weiterempfehlen

  N'Abend Hartmut,
  
  ich verbuche Exens Verhalten unter Kindesmisshandlung und kann nur hoffen, dass das Gutachten zu einem entsprechenden Ergebnis kommt.
  
  Mit psychischen Krankheiten kenne ich mich nicht näher aus, hatte allerdings ein 2-Tages-Seminar für Führungskräfte, um für Erkrankungen von Mitarbeitern sensibilisiert zu sein. Neben dem "Üblichen" (Alkohol, Burn-Out), von dem man auch im Tagesgeschäft immer mal gehört hat, kam dabei auch Borderline zur Sprache - und Borderline taucht auch im PAS-Umfeld immer mal gerne auf.
  
  Ich kenne die Ex nicht wirklich, ich kenne ihr Verhalten am Telefon, ich lese ab und an ihre Mails und Briefe an meinen Freund (einige gingen aber auch an mich), dann noch das, was die Kinder so erzählen...
  Wäre sie meine Mitarbeiterin, hätte ich sie schon zum Berater geschickt.
  
  Aber dafür muss man auch bereit sein - und sie verweigert seit Jahren jegliche Hilfe.
  

  • Mein Freund hatte eine Paarberatung vorgeschlagen, wollte in die Ehe investieren, auch wegen der Kinder, auch weil er sehr loyal ist. Sie hätte keine Probleme; wenn er sich Hilfe holen müsse, könne er das ja tun.
    
  • Das Jugendamt hat eine Mediation vorgeschlagen, wurde beim ersten Termin abgebrochen, weil sie nicht wollte.
    
  • Der Richter hat ebenfalls empfohlen (zwingen könne er sie nicht), sich Unterstützung bei Erziehungsberatungsstellen zur Erarbeitung der Umgangsregelung und zur Klärung einiger offener Themen (wie geht man mit dem unterschiedlichen Erziehungsstil des anderen um?) zu holen. Abgelehnt.
    
    
  Zu Deinen Vorschlägen: die würde ich noch erweitern - mit der ersten Umgangsverweigerung wird der Zahlungsfluss gestoppt, bis eine einvernehmliche Regelung gefunden ist.
  Zwangsgeldregelungen bleiben meist eh ohne Wirkung mangels Rücklagen. Wenn die regelmäßige Geldquelle versiegen würde, wäre das ein schönes Druckmittel.
  
  Sachlich betrachtet ist die Verknüpfung des einen mit dem anderen Thema keinesfalls sinnvoll. Aber auch mein Freund hat erlebt, dass Ex - weil sie dachte, es stände ihr mehr Geld zu - die Kinder nicht herausrückte bzw. einfach nicht da war, wenn er zur vereinbarten Zeit vor der Tür stand. Und damit ist sie ja kein Einzelfall...
  
  Meine persönliche Schätzung liegt bei maximal 2 Monaten, die unsere (H)Exe durchhalten könnte, ohne in Zahlungsschwierigkeiten zu kommen.
  
  Und Umgangsverweigerung wäre kein Thema mehr ... Wenn doch, greifen wir zu Deinen Maßnahmen!
  
  Es ist wirklich zu schade, dass die rechtlichen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden bzw. dass in den Köpfen vieler Menschen immer die Mütter recht haben. Die Väter sind die Verlasser (eigentlich nur in einem Drittel der Fälle)und haben sich eh nie um die Kinder gekümmert. Dass sie das nach der Trennung tun wollen, hängt nur damit zusammen, dass sie die KM ärgern wollen.
  Oder?
  
  Gruß
  twister
  
  
  

Ex ... das liebe Geld....  twister, 13.12.08, 19:58
    Re: Ex ... das liebe Geld....  HaSch, 14.12.08, 10:33
        Re: Ex ... das liebe Geld....  twister, 14.12.08, 16:57
            Re: Ex ... das liebe Geld....  HaSch, 14.12.08, 18:34
                Re: Ex ... das liebe Geld....  twister, 15.12.08, 20:52
                    Re: Ex ... das liebe Geld....  HaSch, 16.12.08, 17:38