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Hallo Sandra,
laßt dann doch wirklich mindestens eine, wenn möglich sogar zwei, Gutachtenbewertungen machen.
Es soll Jugendämter geben, die sich freuen, wenn sie den Heimen wieder Nachwuchs zuschanzen können. Es gab sogar mal einen Skandal, da hat eine Jugendamtstante vom Heim Provision kassiert. Wenn es keinen Nachwuchs für die Heime gibt, müssen sie geschlossen werden - ist wie im Geschäftsleben - Angebot und Nachfrage. Das ist aber nicht im Sinner der Jugendämter.
Wie kommt Ihr vor Gericht voran? Seid Ihr schon beim Gericht?
Gruß
Ingrid
----- Original Message -----
From: Sandra H.
Sent: Thursday, September 30, 2004 7:54 PM
Subject: [Zweitfrauen-Forum] Re: Tochter meines Mannes im Heim.....
Hallo Ingrid
Wir haben das Gutachten einer Bekannten gegeben die Dipl.Sozialpädagogin ist und die hat es wiederum einem Kollegen zulesen gegeben.Beide verstehen dieses ganze Gutachten(60 Seiten) nicht.Der Kollege der auch Verfahrenspflege und Gutachter ist sagt das er das Gutachten auseinandernehmen kann.Denn es wird zum Beispiel behauptet das sich das befinden des Kindes seit es beim Vater lebt nicht gebessert hat.Woher will die Gutachterin das wissen?? Denn sie kannte das Kind vorher nicht und hat keine Vergleichsmöglichkeiten.Sie erkennt den Vater nicht als Bezugsperson an.Sie hat es nach einem Punktesystem bewertet das auch keiner versteht.Mit Symbolkarten die das Kind zuordnen mußte.Da wird eine Person mit 4+Punkten und 1- Punkt besser bewertet,als eine Person mit 3+Punkten.Das hat unsere Bekannte überhauptnicht verstanden.
Im KJHG hab ich gelesen das es Auftrag des Heims ist, Kinder mit der Herkunftsfamilie zusammen zu bringen und Kontakt zu halten denn die Kinder haben ja ein Recht auf Umgang mit den Eltern.Aber das wird abgeblockt vom Jugendamt.Wenn sich die Einstellung meines Mannes nicht ändert.......sagte der Jugendbeamte am Telefon zu meinem Mann.Und diskutieren wollte man auch nicht,denn das Jugendamt hat gemerkt,das wir uns schlau gemacht haben .
Schönen Abend noch und DANKE für Deine Antwort.
Gruß Sandra