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Hallo Melanie,
ganz wichtige Frage: in welchem Bundesland besser noch zu welchem OLG
„gehört“ die Ex?
Gruß
Ingrid
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Mel [mailto:@carookee.com]
Gesendet: Mittwoch, 31. August 2005 17:55
An: Zweitfrauen, Zweitmänner und Zweitfamilien - Probleme mit dem
Expartner/der Expartnerin
Betreff: [Zweitfamilienforum] Rechtsstaat beschissen!
Ich bin echt genervt und nur noch wütend.
Mein Freund ist seit 1 1/2 Jahren getrennt. Die Scheidung steht noch
nicht fest, das Miss Ex mit ihren Auskünften über die
Rentenanwartschaften geschlampt hat.
Die beiden haben 1 gemeinsamen Sohn (wird Anfang Oktober 9) und sie hat
noch eine Tochter (13, die mein Freund nicht adoptiert hat - Zum Glück).
Die Kinder leben bei ihr und sind alle 14 Tage bei uns und in den Ferien
halt. Er zahlt an sie 650 Euro Unterhalt (KU + TU).
Sie hat einen Minijob (Callcenter), der allerdings nicht angerechnet
wird, weil sie ja nicht arbeiten gehen "müsste"!
Da die werte Dame in ein paar Monaten 40 wird und seit ca. 14-15 Jahren
aus ihrem damals erlenten Beruf (Friseurin) raus ist, gibt es wenig
Hoffnung, dass sie mal einem Ganztagsjob nachgehen wird.
Problem ist auch noch, dass der gemeinsame Sohn der beiden auf einer
Sprachbehinderten Schule ist (sie aber Ende dieses Schuljahres verlässt,
um auf eine normale Grundschule zu gehen). Er hat ab und an Probleme mit
seiner Aussprache ("Sch" und "ch"). Das tolle daran ist, dass es aber
auch nicht mit ihm geübt wird. Weder lesen, noch die Aussprache. Nach
der Schule macht er seine Hausaufgaben und sitzt danach nur vor dem
Fernseher oder vor einem Videospiel.
Sie geht wie erwähnt "arbeiten" und hat auch die perfekten
Vorraussetzungen für eine Kindersbetreuung (sofern das bei einer 13
jährigen Schwester noch nötig ist). Ihre Eltern wohnen bei ihr gegenüber
und die Kinder sind nach der Schule sehr oft bei ihnen. Mittagsessen
bekommen sie eh nur da.
Das Problem hierbei ist halt, dass die Ex so abgezockt ist und vor
Gericht angeben würde, dass ihr Sohn Sprachbehindert ist und besondere
Aufmerksamkeit benötigt (TV + Spielkonsole!!!!). Gut, nächstes Schuljahr
wechsekt er die Schule, aber bis dahin wird die Scheidung wohl längst
durch sein.
Mich kotzt es an. Mein Freund lebt vom Existenzminimum und die kann sich
ihren "Verdienst" mal eben so einstecken, weil sie ja nicht arbeiten
gehen "müsste".
Ein gemeinsames Kind steht bei uns im Moment nicht zur Debatte, weil die
Kohle einfach fehlt.
Sie hat zwar einen neuen Freund (der 550 km weit entfernt wohnt und noch
studiert, da er erst 28 ist) und will ihn angeblich auch nächstes Jahr
heiraten aber die erzählt immer viel, wenn der Tag lang ist. Zum
Heiraten gehören immer 2!
Ich finde es einfach ungerecht, dasss niemand ihr vorschreiben kann, mal
endlich wieder einer Arbeit nachzukommen und wenn es erst mal nur ein
Halbtagsjob wäre. Sie hat die Betreuungsmöglichkeiten, ein Auto usw.
Nichts würde dagegensprechen, nur ihre Faulheit! :-(
LG
Melanie!
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