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Hallo,
weiß gar nicht ob ich hier richtig bin, irgendwie fehlt hier im Forum die Sparte zum Dampfablassen. Aber genau das muß ich jetzt mal.
Wir waren gestern beim Anwalt und wie sich herausstellte, müssen wir wohl doch die Hälfte der Steuererstattung an sie abtreten. Weil ihr Anwalt irgendwann mal Auskunft gefordert hat, mein LG diese auch erteilt hat, allerdings ohne damaligen Steuerbescheid, da es den nicht gab, aber das könnte man jetzt von diesem Zeitpunkt aus rückwärts rechnen, das Recht hätte sie und dann würden die wohl auch die Krankenkasse dazurechnen, da die ja nicht wirklich gezahlt worden ist (ist eine andere blöde Geschichte) und dann käme man auch auf den Betrag, der jetzt aus der Steuererstattung rückwirkend gezahlt werden müsste. SCHEIßE............
Ich könnte diese ........ vor einen Zug schuppsen, kann die nicht zufrieden sein mit dem was sie kriegt. Das war in der Vergangenheit nicht wenig und sie ist gut damit hingekommen und es ist jetzt noch etwas mehr, das sollte doch mal langen. Sie bekommt für jeden Scheiß PKH, während mein LG für die Scheidung einfach mal so 5000,-- Euro zahlen darf (woher denn nehmen, warum werden ausgerechnet die geschröpft, denen man das Geld aus der Tasche zieht). Kann die nicht Ruhe geben. Die muß das ja nicht fordern aber nein...............also manchmal denke ich schon, wenn mein LG nicht arbeiten würde, dann hätte er genauso viel und bräuchte sich nicht mit der rumärgern, er könnte derweil den Haushalt schmeißen und wäre abends nicht so fertig, denn dann gäbe es nix für die Dame, denn von mir können die nix verlangen, ich verdien sowieso zu wenig, dann könnte sie mal sehen wo sie bleibt.
Man sollte eine große WArnung an alle zukünftigen Ehemänner herausgeben, ganz groß auf jedem Titelblatt und sie warnen, daß die Floskel "bis das der Tot euch scheidet" zwar in der Kirche nicht mehr gesprochen wird, aber umsomehr bei den deutschen Gerichten gilt. Ich kann meinen Sohn nur warnen, sich je an eine Frau zu binden und mit der Kinder in die Welt zu setzen, das ist eine horente Hypothek auf Lebenszeit, aus der man nie herauskommt.
Es wird immer gesagt, wir hätten gewußt, worauf wir uns einlassen. Stimmt nur bedingt, wirklich wissen tut man es erst, wenn es zu spät ist, weil mit diesen Dingen rechnet kein Mensch, das wird auch von der Allgemeinheit nicht verstanden, das ganze geht gegen fühlbares Recht.
Und mal ganz abgesehen davon, die Damen, die sich wegen der Kindererziehung oder wegen was auch immer aus dem Berufsleben herausmanöviert haben, haben das auch gewußt, worauf sie sich einlassen, daß sie hernach Nachteile haben könnten. Und es kann mir keiner erzählen, er hätte nicht gewußt, daß Ehen auch scheitern. Sie hätten sich darauf auch nicht einlassen müssen, zwingt sie ja keiner, den Beruf aufzugeben, da gibt es dann andere Lösungen.
Von einem Versager, Taugenichts, Nichtskönner usw. jetzt einen horenten Unterhalt zu nehmen, das kann die Dame, ihre ersten beiden Kinder aus erster Ehe von ihm großziehen lassen, das konnte sie, aber mal selbst ihr leben in die Hand nehmen, das kann sie nicht.
Ich muß jetzt aufhören, sonst koche ich noch über.
Liebe Grüße
claudia