Mondfunke hatte sich in die Gildenhalle zurück gezogen um sich etwas von ihren Abenteuern zu erholen.

Sie hatte es sich mit einem Glas Wein gemütlich gemacht und lass einige Schriften der Gemeinschaft.

Plötzlich zuckte sie zusammen, als sie ein lautes RUMS hörte, gefolgt von Fluchen und Hufgetrampel.

Mondfunke legte die Pergamente bei Seite und begab sich auf den Flur.

Hier ist es ja stockfinster, ist da jemand?

Mondfunke entzündete eine Fackel und sah eine Draenei auf den Boden und eine verängstige Katze.

Was ist Euch wiederfahren? Seid Ihr wohl auf? Sagte Sie, ging und half ihr auf die Hufe.

Mondfunke betrachtete das Kätzchen skeptisch.  Kann ich es streicheln? Es sieht so vertraulich aus, aber aber aber…. . Sie lächelte es aufmuntern an und wandte sich der Jägerin zu.

Ich grüsse Euch, ich bin Mondfunke. Ihr seht mir etwas hungrig aus, wollt Ihr Euch nicht zu mir setzen?

Ich hab Euch hier noch nie gesehen, seid Ihr neu hier?

*Noch etwas benommen, rappelt sich Sortis auf und schaut ... in das Gesicht einer Elfin, die sie freundlich ansieht und die reichlich verstörte Serah beruhigt.*

"Ich...Ich grüße Dich...ähhh... Euch auch. Ich bin Sortis von der Exodar. Das dort ist Serah. Sie mag Euch, glaube ich."

*Langsam beruhigt sie sich wieder und merkt, dass ihr der Name der Elfin bekannt vorkommt.*

"Hee Du bist Mondfunke, Linoras Freundin. Sie hat gemeint ich sollte hier her kommen. Aber ich kenne die Sitten auf Eurer Welt noch nicht so gut. Ich weiß gar nicht *schaut verschämt* ob ich hier so einfach reinplatzen *schaut sich um* darf."

Skeptisch blickt Chéma von seinem Stammplatz in der hitneren rechten Ecke der Advokatenhallen auf das treiben.

Eine tollpatschige Jägerin, eine verspielte Katze und dann auch noch eine Dranei. Endlich vervollständigen sich unsere Reihen. Ich bin gespannt wer die beiden sind

Flüstert er und beschließt ein wenig näher heran zu schleichen, aber vermeidet es wie immer im Schein der Fackel zu kommen.

Der Krieger betritt die weiten Hallen der Advokaten, erblickt Chéma auf seinem Lieblingsplatz und nickt ihm freudig zu. Kurz wundert er sich wo wohl Yiu ist aber wahrscheinlich erholt er sich von der tagelangen Teddy – Jagd am warmen Feuer in der Küche. Hunger kann Yiu ja nun nach den Bergen von Teddy´s, die er am Wochenende erlegt hat, nicht haben und so wird er froh sein, endlich einmal etwas schlafen zu können. Aufmerksam und freudig beobachtet er Sortis, deren Zettel er eben interessiert an der Wand der Advokaten gelesen hat, und natürlich fällt ihm sofort ihr Begleiter Serah auf. „Eine stattliche, schöne aber wohl auch ziemlich verspielte und aufgeweckte Katze scheint dies zu sein“ denkt sich der Krieger und es fällt ihm auf, dass die Katzen – Wachstums – Rate der Advokaten deutlich nach oben steigt.

„Ich freue mich sehr dass Ihr Euch uns angeschlossen hat“ ruft er Sortis zu und weiss schon jetzt dass er nicht nur Sortis sondern auch das, für ihn mehr als charmante, Lachen der Dranei mögen wird. Langsam und vorsichtig nähert er sich der Jägerin und ihrer Katze, vermeidet aber in die Nähe des Geheimversteckes der Honigplätzchen von Yiu kommen denn auch Serah wird bestimmt eine gute Nase habe.

Leicht müde und durchaus verschlafen noch, schleppe ich mich die hohen Stufen herunter, in die Empfangshalle der Advokaten. Ich schleiche vorbei an dem Brett mit den neuen Anschlägen und Bewerbungen und entdecke dort im vorbeigehen ein paar neue Schriften. Ich beschliesse mir erst einmal ein heisses Bohnengetränk der Menschen zu genehmigen, viel mehr hoffe ich ja einen der Gemeinschaft anzutreffen, der mir vielleicht ein Schluck des seinigen, schon zubereiteten Getränkes abgibt. Ich überprüfe die Möglichkeit mit einem kurzen Blick auf unsere Feuerstelle und sehe wie gerade Maclay sich ein Getränk in einen schweren Becher, eher Humpen eingiesst. Ich nähere mich meiner Klassenschwester mit einem freundlichen Gruss und erfage, ob Sie bereit wäre mir ein wenig abzugeben, von dem wohl noch sehr heissen, weil dampfenden Getränk. Sie lächelt mich an und füllt mit Ihrer Kelle auch den meinigen Becher, den ich fest umschliesse, als ob ich die erfühlte Wärme in mich aufnehmen wollen. Die Tage in Stormwind sind sehr kalt, ist hier auch fast alles aus Stein gebaut, der ja bekannt dafür ist, dass er die Kälte lieber als die Hitze in sich trägt, wohl auch ein Grund warum mir die meisten Bauten der Menschen nicht wirklich zusagen.   

Mit meinem nun gefüllten Becher mache ich mich daran die Neuigkeiten zu lesen...

Nach dem beendigen der Zeilen wird mir schnell klar, dass diese Priesterin mit dem Mond in Ihrem Namen, wohl aller warscheinlichkeit nach Mondfunke sein müsse. Gut informiert und nun etwas wacher, denke ich so für mich, dass die Reihen der Advokaten sich immer mehr verdichten in letzter Zeit und ich hoffe das die unsrige Gemeinschaft, nicht nur Zahlenmässig wachse in der Zukunft. So beschliesse ich nun mir die nächste Nachricht anzuschauen und nehme noch einen Schluck aus meinem Becher...