Die Advokaten
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Azathor
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New PostErstellt: 31.07.07, 16:08     Betreff: Azathor´s Chronik Antwort mit Zitat  

Sandisk Sansa Clip Tragb...







Azathor´s
Ankunft in Azeroth








Leiser
Schneefall ist an den wenig bewachsenen Hängen und dunklen
Wäldern Dun Morogh´s am runterrieseln. Bis auf ein paar
Tierrufe und ein gelegentliches Rascheln durch Windböen ist es
ein auffallend ruhiger Tag. Sogar von den Trogs ist überhaupt
nichts zu hören .Fast scheint es als ob sie endlich ausgerottet
sind doch das ist natürlich bloßes Wunschdenken eine
Träumerei. Genau das dachte Thorgas Grimson im Moment. Trotzdem
macht er sich wie immer auf seinen Rundgang. Thorgas wurde schon
früh für genau diesen Posten ausgewählt,es ging damals
sogar soweit das er ganz gezielt diesen Posten am Rand dieses
imposanten Gebirges wollte. Thorgas liebt einfach die Einsamkeit. Nur
eine Frau konnte ihm das jemals ausreden. Doch sie kam in einer
Lawine um. Seitdem sind 4 Winter ins Land gezogen und eigentlich ist
es schon vergessen. Nur am Jahrestag ihres Todes und ihres
Geburtstages klettert ... auf den allerhöchsten Gipfel und hisst
eine Fahne je nach Anlass. Am Geburtstag seiner Herzensdame sieht
man ihn meist stundenlang neben der Flagge sitzen und sehr viel Met
in sich hineinschütten.


Thorgas
ist sich seiner Fähigkeiten als Grenzposten sehr sicher. Davon
zeugt auf jeden Fall sein angsteinflößendes äußeres.
Mindestens fünf Waffengürtel sind um den ganzen
Zwergenkörper verteilt.Diese beinhalten vor allem Messer der
verschiedensten Größen und Arten auch Keulen,Äxte und
Streitkolben hat er immer griffebreit. Seine Kleidung ist eher
schlicht und funktionell,wirklichen Schutz vor Angriffen hat er
dadurch nicht nur vor Wind und Kälte scheint sie einen gewisse
Abwehr zu besitzen. Seine Haare sind lang,zottelig und feuerrrot.
Allerdings werden sie zum größten Teil von einem Helm
verdeckt. Die kleinen tückischen Augen sind von zahllosen Falten
umzingelt die Farbe der Augen ist leicht grün-grau. Sein
verfilzter Bart ist ebenfalls sehr üppig gewachsen und hängt
ihm bis auf die Brust. In einem Zopf endet der ganze
Rotschopf,insgesamt sind es drei Zöpfe zwei am Bart und einer
hinten beim Haupthaar.





Gut
gerüstet macht er sich endlich auf den Weg. Kaum zwanzig
Schritte von seiner Hütte entfernt bricht die Welt auf einmal
zusammen jedenfalls klingt es so. Ein plötzliches Heulen und
Kreischen,so laut dasThorgas sich schreiend auf den Boden wirft und
die Hände schützend auf die Ohren drückt. Doch der Ton
wird dadurch nicht gemindert. Die genaue Richtung kann Thorgas nicht
ausmachen als er sich langsam erhebt und seinen Blick vorsichtig
schweifend gen Himmel richtet bemerkt er ein leicht gelb grünes
Leuchten ein Kreis mit leicht gezacktem Riss doch alles flimmert und
verschwimmt sehr schnell. Lange kann er seinen Blick darauf nicht
gerichtet halten. Erst einmal jedoch nimmt der Ton noch einmal an
Intensität zu dann bricht er ab so schnell und unerwartet wie er
Begann. Als endlich Ruhe herrscht betrachtet Thorgas das Leuchten
genauer,es sieht aus wie ein Loch da er jedoch viel zu klein ist,die
Entfernung zu groß ist, macht Thorgas was er am besten kann .Er
wandert in die Richtung und bemerkt zu seiner Verwunderung das die
Erscheinung über den höchsten Gipfeln aufgetaucht ist,dank
seines täglichen Trainings ist diese Entfernung überhaupt
keine Anstrengung. Er kommt rasch näher . Den Blick meistens auf
die Erscheinung gerichtet beginnt er den Aufstieg sehr zügig.
Gerade als er durch die Baumgrenze kommt und er endlich freien Blick
auf das Leuchtspektakel hat ,bemerkt er das der Riss größer
geworden ist. Ungläubig starrt Thorgas auf das Wimmeln und
Glühen was manchmal durch Nebelschwaden zu erkennen ist .Der
Farbliche Hintergrund ist rötlich und manchmal schwarz wie die
Nacht aber am Rand der Erscheinung ist das gelbgrüne Leuchten
einfach übermächtig von ihm geht auch der Nebel aus welcher
ebenfalls grün gelblich strahlt. Gerade als Thorgas weitergehen
wollte erstrahlte alles noch intensiver. Wiedereinmal in die Knie
gehend hält sich .. die Augen zu doch auch das bewirkt wieder
nichts. Deshalb erkennt er auch die zehn fliegenden gelb

leuchtenden Kugeln. Wie kleine glühende Steine flitzen sie auf
einmal am Himmel entlang. Anscheinend durchfliegen sie sich pausenlos
während sie um den Riss kreisen. Langsam wird das Leuchten
schwächer und der Riss beginnt eindeutig rasch zu schrumpfen.
Thorgas beginnt wieder seinen Anstieg. Würde das Leuchten immer
noch so schmerzhaft sein wie zu Beginn er könnte keinen Schritt
tun doch obwohl es nicht schwächer wird kann er sich ohne Mühe
umsehen und seinen Weg fortsetzen. Immer noch ist die Erscheinung
weit Entfernt ihre Größe hatte Thorgas komplett
unterschätzt. Als er endlich so dicht war das er durch die Kraft
der Beleuchtung einen Riss genau vor sich übersehen könnte
blieb er stehen und beobachtete fasziniert und stumm die Szenerie.
Die Kugeln flogen immer noch wilde Kreise,Ellipsen und Zickzackbahnen
um Das Leuchtbild sie berührten sich so oft es möglich war
doch nur ein kurzes Aufleuchten erschien dabei,ansonsten passierte
nichts weiter mit ihnen. Als der Riss fast geschlossen war änderte
sich der Rhythmus der Bewegungen drastisch sie bildeten eine Kette
die sich wild um die eigen Achse dreht dabei behielt jede Kugel ihre
Exakte Position bei. Als beide der Riss und die Kugeln fast die
gleiche Größe hatten flogen sie einfach der Reihe nach
durch. Diese Prozedur sah allerdings überhaupt nicht mehr rasant
und energiegeladen aus sehr langsam flogen sie in einer wankenden
Kette durch de Öffnung der Riss hatte jetzt nur noch die Größe
von einem Nadelöhr doch dank dem blinkenden grün gelblichem
Licht erkannte ... das die Kugeln noch durch passten. Dann Verschwand
das Licht mit einer dicken grün-grauen Rauchsäule mitten
in der Luft. Lange starrte .. noch nach oben doch der Rauch
verschwand nur. Resignierend wendet er den Kopf hin und her doch
wirklich nichts sieht noch so aus wie vor ein paar Augenblicken.


Bis
auf die winzige grün gelbe Kugel welche langsam Richtung Boden
stürzt. Ihr Licht wird mit jedem weiteren Moment des
Herabstürzens schwächer. Kopfschüttelnd und so schnell
rennend wie er kann macht sich Thorgas auf um das Wesen oder Werkzeug
zu finden. Aus einem ihm unerklärlichen Grund bahnt sich eine
Träne seinen Weg. Seine Gedanken überschlagen sich vor
Vorfreude auf das Ereignis. Irgendwie scheint es ihm so als wenn in
diesem Moment alles möglich währe. Beherzt aber auch mit
einem friedlichen Lächeln bewaffnet macht .. sich auf den Weg.
Gerade als er einen Berg besteigt und das Objekt nicht sieht hört
er einen dumpfen Aufschlag und dann einen bedrückende Ruhe nur
ein Adler kreischt kurz und leicht qualvoll auf. Nach einer Ewigkeit
sieht er endlich einen minimalen Krater. Die Umgebung ist merkwürdig
unversehrt nicht einmal Rauch oder der erwartete Nebel versperrt die
Sicht auf einen ungefähr fünfundsiebzig Inch´s großen
Gnom. Auf den ersten Blick wirkt er unscheinbar und uralt. Das Wesen
liegt mit leicht angezogenen Beinen da. Seine Arme sind fast vor der
Brust verschränkt. Dadurch das er komplett unbekleidet ist
müsste er eigentlich verletzlich und schwach wirken doch das
erscheint überhaupt nicht möglich wenn man ihm in das
bärtige Gesicht blickt. Seine Augen sind geschlossen doch
unglaublich viele feine Falten durchziehen die sichtbaren Stellen
seiner Haut. Keine einzige Verletzung ist an ihm zusehen Er wirkt
unversehrt,glänzend und frisch . Thorgas sieht ihn ja nur von
der Seite trotzdem ist er sich sicher das der Absturz keine einzige
Wunde verursacht hat. Die Farbe der Haare ist am faszinierendsten. Am
ehesten kann man es als grau definieren doch es liegt in ihm ein
leichtes Wanken und Rhythmisches gleiten was sich durch minimale
Farbwechsel darstellt fast ganz ohne das sich das Haar bewegt auch um
seinem Körper liegt diese Aura aber dort ist sie schwächer
und die Haut verfärbte sich nicht es sieht eher aus als wenn
sich leichte Wellen unter der Haut bewegen,diese Stellen Leuchten
kurz auf und verschwinden wieder ohne den ganzen Körper zu
durchwandern. Durchaus ist Thorgas in der Lage allen Wesen Misstrauen
und alle erdenkliche Vorurteile entgegenzubringen,doch bei diesem
Wesen ist nicht ein Gedanke daran für ihn möglich. Als er
sich endlich von diesem Anblick losreißt,ist es schon wieder
soweit das die Sonne aufgeht. Thorgas blinzelt im Licht leicht und
hockt sich hin nur ein Gedanke beschäftigt ihn noch. Wie schnell
kann dieser Gnom gerettet werden?Gerade als Thorgas die Hände
ausstrecken möchte um ihn in einen Mantel zu wickeln und
loszurennen,öffnet das Wesen seine Augen und seine Mund
ruckartig und ohne einen Laut zu verursachen verlässt ein
gleißender Lichtstrahl eine Säule die weit in den Himmel
hinaufreicht Augen,Nase und Mund .Das ganze dauert nur ein so lange
wie ein Sprung eines Talbuks. Aber selbst wenn .. geblinzelt hätte
das Licht würde ihm nicht entgehen. Die Aura welche sanft um ihn
lag und seine Haare so unvergleichlich machte war ebenso von ihm
gewichen. Trotzdem wirkte er nicht hilflos. Seine Augen haben den
gleichen Effekt auf Thorgas wie davor der Körper hatte. Fast
verliert er sich darin doch kurz davor macht der Gnom langsam die
Augen zu,dabei beobachtet er den Zwerg ganz genau. Das nackte und am
Boden liegende Wesen wirkt nicht einmal so als ob es friert,er wirkt
immer noch nicht hilf-oder schutzlos. Thorgas schreckt,während
der Lichtblitz lossaust fast so sehr zurück das er eine
Rückwärts rolle schaffen könnte,im letzten Moment
fängt er sich und stützt sich mit den Händen ab. Einen
Augenblick lang schüttelt Thorgas den Kopf und hebt endlich den
Gnom,welcher ordentlich von ihm eingewickelt ist,auf. Als er ihn in
den Händen hat bemerkt er das der Gnom nur schläft die
Augen bleiben geschlossen und auch sonst verändert sich seine
Haltung kaum. Thorgas Grimson verbindet ihn so geschickt das der Gnom
an seinem Rücken gebunden ist ohne das irgendwas einschneidet
oder quetscht. Fest entschlossen wandert er den Weg zurück zu
seiner Behausung. Eine leichte Unruhe hat ihn dennoch befallen. Es
ist als ob die nahende Dämmerung sein Feind währe. Immer
schneller läuft Thorgas und schließlich rennt er. Schwer
schnaufend kommt er endlich an seiner Hütte an er stößt
die Tür mit einem Fuß auf und stürmt zum Bett,legt
den Gnom vorsichtig ab und noch bevor die Dunkelheit ganz
hereingebrochen ist macht Thorgas fünf Kerzen und den Kamin so
an das es so lange wie es die Sicherheit seiner Behausung erlaubt an
sein kann. Er fällt,nachdem er sich Richtung Bärenfall
geschleppt hat,in einen tiefen ruhigen Schlummer.



Ich hoffe irgendjemanden interressiert das hier gesammelte Wissen.


Azathor Dûrreldeká

 





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