Die Advokaten
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Azathor
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New PostErstellt: 23.08.07, 00:05     Betreff: Re: Azathor´s Chronik Antwort mit Zitat  

Sandisk Sansa Clip Tragb...

 









Der Kampf gegen sich selbst  








Ruhig
umwehte mich ein Windhauch,nicht ein winziges Anzeichen von schwanken
oder zittern ist von mir zu erkennen.Obwohl der schmale,aus
Granitbestehende,Felsvorsprung gerade geung Platz für meine Füße
bildet. Kein Zucken,kein Liedschlag nur Ruhe und Kraft verströhmt,wie
ein schwerer süßer Duft,diese Haltung. Weshalb ich diesen
Ort gewählt habe kann ich ganz leicht erklären.Irgendwann
wurde mir bewusst das der Ort nicht so wichtig ist die Aufgabe die
vor mir liegt. Deshalb bin ich schleunigst gelandet und fand mich auf
diesem steilen Gebirge wieder.Sicherlich hätte ich auch die
Hilfe von A´dal´s Präsenz in Anspruch nehmen
können,doch so hilflos habe ich mich einfach nie gefühlt.


Als
ich so ganz alleine dastand,gut mein treuer Greif Glyph hatte es sich
in meiner Nähe gemütlich gemacht und beobachtete alles
skeptisch,versuchte mein innertses zu ordnen,endlich eine Trennung
machen zu können zwischen dem fremden Einfluss und meinem
eigenen Bewustsein,bemerkte ich endlich meine lang verloren geglaubte
Kraft.Genau diese Energie setzte ich nun ein um jeden einziegen
Gedanken jedes Gefühl von mir genau zu beobachten und zu
erspüren.Es dauerte zwar eine ganze Weile,dennoch bemerkte ich
schließlich geringfügige Unterschiede.Schnell benutzte ich
meine neu gewonnene Macht dazu sie abzusondern und ihnen einen
anderen Klang zu geben.Ein wenig später bemerkte ich schließlich
wie unterschiedlich die Wünsche und Gefühle voneinander
waren.Jetzt hatte ich schonungslos offengelegt welche Gedanken nur
Verwirrung,Hilflosigkeit,Zorn und Hass mit sich brachten.





Den
restlichen Tag verbrachte ich dann nur damit zu sitzen und mich
selbst kennenzulernen.Meistens meditierte ich.Als es Nacht wurde
spürte ich endlich eine Veränderung. Es war nichts wirklich
greifbares,dennoch die Luft schmeckte frischer,die Sterne leuchteten
alle so ruhig und klar,der Fels auf dem ich saß fühlte
sich echter an insgesamt kam es mir so vor als ob die ganze Welt
fester wurde.Jeder Atemzug bewirkte das ich mich tiefer in mir selbst
verlor,schließlich füllten sich meine Augen mit Tränen
und ich empfand eine nichtendenwollende Glückseligkeit in
mir.Als langsam die letzte Träne versiegte,erkannte ich endlich
wie ich die Fackel der Vergeltung einsetzen musste. Eine richtige
Vorstellung davon was passieren würde hatte ich zu dem Zeitpunkt
noch nicht.Nur war mir klar das ich die Energie des Stabes mit meiner
eigenen kombinieren muste und diese Magieverbindung durch meinen
ganzen Körper zu treiben.Ich hoffte das ich gegen diesen Angriff
immun war,das einziege was Schaden nehmen sollte war das
triebhafte,unwillkomene Böse.Ich wusste es würde mir Qualen
jenseits meiner Vorstellungskraft bereiten,in der Hoffnung mir meinen
Glauben zu nehmen und letztendlich doch noch kontrolle erlangen zu
können.Das was es aber nicht wusste,ich glaubte schon lange
nichts mehr ich wusste genug von diesem Moment an.Inständig
suchte ich nach der Kraft in mir selbst um den Strom an magischer
Energie konstant auf die richtiegen Stellen zu lenken.Selbst jetzt
reichte die ganze Macht noch nicht um meinen ganzen Körper auf
einmal zu befreien.Deshalb begann ich sehr langsam damit meine eigene
und die Energie des Stabes zu bündeln und auf meine Beine zu
lenken.Ich fühlte den Schmerz schon jetzt obwohl ich noch
nichtmal anfing die ganze Macht einzusetzen.Zufrieden bemerkte ich
das sich Teile der Finsterniss auflösten und meinen Körper
für immer verließen.Allerdings blieben die pechschwarzen
Adern und Risse erhalten.Langsam die Intensität erhöhend
begann auch der Schmerz weiter anzusteigen fast gleichmäßig
wenn ich ein wenig dazusteuerte begann augenblicklich mein ganzes
innenleben zu brennen.Mein Magen zog sich zusammen,und meine Haare
schienen in Flammen zu stehen. Ungefähr so lange wie ein Talbuk
weit springen kann hätte ich die Schmerzen ausgehalten wenn ich
unvorbereitet gewesen währe.So war auf meinem Gesicht keine Spur
von meinen Leiden zu erkennen.





Kein
Luftzug regte sich während der ganzen Beschwörung.Alles
wirkte unantastbar aber auch gleichzeitig beobachtet und
abgetastet.Die ganze Gebirgskette machte einen majestätischen
Eindruck mittendrin saß mein Greif mit seinem edelweißfarbenem
Fell und Gefieder hebte er sich sehr stark von der restlichen
Umgebung ab.Er saß ein wenig schräg rechts über
mir.Ab und zu hob er den Kopf und beobachtete mich.Meistens schlief
er oder flog weg um zu fressen.Nie machte er den Eindruck als sei
Gefahr im Anlauf.Ich frage mich bis heute was wohl in ihm vorging
oder ob er überhaupt etwas geahnt hatte.


Zu
seinem schneeweißen Gefieder gesellte sich auch noch die
Fackel. Sie hatte nun eine schneeweiße mit leichtem gelb
unterlegtem Flammenkopf,ihr Schaft war mit einer Aura aus winzigen
grünen Schimmern und Sternen umschlossen. Jedesmal wenn etwas
dem Fluss der Macht ausgesetzt war,also wenn es keinen Schutz
hatte,leuchteten die sonst so schwarzen Adern gelb und orange
funkelnd auf.Bis jetzt lief alles besser als gedacht.Fast staunend
konzentrierte ich mich weiter auf jeden Winkel meines Körpers,langsam
stieg das Band der Kraft nach oben in Richtung Kopf.Mein Atem war
immer noch ruhig und still,kein bißchen meiner Konzentration
verflog oder geriet ins Wanken als sich Schmerzen durch meinen Körper
bohrten die sich nur mit einem Bad in Lava vergleichen lassen.Meine
Gedanken waren trotzdem noch frei von iorgendwelchen Zweifeln über
das was ich machte oder wie ich es machte.Ich ließ mir auch die
Zeit jeden Winkel und alle Bereiche zweimal zu überprüfen
und zu durchsuchen.Jede Zelle war ihm irgendwann vertraut und so
wanderte ich langsam weiter.Plötzlich,als ob einen Herde Talbuks
flüchtet,bewegte sich der ganze Rest der Dunkelheit
zusammengeballt in meinen Kopf. Einen Moment lang verharrte es bei
meinem Herzen doch dort hatte Finsternis noch nie eine Chance
gehabt,Sein Versuch sich einzunisten währte nur einen Kieselwurf
lang an.





Kurz
bevor alles aufeinadertraf hohlte ich nocheinmal tief Luft und
öffnete die Augen.Ich bemerkte das ich jetzt schon eine Woche so
dasaß,gerade fing eine neue Nacht an. Doch weder Hunger noch
Durst noch Müdigkeit plagten mich. Meine Energie war nur für
diese Aufgabe da und ich spürte das sie mehr als ausreichend
war.Einige Momente musste ich einfach herzlichst lächeln.


Dann
schloß ich wieder meine Augen und und setzte die Beschwörung
fort. Der Wiederstand des Fremdkörpers nahm nun endlich an
Intensität zu.Aber auch ich konnte die Kraft noch
steigern,welche die Reinigung vollzog.Kurz fühlte es sich so an
als ob ein heißes Messer auf Butter trifft.Doch schon nach
diesem kurzen Moment brach die Hölle los.Die Schmerzen in meinem
ganzen Körper explodierten förmlich.Immer wieder stach und
riss etwas in mir umher.Nur die Kraft des Stabes alleine bewirkte
fast nichts nur wenn ich wenn meine eigene Kraft mit der des Stabes
verband spührte ich wie sich Teile des schwarzen Einflusses
auflösten und für immer meinen Körper
verließen.Augenblicke, bevor auch der letzte Rest verschwunden
war,glühten alle dunklen Adern leicht lila auf und beagnnen sich
zu schließen.Als sich auch die letzte geschlossen hatte wurden
die Schmerzen in meinem Körper tatsächlich nocheinmal
gesteigert.Sie wahren nun in nie gekannten Dimensionen spührbar.Ich
verlor auf der Stelle das Bewusstsein.Plump fiel ich einfach auf
meinen Rücken.





Aber
das Bild vor meinen Augen verschwand nicht.Es leuchtete kurz violett
mit leicht bläulich scheinenden Sternen durchsetzt auf. Meinen
Körper spührte ich nicht mehr.Dafür sah ich aber das
wabernde,ekeleregende mit Warzen übersähte .komplett
schwarze,ölig glänzende Gebirge vor mir.Still lag es da vor
mir,selten schoß,wie eine kleine Explosion eine Blase nach
oben.Ungläubig starrte ich es an und bemerkte das es doch sehr
langsam und zähflüssig auf mich zufloß.Der Boden in
der nähe der Kreatur wurde ebenso schwarz,ölig und
glänzend.Aber wenn es weit genug weitergeflossen war,wurde die
Stelle wieder hell,gelblich und weiß Leuchtend.Das Wesen floß
immer noch auf mich zu und nichts lag ihm im Weg oder stoppte
es.Ruhig setzte ich mich auf den Boden oder besser egsagt ich
versuchte es doch mir fehlte eindeutig ein Körper um dies
durchzuführen.Erst jetzt betrachtete ich mich genauer.Aber auch
das war mir nicht im eigentlich Sinn der Worte möglich.Ich
hatte nichteinmal Augen.Nichts physisches war hier manifestiert von
meiner sonst so vertrauten Hülle.Mir war danach laut
aufzuschreien und meinen Frust so abzubauen.Also tat ich es.Der
Schrei schien von überall her zu kommen nur nicht von der
Position die ich gerade einnahm. Langsam versuchte ich mich trotzdem
zu bewegen und ein wenig zur Ruhe zu kommen.Ich versuchte mich auf
diese so simple Aufgabe zu konzentrieren doch nichts passierte.Nur
das Ding bewegte sich immer weiter auf mich zu.Ich konnte meinen
Blick nicht schweifen lassen ich sah nur was passierte.Hatte aber
keinerlei Kontrolle.Jetzt war es fast bei mir.Langsam und zähflüssig
teilte es sich kurz vor mir sodass es ein leicht gebogenes V
bildete.Anscheinend wollte es mich komplett einschließen.Langsam
kroch Panik in meine Gedanken.Ich versuchte wenigstens darüber
die Kontrolle zu bewahren.Die Verwirrung abzuschütteln,doch
diesmla spührte ich keine Kraft in mir,wie auch ich hatte ja
keinen Körper um sie zu festigen und zu sammeln.Ich fühlte
mich einfach nur leer und abgetrennt vom Rest der Welt.Einsamkeit
überrannte mich ebenfalls.Ganz kurz hieß ich das dunkle
Ding willkommen,ich lud es ein sich zu hohlen was es wollte.Doch
schon ein Augenzwinkern später verschwanden diese Gefühle
und Gedanken.Ich hatte es geschafft.Ich erkannte endlich wer ich war
und vor allem wo ich war.Auch sah ich endlich was mich da in Besitz
nehmen wollte.Das zu beschreiben ist mir nicht besser möglich.Ich
kann nur beschreiben was als nächstes passierte.





Urplötzlich
kippte die Welt,welche ich wahr nahm,einfach um.Wie bei einem wilden
Greifenflug kippte sie schnell von links nach rechts,dann raste sie
nach oben und schwenkte um ungefähr einhunderachtzig Grad.Der
Anblick war traunhaft und beängstigend
zugleich.Links,rechts,hinter,über und vor mir hatte die Welt
keine Ende nur der Boden bildete die einzige sichtbare Grenze.Doch
selbst diese Grenze schien nicht überall vollkommen zu sein.An
einigen Stellen fiel es mir schwer überhaupt etwas wirklich zu
erkennen,teilweise wirkte der Boden wie Wasser dannn auch wieder wie
Nebel,doch immer konnte ich ungehindert hindurchsehen.Endlich konnte
ich ich auch mich selbst sehen.Oder besser das was mir hier als Hülle
diente entdecken.Es war ein unegfähr einen Meter großer
Talisman,hell leuchtend wie ales andere hier.Der einzige Unterschied
war das dieses Bildnis ein wenig stofflicher und fester wirkte als
der Rest meiner Umgebung.Die Form versuche ich gar nicht erst weiter
zu beschreiben dafür wurden noch keine Worte entdeckt die dem
was ich sah auch nur annährend nahe kommen.Richtig zufrieden bin
ich mit dieser Erklärung nicht doch es muss genügen.Es
scheint wie ein Kreuz,mit verlängertem unterem Schaft,welcher
nicht den Boden berührt.Am oberen Teil war eine Art Kreis mit
leicht ovalem Einfluss,dieser wurd dünner nach unten hin.Direkt
auf dem Symbol waren Runen und Symbole,sie wirkten eingeritzt.Als ich
sie erkannte beruhigten sie mich auf eine nie gekannte Art.Lange ließ
ich meinen Blick darüber schweifen.Doch zeichnen oder
beschreiben kann ich sie bis heute nicht.


Während
ich alles endlich ruhig betrachtet,schloß sich das schwarze
Biest komplett um meine Erscheinung.Bis jetzt bedeckte es nur den
Boden.Aber es begann gerade damit sich über mich uz wölben.Den
direkten Kontakt vermied es immer noch.Es wollte mich wirklich
komplett einschließen.Bei diesem Anbick musste ich derart
laut,fröhlich und herzlich lachen,das das dunkle Wesen kurz
innehielt.Nur Sekunden später höhrte ich eine tiefe,
unheilverkündende Stimme.Diese fragte: „Wieso lachst du?Bist
du so dumm das du nicht erkennst was ich hier mache?Erkennst du nicht
deine Schwäche?“


Ich
erwiederte nur: „Du bist der Narr,erkennst du nicht wo du mich
hingebracht hast?Wo du dich nun befindest?“Nach diesen Worten
lachte ich nocheinmal laut auf und fing endlich an meine Kraft zu
sammeln und zu bündeln.Nun wusste ich auch worauf ich sie
richten musste,um diesen Spuk zu beenden.Als ich sie entlud und
beagnn einzelne Teile des Wesens anzugreifen,schrie es wild,rasend
und pansich.Es sagte noch: „Höhr auf damit,du tötest uns
beide!“ Ich erwiederte: „ Das stimmt nich ,du gehöhrst nicht
mehr zu mir.Jetzt wo du schon soweit von mir getrennt bist kann ich
dich vernichten.“Kurz herschte eine uneheilvolle Stille.Dann höhrte
ich nur noch eine Art schluchzen und heulen.Emotionslos sagte das
dunkle Ding: „Dann bring endlich zuende was du gerade anegfangen
hast.Aber ich versichere dir das der Tag kommen wird an dem du meine
Hilfe brauchen wirst.“


Bei
deisen Worten sammelte ich alles was ich an Macht in mi rfand und
schickte sie los zur Dunkelheit.Es sah aus als wenn tausend
Blitze,aus allen Richtungen gleichzeitig,auf es trafen Ein Schrei
ertöhnte nocheinmal doch diesmal kam der nicht von mir.Von dem
Finsteren kam überhaupt keine Gegenwehr aus innerhalb von
wenigen Momenten war es spurlos verschwunden.


Nach
ein paar Augenblicken war auch der Boden wieder hell leuchtend und
ich fühlte mich endlich wieder frei.Nur das Symbol meiner Macht
schwebte noch im Raum.Langsam lößte ich meinen Anspannung
und ließ mich wieder herabsinken.Leicht blau,weiße Nebel
stiegen unter mir auf und hüllten mich ein als ich mich
umschaute.Eine unglaublich intensive Müdigkeit überfiel
mich nun.Langsam verschwamm das ganze Bild.Friedlich und überaus
zufrieden schlief ich schnell ein.





Als
ich schließlich nach wer weiß wievielen Tagen
erwachte.Hatte ich immer noch das Gefühl geschwächt zu
sein.Deshalb zog ich es vor ersteinmal einsam zu bleiben und suchte
mir im Nagrand eine der schwebenden Inseln aus um noch einige Tage
lang Kraft zu sammeln.





Damit
schließe ich ersteinmal meine Geschichte.Ich bin sicher sie
wirft mehr Fragen als Antworten auf.Dennoch kann ich es nicht besser
erzählen.Was weiter passierte schreibe ich ein andermal auf.





Bis
dahin gehabt euch wohl ihr interesierten Leser





Azathor
Dûrreldeká





Die Erscheinungen werden vom Herz angeführt
vom HERZ beherrscht,
vom HERZ hervorgebracht.
Wenn ihr mit ruhigem, klarem HERZEN
sprecht oder handelt,
folgt euch Glück,
wie ein Schatten,
der nie weicht.
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