molosovsky
Experte
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Erstellt: 16.02.07, 19:39 Betreff: Re: Pro & Contra bekannte Fantasy-Settings und -Archetypen |
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>> molosovsky: >> Resummee: nein, nicht das Setting an sich >> bestimmt die Qualität, sondern eben die Inszenierung und >> Instrumentalisierung des Settings > Lomax: > Mach aus dem "bestimmt" ein "bestimmt mit" oder "hat Einfluss auf", > und ich stimme zu Und damit wäre man dann wieder vom > Betrachten der Äußerlichkeiten zum Betrachten von Abhängigkeiten > gekommen - denn "Inszenierung" und "Instrumentalisierung" ist ja eine > Antwort auf die Frage "wie", nicht mehr auf die Frage "was". Und genau > dafür habe ich plädiert. Ich WUSSTE, dass wir nicht weit auseinander liegen bei dieser Frage. Mir ist schon aufgefallen, daß Du keiner bist, der sich schnell mal von diese Oberflächen-Ebene blenden läßt. Den Ergänzungen meiner Formulierung kann ich nur zustimmen.
Was den Begriffsdschungel angeht, versuch ich je nach Situation anzupassen, auch wenn ich ein Maximalist bin.
> Ich persönlich bemühe mich, den Begriff "kontrafaktische Literatur" zu > verbreiten, den ich in der "Cities"-Anthologie kennen gelernt habe und > als Oberbegriff sehr sympathisch fand. Auch wenn man eine griechische Vokabel lernen muß, ist ›Uchronie‹ doch um einiges handlicher, denn ›kontrafaktische Literatur‹. Bzw. wenn Du eben nicht auf Alternativweltgeschichten spezialisiert bist, ist Dein Ettikett ganz schon mißverständlich.
Ohje. Schon wieder mitm Einspruch aufgehört. (Mir hat man heut nen Zahn rausgesäbelt. Ich bin also etwas weinerlich-unleidlich). Grüße Alex / molo
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