erzählt doch mal! Ich fange mit mir an:

3x die Woche gehe ich ins Studio. Ich mache dort Tanzaerobic, BBP, SenFi und Power-Yoga. Außerdem gehe ich 2x wöchentlich jeweils eine gute Stunde Nordic Walken. Soweit es geht, erledige ich viele Wege und Besorgungen mit dem Fahrrad, da sind bei mir seit Mai 1200 km zusammengekommen.

Glaubt nicht, dass das immer so war!

Bis 1998 war ich träge, untrainiert, dick und hatte nicht einen Funken Ausdauer. Dann habe ich die Bücher von Susan Powter gelesen (gibts bei Amazon) und mich dort selbst wiedergefunden. Ich habe mir ihre Videos besorgt und sozusagen im Nachthemd, ganz im Alleingang, fast jeden Morgen einige Trainingseinheiten absolviert.

Als ich dann zu einer Mutter-Kind-Kur war, machte ich das erste Mal Aerobic in einer Gruppe und es war eine Offenbarung! Am liebsten hätte ich in der Turnhalle übernachtet.... Zuhause habe ich mich dann gleich in meinem Fitnessstudio angemeldet und ich bin dort inzwischen seit 1998 aktiv, gehe mindestens 3x die Woche hin. Am liebsten mache ich Aerobic, es darf auch gern etwas “für den Kopf” sein, also komplizierte Drehungen und Schritte, außerdem Stepp-Aerobic und Power-Yoga.

Als ich 1998 im Studio begann, wog ich immer noch 97 kg. Meine Ausdauer war dank des häuslichen Trainings zwar schon besser, aber noch keineswegs optimal. Anfangs stand ich beim Aerobic in der letzten Reihe und marschierte alle 5 Minuten an der Stelle, da ich völlig aus der Puste war. Inzwischen stehe ich in der ersten Reihe und ziehe locker auch mal 3 Kurse hintereinander durch!

Jeder kann das erreichen, man muss nur konsequent am Ball bleiben und sich nicht überfordern, sondern langsam die Leistung steigern. Dazu sollte man sich natürlich eine Sportart auswählen, die einem richtig Spaß macht, denn sonst geht man bald nicht mehr hin.