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Gesundheitstipps
Die ungeliebte Spaßbremse - Muskelkater
Von Verena Herb | 13.12.2005
Schmerz lass nach
Fitness-Anfänger sind anfangs kaum von Kraftgerät & Co. fernzuhalten. Schnell wird die Belastungsdosierung des Trainers ignoriert, und viel zu viel Gewicht am Trainingsgerät aufgezogen. Denn von nichts kommt bekanntlich nichts. Falsch gedacht: Während der Körper tapfer, aber zitternd und zuckend das Training über sich ergehen lässt, verbünden sich alle beanspruchten Muskelzellen zum großen Rachefeldzug. Ihre Mission: Muskelkater.
Der Feind in meinem Körper
Muskelkater ist Muskelschmerz, der 12 - 24 Stunden nach der Belastung eintritt. Ungewohnte, ungewöhnlich intensive körperliche Beanspruchungen führt zu kleinen Rissen in den Muskelfasern. Die Wasseransammlung (Ödeme) in den Muskelfasern lässt die Muskeln anschwellen. Diese Faserdehnung verursacht den schmerzenden Muskelkater.
Nie mehr Muskelkater
Wer länger oder nie trainiert hat, wird ihn nicht ganz verhindern können. Auf- und Abwärmen und regelmäßiges Training jedoch werden die Muskeln an die Belastungen gewöhnen; mit der Zeit wird der Muskelkater ausbleiben.
Dem Muskelkater keine Chance
- Vor Beginn des Krafttrainings sollten Sie mindestens 15 Minuten auf dem Laufband oder dem Ergometer Ihre Muskulatur aufwärmen. Durch das Aufwärmen kommt der Kreislauf auf Trab, die Durchblutung wird angekurbelt. Der Körper wird auf die Belastung vorbereitet. Positiv-Effekt: Aufwärmen verhindert Sportverletzungen!
- Versuchen Sie, ungewohnte Belastungen beim Krafttraining oder neue Bewegungen wie beim Pilates moderat zu dosieren. Tasten Sie sich langsam ans Training heran.
- Genauso wichtig wie das Aufwärmen, ist das Abwärmen: Dehnen Sie Ihre Muskeln nach dem Training langsam und ausgiebig. Nehmen Sie sich Zeit für's Cool Down. Ihre Muskeln entspannen sich dadurch.
Was, wenn's trotzdem kneift?
In der Regel heilt Muskelkater folgenlos ab. Allerdings sollte man in der Regenerationssphase große Kraftbelastungen vermeiden, da die Gefahr für schwerwiegende Verletzungen, wie z. B. einen Muskelfaserriss, erhöht ist. Auf sportliche Aktivitäten mit geringer Belastung wie Walking oder Gymnastik müssen Sie jedoch nicht verzichten.
Kampf dem Muskelkater
- Ein Entspannungsbad mit Kräuterzusätzen wie Rosmarin oder Fichtennadeln hält schön warm und lässt Sie entspannten.
- Sanfte Massagen der schmerzenden Muskelpartien mit durchblutungsfördernden Salben oder Essenzen (Johanniskraut oder Sonnenblumenöl) helfen bei der Regeneration.
- Wechselbäder, je 3 Minuten warm, 20 Sekunden. kalt, sind gut für den Kreislauf und regen die Durchblutung an, die eine schnellere Abheilung ermöglicht.
- Fango, Sauna oder Whirlpool lindern den Schmerz, und sind eine wunderbare Gelegenheit zum Relaxen.
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