Exkursion vom 30.05.2005
06.30 Uhr die Sanitär-Klassen sam 3a und 3b versammelte sich am Thuner Bahnhof. Die Exkursion Führt uns zuerst in die Keramik Laufen Ag in laufen (BL) und anschließend in di J. + R. Gunzenhauser AG in Sissach.
Herstellung der Sanitär-Keramik-Apparaten
Im Info-Center der Keramik Laufen AG wurden wir vom Verkaufsleiter der Schweiz berüst. Danach schauten wir Film darin wurde erklärt wie man Sanitär Keramik Verarbeitet. Nach dem Film führten uns zwei fachkundige Mitarbeiterinnen durch das Werk. Sie erklärten uns aus was das der so genante Schlicker besteht. Nämlich aus Kaolin, ton Feldspat und Wasser. Es gibt zwei verschiedene Gussverfahren das Konventionelle- Giessen und das Druckgussverfahren.
Konventionelles Giessverfahren
Im Konventionellengussverfahren, gießt man den Schlicker in eine Gipsform. Wieso gerade in eine Gipsform? Das ist ganz einfach Gips Saugt das Wasser der Schlicker - Masse auf. Nach ca. 3-5 Stunden ist das ganze Stück trocken und man kann mit der Feinarbeit beginnen aber zu erst nimmt ein Arbeiter z.B. das Lavabo aus der Gipsform und schneidet alle Konturen die von der Gipsform entstandenen sind weg. Erst nach der Feinarbeit kann man das Lavabo Glasieren. Komplizierte Keramik Artikel werden von hand glasiert und die einfachen Artikel können mit dem Roboter glasiert werden. Jetzt wo soweit alles gemacht ist muss das Lavabo noch den letzten Schritt überstehen. 20 Stunden muss es jetzt in den Durchlaufofen darin herst eine Temperatur von 1250 °C. Wenn das Lavabo auch diesen Schritt überstanden hat wird es noch zum letzten Mal gründlich geprüft. Die Keramik Laufen AG will nur erstklassige Sanitär Apparate verkaufen.
Druckgussverfahren
Beim Druckgussverfahren wird eine poröse Kunststoffform die wie auch schon die normale Gipsform auch Wasser durchlässig ist. Mit dieser Form kann man mehr als 25000 Abgüsse machen. Der Schlicker wird mit ca. 20 Bar in die Form gepresst, das Wasser wird durch Druckfiltration hinaus befördert. Ein ganzer Vorgang dauert nicht länger als eine Minute. Danach werden die gleichen Vorgänge wie beim Konventionellenverfahren verwendet.