Schüßler Mineralstoffe

Willi · Mitglied Beiträge: 96 Ort: Blumenwiese in Österreich

Hallo zusammen !

Hat jemand von euch Praxiserfahrungen mit der Leberreinigung.
Falls ja, irgendwelche Beschwerden gehabt,
mit welchen Schüssis unterstützt ????
oder ist der Milchzucker in diesem Fall vielleicht kontraproduktiv ?

Was haltet ihr vom 6 Tage lang Apfelsaft trinken ?
Ich meine die meisten die eine Reinigung brauchen werden sowieso mittel bis sehr stark übersäuert sein. Der Apfelsaft soll eine der stärksten Säuren überhaupt sein, habe ich mal irgendwo gelesen.

LG
Willi

sigi · Ehemaliges Mitglied

Hallo Willi!

Hast du das Buch dazu schon gelesen?
Meine Freunde haben die Kur schon zweimal absolviert, ich habe mich bisher noch nicht getraut.
Die beiden haben 6 Tage lang je 1 l Bioapfelsaft getrunken. Soll ja die Steine weich machen.

lg Sigi

Willi · Mitglied Beiträge: 96 Ort: Blumenwiese in Österreich

Hallo Sigi,

Ja habe die neue Auflage des Buches von Moritz seit 2 Wochen zu Hause. Kenne die Thematik von Dr. Hulda Clark eigentlich schon mehrere Jahre.
Traute mich bis dato ebenfalls nicht drüber ! ;-)

Es werden im neuen Buch auch zu den diversen komsichen Gerüchten im Internet, dass diese Steine einfach nur geklumptes Olivenöl sein sollen, fachliche Stellungnahmen abgegeben.
Genau diese konkreten Anworten von MORITZ zu vielen fraglichen Punkten haben mich eigentlich erst richtig überzeugt, dass die Leberreiningungs-Befürworter offenbar Recht haben.
Jene die die Homöopathie, die Schüsslersalze und alles andere sowie auch die Leberreinigung in Frage stellen sind wahrscheinlich wieder einmal nur kranke Kobole die Unruhe in diversen Foren verbreiten wollen und damit ihr krankes Gehirn erfreuen.

Obwohl es sicher eine Radikalkur ist, sagt mein Gefühl schon die ganze Zeit, dass diese Reinigung sehr wichtig wäre.
Habe nur irgendwie Angst, dass irgendein großer Stein stecken bleibt und mein eine mega Kolik in der Nacht bekommt.
Warum also noch mehr Zeit verschenken, wenn es einem dadurch viel besser gehen könnte.

Wahrscheinlich würden dann bei manchen Menschen auch die SS viel besser wirken.

Ja, der Apfelsaft soll die Steine weich oder zumindestens weicher machen. Ich probier mal ob ich den natürtrüben Apfelsaft vertrage.
Für Übersäuerte Menschen dürfte das eine gewisse Hürde darstellen.

Und was ist bei den Bekannten rausgekommen ? Beschwerden bei der Reinigung ? Verbesserung des Gesundheitszustandes ??

LG
Willi

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Fritzi · Ehemaliges Mitglied

Hallo Willi,

lese normalerweise still mit, habe mich jetzt extra angemeldet, um dir zu antworten. Ich habe die Leberreinigung nach Hulda Clark vor drei Jahren gemacht, mit großem Erfolg auf lange Sicht, das ständige Ziehen in der Lebergegend war weg, auch die häufige Übelkeit nach dem Essen.

Zu bedenken ist, dass es für den Organismus ein ziemlicher Kraftakt ist, den er nicht lediglich in den zwei Tagen der Reinigung bewältigen kann, daher solltest du schon mehr als nur ein Wochenende einplanen. Ich war anschließend sehr geschwächt, und das über eine Woche.
Wichtig ist auch, eine Woche vorher zu zappen, damit mögliche Parasiten nicht lebendig während der Reinigung in die Gallengänge gelangen, die sie dann blockieren könnten. Auch wichtig ist die Einnahme von Ornithin, da die Nacht ganz schön unruhig werden kann. Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes die Perlen gezählt, die mir fühlbar durch die Gallengänge gewandert sind, weil ich trotz Ornithin nicht schlafen konnte. Im Grunde genommen kann nichts schief gehen, wenn man alles genau beachtet und sich nicht vor den Vorgängen im Organismus erschreckt.

Bin gespannt auf deine Erfahrungen!
Viele Grüße
Fritzi

Waldfee · Mitglied Beiträge: 167 Ort: Perg

Hallo Willi und Fritzi,

das ist ja schön hier auch jemand "zappenden" zu finden.

Wir haben unseren auch schon sehr lange zu Hause.

Mit der Leberreinigung hab ich persönlich noch keine Erfahrungen, kenne aber die Vorgangsweise.

Bezüglich Apfelsaft wollte ich noch fragen: war das nicht Apfelessig ?
Ich kenns nur mit Apfelessig stark verdünnt zum trinken.

Ein sehr gutes Leberreinigungsmittel ist auch noch die Mariendistel. Ideal für eine Frühjahrskur.

Bei den Schüßler salzen fällt mir grade die Nr. 6 dazu ein. (gibts aber sicher noch mehr)

Würd mich interessieren für welche Beschwerden ihr so den Zappa einsetzt.

lg
Waldfee

Es gibt auf der Welt eine einzigen Weg, welchen niemand gehen kann außer dir:
Wohin er führt, frag nicht. Geh ihn !

Barafra · Ehemaliges Mitglied Ort: Bayern, zwischen Ulm und Augsb

Was ist ein Zapper oder zappen?

Liebe Grüße von Barbara

"Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat." (Marc Aurel)

luzi · Ehemaliges Mitglied

Hallo Barbara,

zum nachlesen,

http://de.wikipedia.org/wiki/Clark-Therapie

ich würde keine Empfehlung dafür abgeben, ich kenn das Teil , ist nur Info

Liebe Grüße von Luzi

Fritzi · Ehemaliges Mitglied

Hallo zusammen,

ich habe den Zapper schon seit Ewigkeiten, habe ihn aber nur kuze Zeit konsequent benutzt. Da es ein altes Modell ist, finde ich den Umgang damit etwas umständlich, wobei ich mir immer sage, dass man sich die Zeit schon nehmen sollte... :-)

LG
Fritzi

gertraud.s. · Moderatorin des Forums Mitglied Beiträge: 6010

Hallo Willi,
diese Leberreinigung kenne ich nur von Erzählungen.
Eine Bekannte, die gerade eine TEM-Therapie Ausbildung macht, erzählte mir von ihren Erfolgen. Ein bekannter Heilpraktiker rät davon ab, weil er sie zu intensiv findet.
Mein erster Eindruck war, dass ein Mensch doch sehr robust sein muss, um so eine "Hardcore-Kur" gut zu durchstehen. Das würde für mich bedeuten, dass die eigentlich nur ein "pumperlgsunder" Mensch machen kann?? Außerdem hörte ich, dass ein genaues und diszipliniertes Vorgehen angebracht ist.
Vielleicht mag meine Bekannte im Forum einen Erfahrungsbericht lieferen - ich frag sie :-)
Schüßlertechnisch würde ich die Nr. 3,5,8 zur Stärkung, 4,6,10,26 zur Leberunterstützung arbeiten.

Wie kann es sein, dass eine Biobiene wie du solch massives Entgiften notwendig hat? ;-)))

Grüße,
Gertraud

<hr>"Suchet nicht das, was die Alten gelehrt haben, sondern das, was sie selbst gesucht haben." <br>Basho, jap. Zenmeister

sigi · Ehemaliges Mitglied

Hallo Willi!

Die Bekannten meiner Freundin machen sie schon jahrelang und mit Begeisterung. Meine Freunde haben es ein- bzw. zweimal hinter sich gebracht. Ihm erging es beim ersten Mal sehr gut, auch am Tag danach fühlte er sich voller Energie und gut. Ihr erging es nicht so gut, ist aber natürlich eine Einstellungssache. Wenn man mit gemischten Gefühlen und Angst an die Sache herangeht, kann es nicht anders kommen, wissen wir alle. Genau deine Bedenken hatte ich auch mit steckengebliebenen Steinen und Kolliken. Ich habe natürlich auch im Internet immer wieder so Geschichten gelesen, das können keine Steine sein, etc.. Als ich das Buch gelesen hatte, hatte ich das Gefühl, ich wäre das meinem Körper unbedingt schuldig, dies zu machen, da es das Beste überhaupt sein muß. Nachdem man sich aber nach nur einer einzigen Reinigung nicht unbedingt fitter und gesünder fühlen muß und diese dann in regelm. Abständen durchführen soll, habe ich den Gedanken wieder hintangestellt. Auch die Woche davor sollte man ja sehr konsequent in der Ernährung sein und mit Apfelsaft habe ich ja schon gestartet-täglich diese Menge Saft eine Woche lang war mir schon fast zu viel. Wobei ich naturtrüben Apfelsaft sehr gut vertrage. Für mich ist der Apfelsaft aus Apfelsaftkonzentrat nicht bekömmlich.
Nun, falls du dich zu einer Kur entschließen solltest, wünsche ich dir sehr viel Durchhaltevermögen und alles Gute!

Hallo Waldfee!

In welcher Form nimmst du kurmäßig Mariendistel?

lg
Sigi