Hollis
Schläfrig von den Medikamenten döste Hollis vor sich hin, als sie eine vertraute Stimme neben sich hörte. Sie spürte einen leichten Druck an ihrer Hand und öffnete langsam die Augen. Ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht als sie in Gibbs´ blaue Augen sah und seine Worte realisierte. „Ich dich auch“, anwortete sie und strahlte ihn glücklich an. Sie war so froh ihn zu sehen und bei sich zu wissen, dass sie beinahe vergaß wo sie waren. „Wie geht es dir?“, fragte sie leise und erwiderte den Druck seiner Hand. Sie fühlte sich noch zu schwach um den Kopf oder die Arme zu heben, deswegen zwinkerte sie ihm zu. „Einen stürmischen Silvesterabend werden wir heute wohl eher nicht erleben. Schade, die Vorstellung war verlockend“, gestand sie ihm mit einem Grinsen und hoffte insgeheim, dass sein Angebot mit San Diego noch stand.
Nick
Mit zuckenden Schultern sah Nick dem schwarzen Fremden nach. Waren diese Agententypen alle so schr�g drauf? Und woher wusste der Mann von Hollis? Irgendwie war das alles sehr merkw�rdig und der Professor hoffte, dass die Dinge sich bald aufgekl�ren w�rden. Doch vorher wollte er endlich wissen wo Hollis abgeblieben war. Enthusiastisch steuerte der schwarzhaarige Mann auf den Flur hinaus und sah sich suchend um. Dann entdeckte er am anderen Ende des Flurs den Pfleger vom Vortag. Der junge Mann war jedoch erst seit einer halben Stunde wieder im Dienst und konnte ihm keine Auskunft geben. Er wusste nur, dass ein Patient aus dem OP zur�ck auf Zimmer 141 gebracht werden sollte.