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Die Frage ist, ob nicht Du und Eibicht für die beiden Pole stehen.
Ich bin Angehöriger einer Moorer Donauschwabenfamilie (Vertriebene), mittlerweile seit 17 Jahren mit einer Tschechin verheiratet und glücklicher Besitzer eines in der Blütezeit des Historismus gebauten Landhauses in Schattau/Satov. Das, wie Du so schön beschreibst, völlig auf den Hund gekommen ist.
Und ich verrate sicherlich nichts, wenn ich sage, ich werde diesem Anwesen mit seinen 100m Weinkeller wieder jene Seele zurückgeben, die die deutsche Familie bei ihrer Flucht hinterlassen hat.
Dies ist vielleicht auch ein Weg der Völkerverständigung.
Sollte er klappen, lade ich euch beide zu einem Umtrunk mit eigenem Wein ein. (voraussichtlich 2012)
Bis dahin werde ich sicherlich auch mit meinen tschechischen Freunden/Nachbarn, den Familienmitgliedern meiner Frau vielfach über Benes, Masaryk und die anderen Verbrecher gestritten haben. Dabei aber immer im Dialog geblieben sein.
Eben mein Weg die Wunden der Vergangenheit zu behandeln.