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Beitrag 372 von 912 (41%)
Autor
Jens Rehde
Datum
27.03.04, 20:28
Betreff
Wirtschaft und Politik gemeinsam für eine familienfreundlich
Politik gemeinsam für eine familienfreundliche Unternehmeskultur
BMFSFJ Internetredaktion
Pressemitteilung Nr. 142/2004
Veröffentlicht am 08.03.2004
Thema: Familie
Wirtschaft und Politik gemeinsam für eine familienfreundliche
Unternehmeskultur
Bundesministerin Renate Schmidt zu Gast beim Präsidium des BDI
Das Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) hat sich auf
seiner heutigen Sitzung intensiv mit den ökonomischen Chancen einer
familienfreundlichen Arbeitswelt befasst. Als Gast stellte die
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt,
die Notwendigkeit einer besseren Balance von Familie und Arbeitswelt
angesichts des demografischen Umbruchs, der niedrigen Geburtenrate in
Deutschland und der immer noch mangelhaften Vereinbarkeit von Beruf und
Familie heraus.
''Wir brauchen eine Arbeitswelt, in der familiäre Pflichten nicht zu einem
Karrierehindernis werden. Wir brauchen eine Unternehmenskultur, die aktiv
darauf hinwirkt, dass eine Balance von Beruf und privaten Interessen für die
Menschen wirklich wird. Genauso notwendig wie technische Innovationen sind
soziale Innovationen, wenn wir als Gesellschaft zukunftsfähig bleiben
wollen. Und dazu gehört eine bessere Balance von Familie und Beruf'',
betonte Bundesministerin Renate Schmidt. Sie verwies darauf, dass es sich
für Unternehmen auch betriebswirtschaftlich rechnet, in eine
familienfreundliche Unternehmenskultur zu investieren. Dies habe die Studie
der Prognos AG ''Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher
Maßnahmen'' eindrücklich nachgewiesen.
BDI-Präsident Michael Rogowski unterstützte dazu den Ansatz einer
strategischen Kooperation zwischen Wirtschaft und Politik: ''Um die
Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern,
müssen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an einem Strang ziehen. Die
Wirtschaft engagiert sich bereits auf vielfältige Weise. 75 Prozent der
Unternehmen bieten flexible Arbeitszeiten und -formen an. 40 Prozent der
Unternehmen unterstützen die Familien in der Kinder- und
Angehörigenbetreuung.''
Start einer neuen Kooperation von Wirtschaft und Politik
Bundesministerin Renate Schmidt stellte auf der Sitzung das neue gemeinsame
Projekt von Wirtschaft und Politik ''Work-Life-Balance als Motor für
wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Stabilität'' vor. Unter der
Schirmherrschaft von BDI-Präsident Michael Rogowski arbeiten führende
Unternehmen - Bertelsmann, Commerzbank, DaimlerChrysler, Deutsche Telekom,
Fraport, Vattenfall Europe, Voith und als öffentlicher Arbeitgeber die
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) - zusammen mit dem
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit an einer Strategie für eine
nachhaltige Nutzung des Humankapitals und mehr Wachstum. Mit der
Projektdurchführung ist die Prognos AG in Basel beauftragt.
In dem Projekt sollen erstmalig in einem umfassenden Zusammenhang die
betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Effekte einer Arbeitswelt analysiert werden, die sich an einer Balance von
Arbeits- und Privatleben orientiert (Work-Life-Balance). Es soll aufgezeigt
werden, wie an Work-Life-Balance orientierte Arbeitsbedingungen zur Stärkung
von Innovationskraft, Wirtschaftswachstum und gesellschaftlicher Stabilität
in Deutschland beitragen können.
Die beteiligten Unternehmen werden hierfür ihr Personalmanagement-Know-how
zum Einsatz bringen. Sie setzen bereits seit einiger Zeit
Work-Life-Balance-Konzepte um. Work-Life-Balance bleibt dabei nicht bei
Familien mit Kleinkindern stehen.
Familie ist auch da, wo ältere Angehörige zu pflegen sind. Und zum
Privatleben gehören auch Freundschaften, soziale Kontakte und eine
zufriedenheitsstiftende Gestaltung der Freizeit. Die Erkenntnisse der
Unternehmen zeigen, dass durch eine Verbesserung der Balance von
Privatleben und Erwerbstätigkeit die Leistungspotenziale der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser genutzt werden.
Work-Life-Balance als Beitrag zu mehr Innovation
Bundesministerin Renate Schmidt betonte: ''Mittelfristig kann es sich
Deutschland nicht (mehr) leisten, seine wichtigsten Ressourcen und
Potenziale - die Arbeitskräfte und ihre Leistungsfähigkeit, ihre Kreativität
und ihr Engagement - für die Steigerung von Wachstum und Innovation
ungenutzt zu lassen.
Wir brauchen ein Umdenken hin zu einer familienfreundlichen
Unternehmenskultur.
Die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, die bislang vor allem als
individuelles Problem angesehen wurde, muss als ökonomische Chance begriffen
werden.''
BDI-Präsident Michael Rogowski hob die Bedeutung für Wirtschaft und
Gesellschaft
hervor: ''Von einer besseren Balance von Familie und Arbeitswelt profitieren
die Unternehmen, weil sie Wettbewerbsvorteile und Kosteneinsparungen
realisieren können; die Familien werden bei der Koordination von Berufs- und
Privatleben entlastet und auch der Staat gewinnt, wenn er durch eine höhere
Erwerbsbeteiligung mehr Steuern und Sozialabgaben einnimmt. Diese
win-win-win Situation müssen wir noch stärker in den Vordergrund stellen.''
Das BDI-Präsidium und die Bundesministerin vereinbarten, die Zusammenarbeit
für eine familienfreundliche Arbeitswelt unter dem Dach der von
Bundesministerin Renate Schmidt ins Leben gerufenen ''Allianz für die
Familie'' weiter zu intensivieren.
Weitere Informationen zum Projekt ''Work-Life-Balance als Motor für
wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Stabilität'' finden Sie
unter
www.prognos.com
Diskussionsverlauf:
Wirtschaft und Politik gemeinsam für eine familienfreundlich
Nach Büroschluss schnell in die Kita
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