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Beitrag 616 von 912 (68%)
Autor
Thomas Kujawa
Datum
02.06.05, 07:50
Betreff
Späterer Kita-Schluss, mehr Spielplätze - was sich Leipziger Eltern wünschen
© Leipziger Volkszeitung vom Mittwoch, 1. Juni 2005
Frisch saniert und gerade 50 geworden wurden gestern die beiden Kitas in der Spinnereistraße 8 und 10 mit einem Kinderfest wieder eröffnet. Ein privater Investor hatte die Häuser in Neulindenau gekauft und für rund eine Million Euro renoviert - die Stadt ist nur Pächter.
"Ein Modell mit Zukunft", wie Jugendbeigeordneter Burkhard Jung meint. In jedem Fall Grund genug für Marc-Christian Ollrog (Text) und André Kempner (Fotos) zu fragen: Wie familien- und kinderfreundlich ist Leipzig?
"Mehr Arbeit", wünscht sich Rainer Schmidt, der berufstätige Opa der kleinen Jillian Mercedes (2). "Dann würden weniger Familien von hier wegziehen und vieles wäre besser." Mutter Nancy Schmidt findet die frisch sanierten Kitas zwar "super", deren Öffnungszeiten indes nicht. "Ich stehe kurz vor der Rückkehr in den Beruf, übernehme einen Frisörsalon. Der Vater des Kindes ist die ganze Woche unterwegs auf Montage. Der Kindergarten hat nur bis 17 Uhr geöffnet. Mehr Flexibilität wäre gut", sagt sie.
"Insgesamt befriedigend" fällt das Urteil von Familie Kreysch für Leipzig aus. Lob gibt's für die Betreuung in der Kita. "Die Kinder lernen jede Menge und bekommen schon vieles mit, was sie dann in der Schule brauchen", sagt Papa Wolfgang Kreysch und fügt hinzu: "Hier werden die Kleinen früh selbstständig." Unbefriedigend findet er jedoch die Spielplatz-Situation in der Messestadt. "Wir wohnen in Lindenau, wo es kaum was gibt. Wir müssen immer sehr weit fahren - nach Kulkwitz oder zum Auensee", bemängelt Kreysch, dessen sechsjähriger Sohn Felix sich in Reimform brav bei der Düsseldorfer Investorenfamilie Gräf für den Umbau der Kitas in der Spinnereistraße bedankte.
Zufrieden mit Leipzig als Familienstadt sind die Eltern der vierjährigen Nicole Grätz. Papa Heiko Böhme: "Die Betreuungsmöglichkeiten sind wunderbar. Alle sind sehr freundlich." Mama Peggy Grätz hat den neun Monate alten Sohn Florian schon auf der langen Warteliste für einen der rund 150 begehrten Kita-Plätze vormerken lassen. Ob er dort unterkommt, ist unklar. "Man kann sich nur ein halbes Jahr im Voraus bewerben", erzählt die Mutter.
Trudy Meichsner (fast 3) ist seit zwei Jahren in der Kita. Ihre Mutter Juliane ist seit kurzem Vorsitzende der Elternvertretung. "Vor der Sanierung sah es hier sehr schlecht aus. Es war kein Problem, einen Platz zu bekommen. Durch den Umbau ist es eine der schönsten Einrichtungen von Leipzig geworden." Die Initiative dazu sei vom Investor ausgegangen, nicht von den Eltern. Das Rathaus nimmt sie in die Pflicht: "Zwar möchte ich angesichts des ständigen Geldmangels nicht in der Haut der Politiker stecken. Aber man darf doch nicht vergessen, dass unsere Kinder eine Investition in die Zukunft sind", sagt sie. "Wenn die Stadt mehr Nachwuchs will, muss sie die entsprechenden Bedingungen schaffen." Dies sei zwar schwierig, "aber auch mit dem wenigen vorhandenen Geld kann man mehr machen".
Diskussionsverlauf:
Späterer Kita-Schluss, mehr Spielplätze - was sich Leipziger Eltern wünschen
Privatisierung als Zukunftsmodell: Kitas in der Spinnereistraße feiern 50.
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