ALBANIA

Ladina

Stimmt, Nani Fatima, ein Kompromiss wäre beidseitiger Verzicht gewesen. Bei euch war es nur einseitig.

Bleibt noch die Frage, ob du kovertiert wärst, wenn du keinen moslemischen Mann geheiratet hättest, oder ob du dir dann darüber keine Gedanken gemacht hättest.

Wie dem auch sei... Dona hat recht.

_Love_

Schlussendlich finde ich ist es in einer Beziehung ein Geben und Nehmen. Und dies sollte von beiden Seiten ausgeglichen sein! Ist meine Meinung!

Und ich denke das dies auch geht wenn zwei verschiedene Religionen zusammen sind. Ausser wenn beide zu sehr gläubig sind und in ihre eigene Religion vertieft sind, dann denke ich muss der eine seine aufgeben, was er nicht machen wird, und dort wird es dann schwierig.

Doch wenn ich mich jetzt anschaue, ich bin reformiert und mein Freund ist moslem. Er hat seine Feiertag und ich habe meine Feiertage. Aber ich interessiere mich für seine und er sich für meine. Und so werden wir sie auch gemeinsam feiern. Und ich akzeptiere auch das er kein Schweinefleisch ist und er akzeptierts das ich es esse. Also ich finde das es wirklich ein Geben und Nehmen ist. Und man nicht einfach stur seine eigene Religion durchsetzten muss.

Aber das ist meine Meinung und bei uns klapp das bis jetzt sehr gut!

Lg

Drita73

Ich denke mir man sollte Rücksicht und Einsicht haben, es spielt keine Rolle wer was ist, ob Christ, Moslem etc...
Man sollte jedem seinen Glauben lassen und Respekt haben vor allen Glaubensrichtungn, wir alle glauben ja an einen Gott.

lg
Drita73

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Es sind die unausgesprochenen Dinge, die uns krank machen....

nani fatima

Ladina,was soll mir das sagen,dass es bei uns ein einseitiger Verzicht war??
Weißt du,das andere "frech" setzte ich in Anführungszeichen,da ich nicht davon aus ging,dass du es derartig böse benutzt,diese Andeutung auf "Aufopfern und Verzichten!"
Aber diese Behauptung,ich hätte einseitig auf etwas verzichtet,worauf ich nie Wert legen konnte,finde ich jetzt ganz klar zu frech und finde es dreißt,dass du meinst besser über mich und meine "Verluste" bescheid zu wissen,als ich selber

ICH SAGE DIR HIERMIT DAS LETZTE MAL UND DAFÜR SCHÖN GROß LESERLICH:

ICH HABE FÜR MICH,NUR FÜR MICH DIE ENTSCHEIDUNG GETROFFEN,MEINEN LEBENSWEG ALS MUSLIMA ZU LEBEN.DIESE ENTSCHEIDUNG WAR RECHT UNABHÄNGIG VON MEINEM MANN,ICH NENNE ES MAL VORHERBESTIMMUNG;DASS GOTT MIR EINEN MUSLIMISCHEN MANN "WÄHLTE".
UND DABEI FRAG ICH MICH NICHT,WAS GEWESEN WÄRE,HÄTTE ICH KEINEN MUSLIMISCHN EHEMANN.DENN MIR PERSÖHNLICH REICHT ES,DASS ICH MICH SCHON IN MEINER JUGEND VOR DEM KENNEN LERNEN MEINES MANNES DEM ISLAM NÄHER FÜHLTE,ALS ES DER CHRISTLICHE GLAUBE JE KONNTE.
NOCH FRAGEN??????

Ich bin also nicht dafür,dass jemand sich und seinem tief verwurzelten Glauben opfern sollte für den Partner,egal ob Frau oder Mann.Aber dies war nicht der Fall bei mir.ICH HOFFE,DASS AUCH DU ES NUN ENDLICH VERSTEHEN KANNST,UND MIT STICHELLEIEN AUFHÖREN KANNST.

Ich stichele niemanden,mache mich auch nicht lustig.Oder urteile über jemanden anders.Also tu du das auch nicht!!

Ganz liebe Grüße von Fatima mit Jemile,Amir und Kasim

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Ganz liebe Grüße von Fatima mit Jemile(17.06.1998),Amir(24.04.02),Kasim(20.10.03) und
klein Selim(26.09.10)!

Ladina

Kein Grund zu schreien.

Ich stichel nicht, ich stelle Fragen.

Wir haben wohl verschiedene Ansichten, was das Wort "Verzicht" angeht.

Admin

Zitat: Dredhz

Er hat seine Feiertag und ich habe meine Feiertage. Aber ich interessiere mich für seine und er sich für meine. Und so werden wir sie auch gemeinsam feiern. Und ich akzeptiere auch das er kein Schweinefleisch ist und er akzeptierts das ich es esse.

Das funktioniert aber wirklich nur, wenn beide oder mindestens einer der Partner nicht zu sehr mit der Religion verwurzelt sind. Wird eher schwierig, wenn jemand, wie z.B. NaniFatima, nicht aus dem gleichen Topf oder vom gleichen Teller essen würde, auf dem mal Schweinefleisch gelegen hat. Ich könnte mir also vorstellen das gleiche ist dann auch mit dem Bestck der Fall. Somit müßte man ja sogar unterschiedliches Geschirr und Besteck verwenden. Klingt für mich sehr aufwendig.
Feiertage beider Partner zu akzeptieren und eventuell sogar mitzufeiern ist da wohl leichter.
Wie kann man seine Kinder erziehen, wenn beide Partner eine unterschiedliche Religion haben? Als Gläubiger steht man voll und ganz zu seinem Glauben und läßt da nur wenige Kompromisse gelten. Ich könnte mir nicht vorstellen, meine Kinder zu lehren, dass Jesus Gottes Sohn ist und mein Partner dem widerspricht und sagt, dass er lediglich Prophet war...um nur mal ein Beispiel zu nennen.

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Next time the devil tells you "You're stupid" say "No, you're stupid - ...I'm going to heaven, you ain't getting in".
~Joyce Meyer~

nani fatima

Nein Ladina,
das war keine Frage denn du schriebst,als wäre das eine Tatsache,"stimmt,bei euch ist das kein Kopromiss von beiden Seiten,sondern einseitig"
das sagt mir,dass du behauptest,ich hätte einseitig einen Kompromiss gemacht,mit anderen Worten nur ich hätte mein Leben eingebüßt.

Und das zu beurteilen,das ist nicht dein Recht.Denn darüber hast du keinerlei Grundwissen über mich.

Und du weißt eigendlich dass ich nie "schreie" wie du es schreibst.Aber das was du fragen nennst,war eine vermutete Behauptung über mein Eheleben.Das kannst
du leider auch nicht mehr schön reden.
Ich find das schade,auf solch ein Niveu begebe ich mich nicht

Ganz liebe Grüße von Fatima mit Jemile,Amir und Kasim

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klein Selim(26.09.10)!

Ladina

Ich muß hier garnichts schön reden, daß nur mal so am Rande.

Ne, von Einbußen habe ich nie was gesagt, daß ist deine interpretation. Mein erster Satz war auch keine Frage, ganz genau.

Ich schrieb, daß es kein Kompromiss ist, von dem du schreibst. Darüber sind wir und doch wohl einig.

Ich bewerte auch deine Ehe nicht oder sonstwas. Ich habe lediglich gefragt, ob du dich dem Islam auch geöffnet hättest, wenn du nicht durch jemanden herangeführt worden wärst. Warum werden solche Fragen immer als Negativ gewertet?

nani fatima

Nein,deine echte Frage,ob ich das auch gemacht hätte ohne meinen Mann,die nehme ich dir keinerlei krum,das verstehe ich auch
Mir geht es um das erste.Nähmlich die Meinung oder Äußerung,dass es eine einseitige Einbussung oder was auch immer wäre.Erkläre es mir,wenn ich dass,wenn es so nicht gemeint war,falsch verstanden habe

Ganz liebe Grüße von Fatima mit Jemile,Amir und Kasim

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Ladina

Einbußen habe ich nie geschrieben. Mein erster Satz war so gemeint, daß es in deinem Fall kein gegenseitiger Kompromiss war, sprich, nicht beide Seiten sind aufeinander zugegangen, sondern nur eine Seite. Aber das meinte ich nicht negativ, oder das du was eingebußt hast. Ich meinte es eher so, daß du etwas aufgegeben hast (was, wie du schreibst, dir eh nicht "wichtig" war), dein Mann aber eben nichts aufgegeben hat, im Gegenteil, er hat dazu gewonnen. Also wirklich nicht negativ gemeint von mir. Ich hätte es vielleicht gleich weiter ausführen sollen.

Aber meine Frage ist in der Tat ernst gemeint, weil es mich interessiert, ob du vielleicht auch mit einer anderen Religion geliebäugelt hast. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto unsinniger ist meine Frage, weil man sicherlich nicht mit allen Religionen auseinandersetzt und dann die für sich "richtige" rauspickt. Klar kommt man durch äussere Umstände auf diesen oder jenen Weg.

Manchmal gebe ich mir meine Antworten nach einer Zeit des nachdenkens auch selber