Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"

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14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs".
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Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen
zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des
"Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO .
Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste,
Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
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Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird.
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Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet.
Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten.
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Artikel über die Grundeinkommens-Gesetze in Brasilien

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Autor Beitrag
Michael Opielka
(Administrator)

Beiträge: 101
Ort: Jena/Königswinter



New PostErstellt: 16.10.04, 22:30  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

Guten Abend, Marion,


> Auch nach Einführung eines Grundeinkommens werden sich Politiker
> und verantwortliche gesellschaftliche Gruppen Gedanken darüber
> machen müssen, wie die notwendige Arbeit erbracht wird und wie
> Personen zur Arbeit motiviert werden können, die aus welchen
> Gründen auch immer Motivationsprobleme haben.

Könnten Sie dies bitte näher ausführen? Wie stellen Sie sich eine
solche "Motivierung zur Arbeit" für Menschen, die Ihrer Ansicht
nach "Motivationsprobleme" haben, vor?

Viele Grüße
Marion



Am besten führen wir dies alle selbst näher aus -- oder denken zumindest
darüber nach. Ich habe mich dazu in einer ganzen Reihe von Texten
ausführlich geäußert, ohne zu behaupten, ich wüsste es wirklich „näher“. Der
Annahme radikal-liberaler und einiger linksradikaler
Grundeinkommensbefürworter, das Problem der Arbeitsmotivation würde sich
automatisch nach Einführung eines Grundeinkommens lösen, mag ich nicht gerne
folgen --- lasse mich aber gerne überraschen. Deshalb halte ich zum Beispiel
eine Stufenlösung für sinnvoll, die ich mit der Idee eines „Bafög für alle“
vorschlug. Wenn das gut geht - dann nichts wie her mit dem Grundeinkommen.

Beste Grüße

Michael Opielka



prof. dr. michael opielka

institut für sozialökologie (isö)



www.isoe.org
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Marion2004



New PostErstellt: 16.10.04, 22:50  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Michael Opielka,

Am Samstag, 16. Oktober 2004 22:30 hat Michael Opielka geschrieben:

> Am besten führen wir dies alle selbst näher aus -- oder denken
> zumindest darüber nach. Ich habe mich dazu in einer ganzen Reihe
> von Texten ausführlich geäußert, ohne zu behaupten, ich wüsste
> es wirklich "näher".

Aber warum sollten denn Teilnehmer, die sich selbst im Gegensatz zu
Ihnen noch nie für eine solche "Motivation zur Arbeit"
ausgesprochen haben, dies näher ausführen?

> Der Annahme radikal-liberaler und einiger linksradikaler
> Grundeinkommensbefürworter, das Problem der Arbeitsmotivation
> würde sich automatisch nach Einführung eines Grundeinkommens
> lösen, mag ich nicht gerne folgen --- lasse mich aber gerne
> überraschen.

Ich war kürzlich auf einem Vortrag von Sascha Liebermann, den ich
nicht unbedingt als "radikal-liberal" oder auch "linksradikal"
bezeichnen würde, so wie ich auch ansonsten nicht viel für solche
Klassifizierungen übrig habe - wozu auch?

Herr Liebermann antwortete u.a. auf die Frage, ob denn nach
Einführung eines Grundeinkommens dann überhaupt noch Arbeiten
erledigt würden, die im Grunde keiner gern verrichtet, etwa
sinngemäß: "Wenn diese angemessen bezahlt werden, werden sich auch
Menschen finden, die bereit sind, diese Arbeiten zu verrichten."
Ein-Euro-Jobs schwebten ihm danach offensichtlich nicht vor. Ich
stimme ihm insofern zu, daß Arbeit selbstverständlich angemessen
entlohnt werden muß und möchte dazu noch ergänzend sagen, daß
Menschen auch ohne Arbeit leben (will heißen: essen) können
müssen.

Viele Grüße
Marion
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R. Talbot

Beiträge: 23


New PostErstellt: 17.10.04, 13:30  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

Marion2004 wrote:

>Ich
>stimme ihm insofern zu, daß Arbeit selbstverständlich angemessen
>entlohnt werden muß und möchte dazu noch ergänzend sagen, daß
>Menschen auch ohne Arbeit leben (will heißen: essen) können
>müssen.
>

Und ohne sich dafür zwangsverschulden zu müssen!

René Talbot
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Günter

Beiträge: 169
Ort: Erlangen


New PostErstellt: 17.10.04, 14:10  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

"Michael Opielka" <@carookee.com> schrieb:

Guten Abend, Marion,


> Auch nach Einführung eines Grundeinkommens werden sich Politiker
> und verantwortliche gesellschaftliche Gruppen Gedanken darüber
> machen müssen, wie die notwendige Arbeit erbracht wird und wie
> Personen zur Arbeit motiviert werden können, die aus welchen
> Gründen auch immer Motivationsprobleme haben.

Könnten Sie dies bitte näher ausführen? Wie stellen Sie sich eine
solche "Motivierung zur Arbeit" für Menschen, die Ihrer Ansicht
nach "Motivationsprobleme" haben, vor?

Viele Grüße
Marion



Am besten führen wir dies alle selbst näher aus -- oder denken zumindest
darüber nach. Ich habe mich dazu in einer ganzen Reihe von Texten
ausführlich geäußert, ohne zu behaupten, ich wüsste es wirklich „näher“. Der
Annahme radikal-liberaler und einiger linksradikaler
Grundeinkommensbefürworter, das Problem der Arbeitsmotivation würde sich
automatisch nach Einführung eines Grundeinkommens lösen, mag ich nicht gerne
folgen --- lasse mich aber gerne überraschen. Deshalb halte ich zum Beispiel
eine Stufenlösung für sinnvoll, die ich mit der Idee eines „Bafög für alle“
vorschlug. Wenn das gut geht - dann nichts wie her mit dem Grundeinkommen.

Beste Grüße

Michael Opielka



prof. dr. michael opielka

institut für sozialökologie (isö)

support @ isoe org

www.isoe.org
------------------------------------------
Hallo Herr Opielka,

ich weiß, daß Sie von meinem Patentrezept nichts halten. Trotzdem mische ich mich hier wieder ein.
Viele andere Dinge funktionieren auch fehlerfrei. Es wäre doch absurd, daß das für ein Währungssystem nicht auch möglich sein sollte?
In meinem System ist zur Motivation zur Arbeit ein Regelmechanismus eingebaut, der funktioniert so:

Die zum Zeitpunkt des Staatshaushalts (z.B. am Ersten eines Monats) in der Kasse der Staatsbank vorhandene Geldmenge kann für den Haushalt ausgegeben werden. Das Geld wird natürlich nicht per Boten zu den Bürgern gebracht, die Beträge, zu denen auch das Bürgergeld gehört, werden auf die Konten der Bürger gebucht. Damit liegt das Geld zur Abholung bereit.
Das Bürgergeld ist somit an die physisch vorhanden Geldmenge gekoppelt.
Ein Bürgergeld für alle könnte dazu führen, daß viele Leute ihre Arbeitstelle kündigen. Darauf folgt:

- den Unternehmen laufen die Arbeitskräfte weg,
- die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft sinkt,
- Waren werden rar,
- das Preisniveau steigt,
- der Wohlstand sinkt.

Wenn der Wohlstand ein gewisses Maß unterschritten hat, wird sich mancher wieder überlegen, doch eine Arbeit anzunehmen.
Damit stellt sich ganz automatisch ein Wohlstand ein, der dem Willen der Menschen etwas dafür zu tun, gerecht wird.

Ein faules Volk wird einen niedrigen Lebensstandard haben, ein fleißiges Volk einen hohen.
Der Staat muß hier nicht steuernd eingreifen um womöglich den Geldwert stabil zu halten.
Natürlich spielen auch andere Gegebenheiten eine Rolle wie Bodenschätze, Klima, Landschaft u.s.w.

Zur Erklärung weiterer Details stehe ich gern bereit.

Günter Koch
Tel.: 09131-771532
www.patentrezept.de
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Marion2004



New PostErstellt: 17.10.04, 15:05  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

Hallo R. Talbot,

Am Sonntag, 17. Oktober 2004 13:30 hat R. Talbot geschrieben:

> > Ich stimme ihm insofern zu, daß Arbeit selbstverständlich
> > angemessen entlohnt werden muß und möchte dazu noch ergänzend
> > sagen, daß Menschen auch ohne Arbeit leben (will heißen:
> > essen) können müssen.
>
> Und ohne sich dafür zwangsverschulden zu müssen!

Auch wenn ich das nicht explizit erwähnt habe, sollte dies doch
wohl selbstverständlich sein. :-)

Viele Grüße
Marion
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Michael Opielka
(Administrator)

Beiträge: 101
Ort: Jena/Königswinter



New PostErstellt: 17.10.04, 15:40  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

> > Ich stimme ihm insofern zu, daß Arbeit selbstverständlich
> > angemessen entlohnt werden muß

Auch wenn ich das nicht explizit erwähnt habe, sollte dies doch
wohl selbstverständlich sein. :-)
Marion



warum ist es „selbstverständlich“, dass Arbeit „angemessen entlohnt“ wird
bzw. genauer: was heißt „angemessen“? Die Idee des Grundeinkommens will
gerade eine Entkopplung von Arbeit und Einkommen, dass eben auch Arbeiten
gemacht werden, für die es keinen oder nur ganz geringen Lohn gibt.



Die alten Linken und die neuen Liberalen wollen mit einem Grundeinkommen
letztlich die alte, kapitalistische Ordnung (oder die verflossene
sozialistische) retten: dass im wesentlichen „der Staat“ oder „der Markt“
entscheidet, was ein „angemessener“ Lohn ist.



Das Grundeinkommen, das nötig ist, geht über diese Logik hinaus. Das
„Angemessene“ entscheidet sich auch am Markt, auch im Staat, vor allem aber
auch in den vielen Gemeinschaften, den Familien, den Vereinen und
Initiativen. Das Grundeinkommen gibt den Menschen die Augenhöhe, selbst (!)
mit zu entscheiden, was „angemessen“ ist.





prof. dr. michael opielka

institut für sozialökologie (isö)



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Marion2004



New PostErstellt: 17.10.04, 16:10  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Michael Opielka,

Am Sonntag, 17. Oktober 2004 15:40 hat Michael Opielka geschrieben:

> > > Ich stimme ihm insofern zu, daß Arbeit selbstverständlich
> > > angemessen entlohnt werden muß
>
> Auch wenn ich das nicht explizit erwähnt habe, sollte dies doch
> wohl selbstverständlich sein. :-)


Tut mir leid feststellen zu müssen, daß Sie hier falsch gequotet
haben. Zwischen meiner Antwort und dem gequoteten Text von R.
Talbot stand noch seine Anmerkung: "Und ohne sich dafür
zwangsverschulden zu müssen!"

Meine Antwort bezog sich auf die Zwangsverschuldung und ich bitte
Sie hiermit höflichst um faires Quoting.

Mit freundlichen Grüßen
Marion
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Michael Opielka
(Administrator)

Beiträge: 101
Ort: Jena/Königswinter



New PostErstellt: 17.10.04, 16:30  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

> > > Ich stimme ihm insofern zu, daß Arbeit selbstverständlich
> > > angemessen entlohnt werden muß
>
> Auch wenn ich das nicht explizit erwähnt habe, sollte dies doch
> wohl selbstverständlich sein. :-)


Tut mir leid feststellen zu müssen, daß Sie hier falsch gequotet
haben. Zwischen meiner Antwort und dem gequoteten Text von R.
Talbot stand noch seine Anmerkung: "Und ohne sich dafür
zwangsverschulden zu müssen!"

Meine Antwort bezog sich auf die Zwangsverschuldung und ich bitte
Sie hiermit höflichst um faires Quoting.

Mit freundlichen Grüßen
Marion



Guten Tag,

nun, dass sich Ihre Antwort nur (!) auf die „Zwangsverschuldung“ bezog,
konnte ich aus Ihrer Mail nicht herauslesen. Man musste sie so verstehen,
dass Sie sich sowohl auf die „Angemessenheit“ wie auf die Verschuldungsfrage
bezog -- und dann steht es mir selbstverständlich frei, auf eines Ihrer
Argumente zu antworten. Insoweit kann von „Unfairness“ keine Rede sein.

Die Frage der „Zwangsverschuldung“ möchte ich gerne noch beantworten. Denn
auch hier halte ich Ihre Auffassung, dass die Ablehnung von Verschuldung
„wohl selbstverständlich“ sei, für keineswegs selbstverständlich. Das ist
Ihre Auffassung - und sicher auch die mancher anderer -, aber nicht die
einzig Mögliche.

Ich empfehle Ihnen einfach, meine Papiere gründlicher zu lesen. Dann werden
Sie feststellen, dass ich mittelfristig selbstverständlich ein unbedingtes
Grundeinkommen im Sinn habe - übrigens seit mehr als 20 Jahren, auch da
können Sie nachlesen. Solange wir in Deutschland aber nicht einmal eine
unbedingte Grundrente für diejenigen haben, bei denen ein allgemeiner
Konsens besteht, dass sie nicht mehr erwerbstätig sein müssen, weil alt, so
lange dürfte ein universelles Grundeinkommen nicht vom Himmel fallen. Man
muss sich Einstiegslösungen einfallen lassen. Die
„Grundeinkommensversicherung“ ist eine solche.

Im übrigen bestätigt mich eine ganze Reihe der Wortmeldungen selbst hier im
Mailforum in meiner Überzeugung, dass voll Erwerbsfähige (nur diese meine
ich) im ersten (!) Schritt einer Grundeinkommensreform und trotz
Massenarbeitslosigkeit nicht besser zu behandeln sind als heute Studenten.
Den Begriff „Zwangsverschuldung“ halte ich für unsinnig. Denn diese
Erwerbsfähigen können - im Modell der Grundeinkommensversicherung wie bei
Hartz IV - durch gemeinnützige Tätigkeiten die Verschuldung abwehren ---
oder sie können sich um sonstiges Nützliches bemühen, sei es Erwerbsarbeit,
Pflegeleistungen in der Familie oder um eine Ausbildung.

Was sich diese Grundeinkommensbefürworter nämlich nicht eingestehen ist,
dass der „Zwang“ ja auch alle anderen Bürger trifft: sie müssen strafbewehrt
die Steuern und Beiträge bezahlen, aus denen das Grundeinkommen aufgebracht
werden soll.

Die Vorstellung, die einige Grundeinkommensbefürworter pflegen, man müsse
jetzt und sofort ins Grundeinkommensparadies gelangen, ist politisch
günstig, weil jeder Diskurs seine Ränder braucht. Ich teile sie nicht ---
lasse mich aber auch nicht diffamieren.

Beste Grüße

Michael Opielka



prof. dr. michael opielka

institut für sozialökologie (isö)



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Muslix

Beiträge: 78
Ort: Montabaur


New PostErstellt: 17.10.04, 16:35  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

Das Grundeinkommen, das nötig ist, geht über diese Logik hinaus. Das
"Angemessene" entscheidet sich auch am Markt, auch im Staat, vor allem aber
auch in den vielen Gemeinschaften, den Familien, den Vereinen und
Initiativen. Das Grundeinkommen gibt den Menschen die Augenhöhe, selbst (!)
mit zu entscheiden, was "angemessen" ist.

**********
Um etwas zu messen, bedarf es eines Maßstabes! Der fehlt in unserem
derzeitigen Geldsystem völlig.
Aus diesem Grund haben wir in unserem Bürgergeldmodell einen eingeführt.
Details unter www.tauschring-ww.de
Es klingt zwar auf Anhieb etwas doof, die Körpertemperatur des Menschen als
Ausgangspunkt zu nehmen, aber bislang hat noch niemand etwas besseres
vorgeschlagen.

Michael Musil

TAUSCHRING Westerwald
Bahnhofstr. 10 * 56410 Montabaur
Tel.: 02602 - 917 752 * Fax 90945
email:
web: www.tauschring-ww.de
============================

Diejenigen, die wissen wie es NICHT geht, sollen nicht die stören, die es
bereits tun.
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Marion2004



New PostErstellt: 17.10.04, 16:55  Betreff: Re: Parteien/Politiker gewinnen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Michael Opielka,

Am Sonntag, 17. Oktober 2004 16:30 hat Michael Opielka geschrieben:

> nun, dass sich Ihre Antwort nur (!) auf die "Zwangsverschuldung"
> bezog, konnte ich aus Ihrer Mail nicht herauslesen. Man musste
> sie so verstehen, dass Sie sich sowohl auf die "Angemessenheit"
> wie auf die Verschuldungsfrage bezog -- und dann steht es mir
> selbstverständlich frei, auf eines Ihrer Argumente zu antworten.
> Insoweit kann von "Unfairness" keine Rede sein.

Noch einmal:
Meine Antwort, daß dies selbstverständlich sei, bezog sich auf den
Satz von R. Talbot, den sie - aus welchen Gründen auch immer und
ohne die entsprechenden Auslassungszeichen zu setzen(!) - aus dem
Quoting herausgelöscht hatten, was allerdings jederzeit und von
jedem/jeder nachgelesen werden kann.

MfG
Marion
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