Als ich am nächsten Morgen aufwachte schlief Mark noch tief und fest, er sah wie er da so lag richtig süß aus. Als ich ihn da so liegen sah, ist mir erst klar geworden, dass ich grad eine Nacht mit jemanden von Westlife verbracht hatte, früher hatte ich mir das immer gewünscht und jetzt ist es einfach passiert.
Mark wachte jetzt auch langsam auf. „Morgen kleines!“, sagte er zu mir. Er sagte das wieder so süß, dass ich einfach nur dahin schmelzen hätte können.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte ich ihn grinsend.
„Ja natürlich, war doch eine recht schöne Sommernacht. Ich glaube wir sollten langsam mal wider nach Hause gehen.“
„Ja nagut, wenn es sein muss.“, sagte ich enttäuscht.
Wir machten uns auf den Weg und als wir bei Mark ankamen warteten schon Shane, Kian und Nicky vor seinem Haus. Sofort plapperte Shane los. „Mensch Mark wo bleibst du denn, hast du denn schon wieder vergessen, dass wir in einer halben Stunde ein Interviewtermin haben?“
Kian schritt ein, „Mark wir verstehen dich ja, wenn du mal deinen Spaß haben willst, aber dabei darfst du deine Pflichten Westlife gegenüber nicht vernachlässigen.“
Und nun meldete sich auch Nicky zu Wort, „Wir gönnen dir es wirklich, aber jetzt musst du erst einmal zum Interview mitkommen, wir haben nur noch knapp eine halbe Stunde zeit.“
Mark sagte nichts zu den Vorwürfen die ihm seine Bandkollegen machten, er gab mir ein Küsschen auf die Wange und setzte sich dann ins Auto. Dann fuhren die 4 los und ich holte meine Laila bei Marie und Oliver Feehily ab.
Marie fragte mich, „Na wie war es mit Mark?“
„Es ist nicht so wie du denkst, Mark und ich sind ´nur´ Freunde.“
„Ich wollte dir nichts unterstellen, ich finde nur Mark und du versteht euch prima.“
„Ja... das finde ich auch.“, entgegnete ich etwas zögernd.
Ich nahm mir meinen Hund und ging nach nebenan zu mir. Drüben angekommen machte ich mir erst einmal Frühstück. Als ich auch damit fertig war entschloss ich mich noch einpaar Runden mit Laila zu gehen, wir gingen zum Strand und Laila badete einwenig, plötzlich hörte ich jemanden, „Stella!“, schrie Shane. „Können wir mal reden, es ist dringend, es geht um Mark.“, fügte er hinzu.
„Ist etwas passiert?“
Shane kam zu mir und fing an zu erzählen. „Also Mark ist sehr komisch seitdem ihr euch das erste mal gesehen habt, ich meine damit, dass er nicht mehr der selbe ist, er vergisst dauernd seine Pflichten und denkt nur noch an dich...“, ich unterbrach ihn, „Und was willst du damit jetzt sagen?“. „..., dass du jetzt klare Verhältnisse schaffen solltest.“, verwundert fragte ich ihn „Was meinst du damit?“
„Na unser Marki weiß nicht so recht was du von ihm willst und das solltest du ihm endlich mal klar machen, denn es geht schließlich auch um unsere Karriere, grad jetzt wo Bryan ausgestiegen ist brauchen wir unsere ganze Kraft.“, entgegnete mir Shane etwas besorgt.
„Ja gut Shane ich verspreche dir, ich red nachher mit ihm.“
„Na komm lass uns wieder gehen!“, sagte Shane zu mir. Ich rief Laila und ging mit Shane wieder zurück zu meinem Haus. Ich ging rein und legte mich aufs Sofa und dabei machte ich mir Gedanken, was ich eigentlich von Mark will. Ich musste an unsere erste Begegnung im Park denken und wie ich ihn dann plötzlich auf seiner Geburtstagsparty wieder sah und schließlich der schöne Abend am Strand. Doch dann drängten sich die Worte von Shane in meinen Kopf >entscheid dich endlich<, >es ist unsere Kariere<, mir wurde plötzlich klar was ich eigentlich von Mark wollte und deshalb ging ich gleich zu den Feehilys rüber und klingelte. Oliver machte die Tür auf „Hallo Stella, du willst doch sicherlich zu unserem Sohn Mark?“
„Ja genau, ist er denn da?“
„Kleinen Moment, ich hole ihn mal.“, nach einen paar Sekunden war er an der Tür mit einem Lächeln auf dem Gesicht, sodass ich meine Entscheidung schon fast wieder geändert hätte, aber dann kamen mir Shanes Worte wieder in den Kopf.
„Mark ich muss dringend mit dir reden, kommst du mal bitte mit?“
„Ja natürlich, wir können ja zum Strand gehen!“, sagte Mark so erfreut, dass ich schon fast ein schlechtes Gewissen bekam.
„Ja gut, dann lass uns zum Strand gehen.“
Mark nahm meine Hand und wir gingen zusammen zum Strand. Den ganzen Weg dorthin sagten wir gar nichts und als wir endlich am Strand ankamen setzten wir uns auf den Sand und dann fing ich an zu erzählen. „Also Mark, Shane war bei mir und hat mir klar gemacht, dass ich dir endlich sagen muss, wie ich zu dir stehe...“, Mark unterbrach mich zornig, „Was fällt Shane eigentlich ein, das ist schließlich unsere Angelegenheit, also den werde ich mir mal vorknöpfen.“.
„...Mark beruhige dich und hör mir erst einmal zu.“