Naid2Xo Fan Projekt

Fannerl · Mitglied Beiträge: 281 Ort: Bad Wimpfen

na dann mal allen die es schon haben: GLÜCKWUNSCH!
Und viel Spaß euch ;)
Ich werd auch noch bis Freitag warten.
Wills unbedingt in den Händen halten und dann beim heim fahren im Auto hörn :) Werd dann wahrscheinlich n ganz großen Umweg machen, damit ich auch viel hörn kann ;)
Freu mich schon rießig... die ganze Zeit war ich soo neugierig und konnte es net erwarten, aber heute fühle ich mich so stark *lol*

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Zharah · Mitglied Beiträge: 2170

hach ich wart au noch un hofe auch,dass amazon pünktlich liefert,aber ich denk samstag wirds mindestens *grummel*

pie · Gast

es haben wohl nur kontingente sein müssen..
in d funzt es auch nimmer.. :o dabei gibt es so liebe leutz
dies mir sogar aus d geschenkt haben.. *seufzer* jedenfalls -
tausendmal danke für!!!!!!! ka obs gelingt oder ob der
vorab-kontingent bis freitag schon ausgeschöpft ist...
ihr glücklichen...

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ne es gelingt vermutlich doch nicht... tsts schade.. na gut..
ich darf mich auch mal in geduld üben.. :o... was solls..

Narie · Mitglied Beiträge: 478 Ort: Zürich

Sehr geehrte Frau Wickli

Folgende Artikel wurden verschickt:
1x 229.7422-3 Naidoo Xavier,Telegramm X CHF 26.90

Besten Dank für Ihre Bestellung
Ihr Ex Libris online Team

juhuuuuuuuuuuuuu diese mail hab ich heute bekommen *gg* das soll gutes heissen =)

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Das Recht, mit der Faust um sich zu schlagen hört auf, wo die Nase des Mitmenschen anfängt.

pie · Gast

Plattenkritik:

Telagramm für X
Auch das dritte Soloalbum gehört in die TOP 3

Wertung: 8 sterne (von 8 möglichen)

Es wurde viel geschrieben über den Sänger Xavier Naidoo. Mal Positives, mal Negatives, mal Unverständliches, mal Euphorisches. Die Berichterstattung, egal in welchem Mediensegment, hatte allerdings eins gemeinsam, man kam an ihm nicht vorbei.

Die Veröffentlichung des Albums „Nicht von dieser Welt“ machte ihn zu einem hoch gelobten Künstler. Dieses beinhaltete jedoch auch die zynischen Stimmen ob ein nachfolgendes Produkt diesen Erfolg übertreffen kann. Es konnte, denn das im März 2002 erschienene Doppelalbum „Zwischenspiel/Alles für den Herrn“ schoss sofort von 0 auf 1 in die deutschen Media Control Charts und hielt sich dort über Monate hinweg in den Top 5. Weiterhin schaffte er es mit drei seiner Singles direkt in die Top 5 der Charts einzusteigen. Dazu kamen die ausverkaufte Clubtour im Frühjahr und die Hallentour im Herbst 2002.

Ob ein solcher Erfolg einen Menschen nachhaltig verändert, wird sicher eine nahe- liegende Frage sein. Um eine Antwort darauf zu finden braucht man nur nach Mannheim zu fahren. Hier ist der große deutsche Soulstar der „Xaver“. Natürlich, menschlich, unprätentiös. „In Mannheim bin ich Zuhause und dafür engagiere ich mich auch gerne. Ich finde es wichtig dahinter zu stehen, wo man her kommt.“

Seine Art ist es auch, aus der immer wieder eine Zusammenarbeit mit den verschiedensten Künstlern entsteht. Beispielsweise die Single „Ich kenne nichts…(das so schön ist wie Du)“, die gemeinsam mit dem Mastermind des Wu Tang Clans RZA und Xavier´s langjährigem Freund Michael Herberger umgesetzt wurde (VÖ 19.05.03). Auch mit diesem Song schaffte er es, die Spitze der Charts zu erobern.

Nach den ganzen Jahren innerhalb der Musikindustrie hat er viel dazu gelernt. So legt er heute ganz besonderen Wert darauf, dass alle seine Veröffentlichungen einen qualitativ extrem hohen Wert haben. „Die Fans zahlen dafür und dann ist es doch nur recht und billig, dass sie absolut erstklassige Sachen für Ihr Geld bekommen“. Nichts wird gemacht, bevor Xavier nicht sein o.k. dazu gegeben hat. Dieser Drang nach Unabhängigkeit war es auch, weshalb er die Angebote der Majorfirmen damals ausschlug. Die Möglichkeit das umzusetzen, was er sich vorstellte wäre in eingefahrenen Marketing-, Promotion- oder Vertriebs-Reglements untergegangen. Er fand Partner, die genau dies verstanden und ihm damit den nötigen Freiraum geben konnten, der ihm wichtig war.

Auch die Veröffentlichung seiner letzten Solo-Aktivität ist unter diesem Aspekt entstanden. Die am 02.06.03 erschienene Doppel-DVD „Alles Gute vor uns“ warf die Frage auf, ob der Platz auf einer DVD reichen würde, um seinen Fans das zu geben was er wollte. Da dies bei seinen Vorstellungen und Ideen niemals für eine einzelne DVD gereicht hätte, entschied er, eben eine Doppel-DVD zu machen. Die weitere Überlegung war, dass doch nicht jeder einen DVD Player Zuhause hat und somit entstand die Doppel-Live CD, die am gleichen Tag veröffentlicht wurde.

Nun kommt er mit seinem dritten Solo-Album, was erneut sehr eindrucksvoll seine Textsicherheit widerspiegelt und den kritischen Blick auf die Gesellschaft in ein musikalisches Gewand steckt. In „Telegramm für X“, welches am 25.11.05 erscheint, sind die Themen vielseitig und menschlich. Kritisch geht es bei Songs wie „Bist Du am Leben interessiert“, „Abgrund“ oder „Seelenheil“ zu, bei denen man merkt, dass man nicht einfach alles zur Seite schieben kann. Die Gefühle und Emotionen werden hingegen bei „Bitte frag mich nicht“, „Und“ sowie „Zeilen aus Gold“ äußerst einfühlsam sensibilisiert. Schon die erste Single „Dieser Weg“ animiert dazu, umzudenken und sich der Tatsache bewusst zu werden, dass Risikobereitschaft viel verändern kann. Für die musikalische Umsetzung der Songs holte er diesmal neben Michael Herberger auch Philippe van Eecke, ein weiteres Mannheimer Produzenten-Talent, mit an Bord.

Während er aus seinem Album „Zwischenspiel/Alles für den Herrn“ kurzerhand ein Doppelalbum machte, da auf einer einzelnen CD nicht genügend Platz für alle seine Songs gewesen wäre, so hat auch seine Kreativität bei „Telegramm für X“ nicht halt gemacht. Diesmal hat er sich jedoch etwas einfallen lassen, was so einige ungläubig staunen lässt. Sicher ist, dass man die Person Xavier Naidoo danach mit anderen Augen sehen wird. Da es eine Überraschung für ALLE sein soll, sei auch hier nicht zu viel verraten. Was man erwähnen kann ist, dass dem Album eine DVD mit 170 Minuten Spieldauer beiliegt, auf der u.a. acht fertige Videos zu einzelnen Songs zu sehen sind.

Xavier Naidoo mag als eigensinnig gelten, da er stets seinen eigenen Weg geht. Doch das offene Ausleben seiner Wertvorstellungen, seine Ansichten über Religion und manchmal auch der Charme eines kleinen Jungen, sind das, was ihn am besten beschreibt. Ein „Durchgeknallter“ für die einen, ein „Musiker mit Charisma“ für die anderen, jedoch beide Gruppen attestieren ihm - „ein Mann mit einer fantastischen Stimme“.

http://www.popcds.de/xaviernaidoo/album/25112005.htm

angie · Gast

[. Sicher ist, dass man die Person Xavier Naidoo danach mit anderen Augen sehen wird. Da es eine Überraschung für ALLE sein soll, sei auch hier nicht zu viel verraten.

Ahhh, der macht mich fertig!!!!!!
Was wird das????? grummel.... blödes warten...

Jenny · Mitglied Beiträge: 3095 Ort: Schwabenländle

Ich find die Reporter übertreiben da mal wieder ein wenig... Die neuen Tracks sind zwar sehr HipHoplastig aber wer jetzt ausser "Nicht von dieser Welt" und "Zwischenspiel/Alles für den Herrn" noch die Songs von Fourtress und einige Features kennt, für den ist es nicht SOO ungewöhnlich.... Für mich ist das irgendwie Xavier ganz 'normal'....

Bist du am Leben interessiert?
Hast du dieses Wunder schon kapiert?
Kannst du die alten Lieder singen,
die tief in deiner Seele klingen?

It's the coming of Christ and IN GOD I TRUST

Irina · Gast

Hab von Amazon vorhin ne Mail bekommen dass die CD soeben versandt wurde :-))

Zharah · Mitglied Beiträge: 2170

ich hab noch keien bekommen *määäh*

Sade · Gast

http://www.haz.de/kultur/283033.html

Kultur
Einsatz mit X

Mannheims Söhne: Xavier Naidoo meldet sich mit „Telegramm für X” zurück.

Er sei besonders stolz auf den Titel seiner neuen CD, hat Xavier Naidoo gesagt. „Telegramm für X” heißt das Album, das heute erscheint. Das X könne für Xavier stehen, aber auch für jeden Fan. Kommunikation in jede Richtung also, wenn auch nur als kurzes, aber schnelles Telegramm. Ein Telegramm! Welch ein Wort! Die Ur-SMS.

Dabei hat Deutschlands bester Soulsänger so viel zu sagen. Seine Lieder, auch die neuen, sind voll mit Bedeutung, mit Botschaft, die es an den Mann, an die Frau, an den Fan, an X zu bringen gilt. Der missionarische Eifer ist geblieben, wenngleich dieses 14 Lieder lange Telegramm nicht die religiöse Schwere des zuletzt erschienenen Albums „Zwischenspiel/Alles für den Herrn” hat und die Mission nicht immer eine religiöse sein muss. Es geht auch um Liebe („Zeilen aus Gold”) und um Lebensentwürfe („Dieser Weg”). Naidoo hat wohl selbst erkannt, dass seine Art zu texten nicht jedem gefällt. Er habe mit dem neuen Album ein bisschen „die Luft rausnehmen” wollen, weil er nicht mit erhobenem Zeigefinger die Menschen bekehren wolle, sagt der 34-jährige Mannheimer. Und überhaupt sei er eigentlich ein humorvoller Mensch. Eine dem Album beiliegende DVD ist da wohl der Beweisführung erster Schritt. In einer Art Xavier-Naidoo-Show aus dem Mannheimer Nationaltheater versucht er sich als Entertainer, steigt in Frauenkleider und kann gut über sich selbst und sein Image lachen.

In seinen Songs spürt man von dieser Lockerheit dagegen wenig. Naidoo verwehrt sich konsequent gegen das Banale. Wenn schon Alltag, dann bitte schön ins Philosophische überhöht. Lieder singt man nicht einfach so, dazu sind sie zu schade. Mindestens transportieren sie eine Stimmung, besser noch ein Anliegen, am besten eine Haltung. Das mündet zumeist in wortgewaltigen Anleitungen zum Glücklichsein oder wenigstens zum Nichtmehrunglücklichsein. Es gibt das „Wir”, das klingt wie „Wir, die Bewegung”, und es gibt das „Ihr”, das klingt wie „Ihr, die dabei sein könnt, wenn ihr nur wollt”. Manchmal gibt es statt Zeigefinger den Mittelfinger wie in „Abgrund”, einer wütenden Beschimpfung derer da oben und dem, was sie aus der Demokratie gemacht haben. Und ein bisschen für den Herrn gibt‘s diesmal auch: „In deine Hände” ist das ausführlichste Glaubensbekenntnis. Steht X etwa doch für das griechische „Chi”, also für unser „Ch”, was wiederum auf Christus verweisen könnte? Dass sich ein gewisses Maß Pathos und Rätselhaftigkeit durch Naidoos manchmal eigenwillige Lyrik zieht, ist ja nichts Neues.

Musikalisch wirkt das Album runder als das vorherige, das mit seinen simplen Rhythmusloops den Werkstatt-Charme des Experimentellen, Unfertigen verbreitete, in dem Naidoo seine begnadete Stimme umso mehr entfalten konnte. Das neue Album wirkt einheitlicher, ausarrangierter. Soul, Hip-Hop, Gospel, R&B, eigentlich alle Spielarten schwarzer Musik bleiben die vorrangigen Einflüsse, alles klingt sehr modern. Die Stimme bleibt einzigartig, das, was der Sänger damit anstellt, bis auf Weiteres auch. Und auch wenn es der Herr sicherlich anders formulieren würde: Es groovt wie die Hölle.
Uwe Janssen