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also ich schreibe mal wie es weiter verlaufen ist.
eine ärztin gab uns als zweitmeinung den rat sofort einzuleiten, weil ich eine woche später vll. keine spontane geburt mehr geschafft hätte. also wurde am 1.7 eingeleitet mit pda und am 2.7 war unser sohn da (3700g und 53 cm).
am ersten tag kam ich nur bis zum bettende, am zweiten tag einmal klo und zusammenbruch in der dusche. dritter tag waren schon toilettengänge drin und musste wickeln und abpumpen (schwester wollten mir nicht mehr helfen). alles mit schmerzmitteln. 4.tag entlassung. zuhause habe ich mich 2 tage alleine um den jungen mann gekümmert (musste auch oft aufstehen wegen kühlpads für die brüste). danach ging gar nichts mehr. hatte schmerzmittel zuhause abgesetzt und konnte kaum vor schmerzen laufen (dazu ein brennen in den oberschenkeln bis in die knie). danach totale schonung, wurde dadurch nicht besser: mit scherzmitteln jetzt nach 12 tagen wieder erträglich. nehme sie jetzt als zäpfchen, wegen bauchschmerzen. entzündungswerte nicht sonderlich hoch: keine schambeinentzündung. heute erstmal osthepatentermin und in 4 tagen orthopädentermin. FA meint weiter schmerzmittel nehmen das verläuft sich in ein paar wochen. physiotherapie wäre mir lieber da ich kaum muskeln durchs lange liegen habe. kann mich nicht alleine um mein kind kümmern, stille, wickel und esse im bett aber die geburt war traumhaft und ob es besser mit ks gewesen wäre weiß man nicht. hoffentlich wirds bald besser. mrt will mein FA nicht machen. schmerzursache also unklar
und der druck aus der familie mehr zu machen ist groß, aber dann werden die schmerzen nur doller. fühle mich allein gelassen und belächelt mit den schmerzen. liebe grüße saskia