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Hallo Lally,
danke für deine ausführliche Antwort, auch wenn sie nicht besonders ermutigend ist... :-( zeigt dein Beispiel nicht, dass man auch trotz Gerichtsbeschluss nicht viel bewirken kann bzw. die KM trotzdem weiter munter den Umgang boykottieren kann? Das mit dem Heim hat mich zutiefst erschüttert :-( War das Kind tatsächlich ein Jahr lang im Heim??? Mit 3 Jahren??? Und ihr konntet nichts dagegen unternehmen??? In welchem Land leben wir eigentlich :-(
Das erinnert mich stark an die Zeit, als unsere Ex für nach ihrem Selbstmordversuch 6 Wochen in der psychiatrischen Abteilung einer Klinik lag, das Kind bei uns war, sie aber trotzdem täglich das JA zu sich zitiert hat, um uns Auflagen zu erteilen, was wir zu tun und zu lassen hätten. Da wurde auch schnell behauptet, wir würden das Kind schlagen und es stundenlang in seinem Zimmer einsperren :-( Daraufhin sagte sie sogar dem JA, dass sie möchte, dass das Kind in eine Pflegefamilie kommt (??!?), damit es nicht länger von uns gequält wird... An dem Punkt haben wir das JA zu uns nach Hause gebeten, damit die sich davon überzeugen können, dass es dem Jungen bei uns an nichts fehlt. Und er durfte zum Glück bei uns bleiben.
Aber Du hast Recht, wahrscheinlich wird uns der Gang vors Gericht nicht erspart bleiben. Zumal sie es offensichtlich darauf anzulegen scheint. Obwohl das JA schon zu uns gesagt hat, dass mein LG sehr gute Karten hat, da er das Kind nachweislich in all den Jahren regelmäßig und überdurchschnittlich oft betreut hat (eben nicht nur jedes 2. Wochenende sondern auch unter der Woche). Mal sehen, wie der Richter das dann beurteilen wird.
Traurig ist das Ganze allemal. Wir hoffen auch immer drauf, dass der Kleine irgendwann von sich auch sagt, dass er zu uns möchte. Und auch wenn er langsam kapiert, dass seine Mutter nicht ganz sauber auf der Bereifung ist, so hat er doch noch zu viel Angst vor ihren Wutausbrüchen, um seinen Wunsch ihr gegenüber zu äußern :-(
Wir werden sehen...
Vielen Dank schon mal und weiterhin alles Gute für Euch!
LG, secondwoman