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Hallo Bettina!
Auch ich kenne diese "Rabenmutter sein"!
Wie ich mich damels von meinem Ex getrennt habe, habe ich die Kinder entscheiden lassen, wo sie weiter wohnen möchten. Ich dachte damals, meine Grosse würde mich verstehen (war 19), aber nein, sie hat mich in keinster Weise verstanden und es hagelte nur beschimpfungen von ihr, wie ich SIE verlassen könne.
Alle Erklärungen, das es nichts mit IHR zu tun hat, schlugen fehl. Hatte natürlich auch keinerlei Unterstützung vom Vater! Dann die Frage an meinem Sohn (damals 13), wo er denn wohnen möchte. Ich hoffte natürlich, das er mit mir gehen würde. Aber nein...meine Tochter und mein EX haben ihn so bearbeitet, das er doch in seinem alten Zuhause bleiben wollte. Er sagte es mit unter Tränen...und galubt mir, es zerriss mir das Herz und fast hätte ich einen Rückzieher von der Trennung von meinem Ex gemacht! Mein Sohn sagte nur zu mir, er können doch jetzt Papa und meine Tochter und Oma nicht alleine lassen...(Jetzt noch Tränen kommen)! Ich habe meinem Sohn erklärt, das es ok für mich sei und er kein schlechtes Gewissen haben zu braucht...und innerlich hats mich zerissen!
Er war dann bei meinem Auszug dabei, sah mein neues Zimmer (bei einem Bekannten) und war von da an jeden Tag nach der Schule bei mir. Wir haben dann geredet und geknuddelt...(mit 13!*g*) Und ich war/bin mächtig stolz auf ihn, wie er die Trennung verpackt hat. Die Annährung an meine Tochte hat insgesamt 1 Jahr gedauert. Heute sagt sie zu ihrem Verhalten, "was war ich fiess zu dir"
Ich konnte alles ertragen, weil ich wusste sie brauhte etwas Zeit!
Natürlich war ich die Raabenmutter, die ihre Kinder im Stich lässt...das es aber so für die Kids am Besten war, sah kaum jemand ein!
Ich habe zu meinen Kids ein sehr, sehr gutes Verhältnis...sie sind oft bei mir. Kommen zu mir, wenn sie Stress mit Schule, Freund/in oder Vater haben!
Ich liebe meine Kinder über alles...
*LG* Konni