Aufruf palästinensischer Intellektueller zu einer gewaltlosen Intifada
und dies ist keine Propaganda
Am 27. März 2004 veröffentlichte die palästinensische Tageszeitung Al-Ayyam einen Aufruf von über hundert palästinensischen Intellektuellen und PLO-Politikern. Sie verurteilen darin in scharfer Form das Attentat auf Hamas-Führer Scheich Ahmad Yassin fünf Tage zuvor, fordern aber die palästinensische Gesellschaft zu einer in der Bevölkerung verankerten und gewaltlosen Intifada auf. Die erste Veröffentlichung dieser Erklärung am 25. März wurde von 70 Personen, die folgende zwei Tage darauf von 155 Personen unterschrieben:
"Wir, die Unterzeichner dieser Erklärung, Kinder des palästinensischen Volkes aus verschiedenen politischen, ideologischen und sozialen Gruppen, vereint in ihrem gemeinsamen Kampf und ihrer Standhaftigkeit, verurteilen Israels offenkundige Aggression gegen unser Volk. Diese Aggressionen offenbarten sich vor einigen Tagen durch den kriminellen und niederträchtigen Akt von Scharon und seiner rechtsextremen Bande, die zum Märtyrertod des Führers Ahmad Yassin und der ihn begleitenden Kämpfer führte.
Noch einmal betonen wir, dass alle internationalen Verträgen die Rechte unseres Volkes bestätigen. Ebenso betonen wir das Recht, alle Mittel zu unserer Selbstverteidigung einzusetzen. Aber auch wenn uns der Schmerz über die Tragödie beinahe zerreißt, rufen wir die Kinder unseres Volkes in allen Regionen unseres Heimatlandes dennoch dazu auf, sich allein davon leiten zu lassen, was in unserem nationalen Interesse liegt. Und das heißt, der verbrecherischen Besatzerbande die Initiative aus der Hand zu nehmen, Racheakte im Zaum zu halten und eine gewaltfreie Intifada der breiten Masse zu initiieren - eine legitime und umfassende Intifada, die von klaren Zielen und vernünftigen Botschaften geprägt ist und ganz und gar von unserer um ihre Freiheit kämpfenden Bevölkerung initiiert und gelenkt wird. [Eine solche Intifada] wird Scharon nicht die Gelegenheit geben, seine Aggressionen gegen unsere Bevölkerung und ihre Heiligtümer zu krönen und letzte Hand an die Durchführung seines Sicherheitsplans zu legen.
Wir rufen also dazu auf, dass diese Intifada der Einheit zielgenaue und disziplinierte Aktivitäten wieder beleben soll, die von den Massen durchgeführt werden und sich an einem klaren Programm und am politischen Gewinn orientieren. Damit bekräftigen wir auch, dass wir uns unseren gerechten und legitimen Forderungen sowie unseren feststehenden Rechten verpflichtet fühlen.
Wir rufen zur Geschlossenheit auf der Grundlage der nationalen Einheit und der im Widerstand gegen die Besatzung vereinigten Führung auf."
"Schluss mit den verbrecherischen Mordanschlägen.
Schluss mit dem Blutvergießen. Schluss mit der Besatzung."
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Macht Stimmzettel zu Denkzetteln! Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen sondern ungültig wählen!
EINE DRINGENDE ERKLÄRUNG AN DIE ISRAELISCHE ÖFFENTLICHKEIT
zu den Unterstützerinnen
Im Februar diesen Jahres haben wir, eine Gruppe palästinensischer Akademiker und Aktivisten, einen dringenden Aufruf an die israelische Öffentlichkeit gerichtet. Darin brachten wir unsere Befürchtung zum Ausdruck, daß der Osloer Friedensprozeß so, wie er sich in den letzten sieben Jahren entwickelte, unvermeidlich zu weiterem Konflikt, vielleicht sogar zu Krieg, statt zu dem erhofften Ziel führen wird: einer endgültigen historischen Versöhnung, die es unseren beiden Völkern ermöglichen würde, in Frieden, Menschenwürde und gutnachbarschaftlichen Beziehungen zu leben.
Wir drückten unsere Besorgnis darüber aus, daß die Osloer Vereinbarungen von Israel trotz gegenteiliger Behauptungen benutzt wurden, um eine nie dagewesene Ausdehnung der Siedlungen zu schaffen, die Bevölkerung der Siedlungen fast zu verdoppeln und mit der Beschlagnahmung palästinensischen Landes fortzufahren. Die Bewegungsfreiheit der Palästineser wurde erheblich eingeschränkt, während die Gewalt von Siedlern gegen unsere Dörfer ungehindert weiterging. Auf diesem Hintergrund hatte die palästinensische Bevölkerung keine physischen, legalen oder politischen Möglichkeiten des Schutzes.
Während die militärische Besatzung eine offensichtliche Realität ist, die uns jeden Tag betrifft, wurde dies mit Oslo in einer Art und Weise verschleiert, die internationales Recht und den dafür möglicherweise notwendigen Schutz negierte. Wir leben jetzt in einer Reihe von nicht miteinander verbundenen Gebieten, die als entstehender palästinensischer Staat postuliert werden. Nach der verdrehten Logik, die die Verhandlungen bestimmt hat, besteht der einzige Weg, um diese Bantustans zu erweitern, in Konzessionen durch die palästinensische Führung, die eine Reihe von israelischen Forderungen, die gegen das Völkerrecht verstoßen, legitimieren würden: Die Aufgabe unserer nationalen Rechte auf Ost-Jerusalem, die Erlaubnis, daß Siedlungen in den besetzten Gebieten bestehen bleiben und der Verzicht auf das Rückkehrrecht für die palästinensischen Flüchtlinge.
Die israelische Führung (sei es Likud oder Arbeitspartei) glaubte weiterhin daran, daß sie angesichts ihres massives Vorteils in der militärischen Balance in der Lage sein würde, der palästinensischen Autorität ihre ungerechte Vorstellung einer endgültigen Regelung aufzuzwingen und dabei so zu tun, als sei der Konflikt in den Augen der Welt geregelt. Die Illusion, ein zutiefst ungerechtes Abkommen könnte von Israel alleine mit Präsident Yasser Arafat abgeschlossen werden, von dem dann erwartet würde, daß er sein Volk zwingt, dies zu akzeptieren, ist äußerst kurzsichtig und hat unvermeidlich zu der kritischen Situation geführt, mit der wir nun konfrontiert sind.
Viele von uns waren während der vergangenen Wochen auf der Straße und haben weder Gewehre noch Steine in den Händen gehabt. Wir hielten Kerzen, um des Todes unserer Studenten, Nachbarn und Verwandten zu gedenken, die versucht haben, mit ihrem Leben die Welt zu Gehör zu bringen, was wir mit Worten nicht geschafft haben. Die naive und gefährliche Vorstellung, daß die Palästinenser auf Befehl von Yasser Arafat auf die Straße gegangen seien, ist nicht nur eine Beleidigung unserer Intelligenz, sondern auch ein deutliches Zeichen für den Mangel an Verständnis der Realität, in der wir leben.
Wir sind tief besorgt, daß der Konflikt sich zeitweise gefährlich in einen ethnisch/religiösen hochschaukelte, wie die Pogrome gegen arabische Bürger von Nazareth, das Lynchen der zwei israelischen Soldaten in Ramallah und die zahlreichen Angriffe des Mobs auf Synagogen und Moscheen gezeigt haben. Die äußerst unverantwortliche und selbstbezogene Entscheidung der Regierung Barak, Ariel Sharon auf den Haram al Sharif gehen zu lassen, zeigt nicht nur einen alarmierenden Mangel an Urteilsvermögen, sondern auch eine völlige Mißachtung palästinensischer, arabischer und moslemischer Sensibilitäten. Der Gebrauch von scharfer Munition gegen unbewaffnete palästinensische Zivilisten dort am nächsten Tag und bei den Protesten seitdem zeigt die völlige Verachtung palästinensischen Lebens.
Der hartnäckige und eskalierende Einsatz der überwältigenden militärischen Macht Israels mit dem Ziel, den gegenwärtigen Aufstand niederzuschlagen und die palästinenische Bevölkerung in die Unterwerfung zu zwingen, bringt eine gefährliche und mutwillige Weigerung zum Ausdruck, die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen.
Militärische Macht ermöglicht es zwar, die gegenwärtigen Protestwellen zu unterdrücken - was unmittelbar viele Menschenleben kostet. Langfristig jedoch kann sie den Willen eines Volkes nicht aufhalten, das seinen gerechten und rechtmäßigen Platz in der Welt sucht. Sie wird uns außerdem dazu verdammen, die derzeitige Krise wieder und wieder zu erleben.
Alle von uns glauben an einen zwischen Israelis und Palästinensern fair und gerecht ausgehandelten Frieden, der das Recht auf Selbstbestimmung anerkennt. Wir haben aber wie unser Volk die Hoffnung verloren, die momentanen Ungerechtigkeiten inerhalb des Rahmens der Vereinbarungen von Oslo und der exklusiven amerikanischen 'Vermittlung' zu lösen. Wir glauben, daß wir eine faire Basis für einen Frieden finden müssen, die notwendigerweise die folgende allgemeinen Prinzipien als Ausgangspunkt nimmt:
1. Die Verhandlungen müssen auf der Grundlage geführt werden, daß alle Gebiete, die 1967 von Israel besetzt wurden, tatsächlich besetzte Gebiete sind und daß Frieden nur erreicht werden kann, wenn die Besetzung dieser Gebiete beendet wird und die Palästinenser so in die Lage versetzt werden, ihr Recht auf Selbstbestimmung und Souveränitat auszuüben.
2. Ost-Jerusalem ist Teil der palästinensischen Gebiete, die 1967 von Israel besetzt wurden. Konsequenterweise muß eine endgültige Regelung die palästinensische Souveränität über Ost-Jerusalem sowie die Verpflichtung gegenüber Jerusalem als der anerkannten Hauptstadt zweier Staaten beinhalten.
3. Israels Anerkennung seiner Verantwortung für die Verursachung der palästinensischen Flüchtlinge von 1948 ist eine Voraussetzung dafür, eine gerechte und dauerhafte Lösung des Flüchtlingsproblems entsprechend der relevanten UN-Resolutionen zu finden.
4. Beide Seiten müssen die gegenseitigen spirituellen und historischen Verbundenheiten gegenüber Stätten und Orten innerhalb ihrer eigenen Grenzen anerkennen und sie müssen den gesicherten Zugang des jeweils anderen Volkes zu diesen Orten innerhalb der eigenen Grenzen zusichern und garantieren. Auf keinen Fall sollte die Existenz solcher Stätten benutzt werden, um extraterritoriale Ansprüche auf Orte innerhalb der jeweiligen Grenzen zu erheben.
Wir glauben, daß die Umsetzung dieser Prinzipien einen gerechten und deshalb echten und dauerhaften Frieden ermöglicht. Die erhoffte Koexistenz zwischen unseren Völkern kann nur ermöglicht werden, wenn ein wiederhergestelltes Friedensabkommen fair ist. Dies bedeutet die moralische Anerkennung der historischen Ungerechtigkeit, die die Palästinenser heimgesucht hat. Frieden und Koexistenz können nicht durch das Aufzwingen einer ungerechten Regelung erlangt werden, die sich gegen den Willen des Volkes richtet. Dieses Land ist dazu bestimmt, die Heimat zweier Völker zu sein. Die Notwendigkeit einer Lösung, die auf gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Übereinkunft gründet, wird nicht nur durch die Suche nach Sicherheit und Stabilität diktiert, sondern auch durch das Streben nach Freiheit und Wohlstand für künftige Generationen. Es ist unsere Hoffnung, daß aus den Tragödien der letzten Wochen eine neue und faire Vision von Frieden zwischen unseren beiden Völkern entstehen kann.
UnterstützerInnen:
1. Dr. Haidar Abdel-ShafiHead of Red Crescent Society, Gaza
2. Dr. Hanan Ashrawi PLC Member
3. Dr. Saleh Abdel Jawad Birzeit University
4. Dr. Kamal Abdul Fattah Birzeit University
5. Dr. Abdul Rahman Abdul Ghani Birzeit University
6. Ezzat Abdul Hadi Bisan Development Center
7. Dr. Rabab Abdul Hadi American University, Cairo
8. Ghassan Abdullah Birzeit University
9. Prof. Ibrahim Abu Lughod Birzeit University
10. Dr. Lamis Abu Nahleh Birzeit University
11. Dr. Ragheb Abu Sarris Birzeit University
12. Nadia Abu Zahra Researcher
13. Dr. Mohammad Abu Zaid MD and writer
14. Dr. Ilham Abu-Ghazaleh Birzeit University
15. Dr. Latif Abuhijleh Birzeit University
16. Prof. Eisa Abu-Shamsieh Birzeit University
17. Khader Abusway Journalist
18. Dr. Mamdouh Aker Surgeon
19. Mohammad Alagha Journalist, London
20. Dr. Suad Al-Aamiry Riwaq
21. Dr. Nazmi Al-Ju'beh Riwaq and Birzeit University
22. Ghassan Al-Khatib Jerusalem Media and Communication Center
23. Rana Al-Khatib Birzeit University
24. Mustafa Al-Kurd Composer and musician
25. Dr. Helga Al-Kurd/ Baumgarten Birzeit University
26. Dr. Majdi Al-Malki Birzeit University
27. Dr. Sherif Al-Mousa American University, Cairo
28. Hussein Al-Rimmawi Birzeit University
29. Dr. Simon Araj Birzeit University
30. Tayseer Arouri Birzeit University
31. Naim Ashhab Journalist
32. Prof. Naseer Aruri Emeritus, University of Massachusetts
36. Dr. Mustafa Barghouthi MD and Head of Palestinian Union of Medical
Relief Committees
37. Siham Barghouty Palestinian Federation of Women's Action
38. Kamal Boullata Visual artist, France
39. Ibrahim Dakkak Institute of Palestine Studies
40. Rabeiha Diab Ministry of Youth and Sports
41. Dr. Beshara Doumani Berkley, USA
42. Ali El-Taher Birzeit University
43. Dr. Tamer Essawi Birzeit University
44. Prof. Ghassan Faramand Birzeit University
45. Anita G.-Abdullah Birzeit University
46. Dr. Rita Giacaman Birzeit University
47. Dr. Rema Hammam iBirzeit University
48. Rudaina Hammouri UK
49. Dr. Sari Hanafi CEDEJ, Cairo
50. Dr. Ahmad Harb Birzeit University
51. Dr. Roger Heacock Birzeit University
52. Dr. Jamil HilalWriter, Palestine National Council member
53. Prof. Khalil Hindi Brunel University, UK
54. Dr. Suha Hindiyeh-Mani Birzeit University
55. Dr. Samia Huleileh Birzeit University
56. Islah Jad Birzeit University
57. Penny Johnson Researcher, Birzeit University
58. Aysha Joma Terre des Hommes
59. Hassan Joubeh Publisher
60. Zahira Kamal Ministry of Planning & International Cooperation
61. Prof. Sharif Kanaana Birzeit University
62. Mustafa Karkuti Journalist, London
63. Samira KawarJournalist, London
64. Hassan Khader Writer
65. Jalal Khader Advocate
66. Salima Khalil Journalist
67. Dr. Samir Khali lNeuro-Pediatrician
68. Rashid Khatib Orlando, USA
69. Amal Khreishe Palestinian Working Women Society
70. Eileen Kuttab Birzeit University
71. Flora Lahham Journalist, London
72. Khalil Malouf Terre des Hommes
73. Prof. Nur Masalha SOAS, University of London
74. Dr. Nadim Mseis Birzeit University
75. Zakaria Muhammed Poet and journalist
76. Prof. Ibrahim Muhaw iEdinburgh University
77. Prof. Foad Mughrabi University of Tennessee
78. Reem Musleh Birzeit University
79. Dr. Walid Mustafa Bethlehem University
80. Dr. Issam Nassar Institute of Jerusalem Studies
81. Prof. Jamal Nassar Illinois State University
82. Maha Nassar Palestinian Women’s Union
83. Mamdouh Nofa lWriter and PCC member
84. Dr. Muna Odeh University of Sao Paulo, Brazil
85. Ziad Othman Journalist and researcher
86. Imad Qamhiyeh Birzeit University
87. Dr. Mudar Qassis Birzeit University
88. Nahla Qourah Ramallah Municipality
89. Suleiman Rabad iBirzeit University
90. Ramzi Rihan Birzeit University
91. Adnan Sabah Lawyer, UK
92. Nahed Sabri- Mikk iPediatrician
93. Abdul Jawad Saleh PLC Member
94. Hilmi Samara Petroleum Consultant, UK
95. Dr. Rosemary Sayigh Researcher and author
96. Prof. May Seikaly Historian and author
97. Dr. Othman Sharkas Birzeit University
98. Raja Shehadeh Lawyer and writer
99. Samih Shibib Lecturer and journalist
100. Dr. Azmi Shu'aibi PLC Member
101. Mahmoud Shukeir Novelist
102. Prof. Salim Tamar iInstitute of Jerusalem Studies
103. Vera TamariArtist, Birzeit University
104. Dr. Spiro Tamas Surgeon
105. Muna Tamimi Birzeit University
106. Dr. Liza Tarak iBirzeit University
107. Laura Wick Birzeit University
108. Prof. Muhsin Yusuf Birzeit University
109. Jamal Zaqout Palestinian National Council member
110. Prof. Elia Zureik Queens University, Canada
111. Dr. Wassfi Kafr iBirzeit University
112. Dr. GamaL Siyam Birzeit University
113. Dr. Muhammed Abd al-Haq Birzeit University
114. Dr. Samih Geda' Birzeit University
115. Dr. Ilias Saqan Birzeit University
116. Dr. Mundir Barakat Birzeit University
117. Dr. Khalid Abaza Birzeit University
118. Dr. Allan Tlaibi Birzeit University
119. Dr. Fuad Husni Birzeit University
120. Dr. Mervat Bulbu lBirzeit University
121. Prof. Mashhour Abudaka Birzeit University
International Support
1. Dr. Amr Assaad, Business Consultant - Cairo
2. Joyce Bacon, California, USA
3. Dr. Deborah A. Gordon, Associate Professor, Wichita State University,wichita, Kansas, U.S.A.
4. Dr. Ludwig Watzal, Journalist, Bonn/Germany
5. Dr Mona Khonkarly, Physician, Lausanne, Switzerland
6. Mrs. Florence Richards, California, USA
7. Baher Alashhab,, Human Rights & IT Consultant. Geneva, Switzerland
8. Suleiman Abu Dayyeh, Palestine Desk Officer, Friedrich Naumann
Foundation
9. Nels Bacon, California, USA
10. Heidi S. Shoup, Washington. D.C
11. Elana Wesley, Translator and peace activist. Jaffa-Tel Aviv, Israel
I wish to add my wholehearted support to the statement to the Israeli public signed by a group of Palestinian academics and activists in November 2000. An equitable basis must indeed be found if any peace is to endure. The four stated principles serving as a point of departure can constitute a good basis for the dialogue of reconciliation.
12. Sherry Muzher
13. Joseph Backus, Palestinian activist. Kingston, Canada
14. Fadi Chahine & Colleagues, Middle East News Service, USA
15. Alaa zidan, Bahrain
16. Ken Freeland
Please add my name to "international support" to your very eloquent and fair peace proposal. As a longtime supporter of the Palestinian cause of liberation and self-determination, I consider this proposal a minimal set of expectations for a just peace. I wish you had been more forthright about the right of return for Palestinian refugees, but otherwise I think it covers all the important bases.
17. Hicham Dennaoui, The Palestinet Project
Please add my name to your International Support List. I too wished you had mentioned the inalienable right of return of the refugees.
18. Scott Kennedy Chair, National Fellowship of Reconciliation, USA,
Resource Center for Nonviolence, Santa Cruz, California, USA
19. Nora Lester
20. Hani Murad
21. Ahmed El-Tabbakh
22. Omar Turk
23. Theodore K. Nace
Friends: I welcome the opportunity to associate myself with the Statement. My affiliations are with the Presbyterian Church, the Green Party, the Dakota Resource Council, the ADC and the Inter-Faith Alliance. , 916 Berwick Drive, Annapolis, MD 21403 + 410-798-6071 +
24. Khaled Darwish
25. Amneh Badran, Jerusalem Center for Women
26. Odate Hanna, Jerusalem Center for Women
27. Mohamed Alassas, MD., Bahrain
28. Gerri Haynes, Vice President, Washington Physicians for Social Responsibility
34. Prof. Samih Farsoun, American University and Center for Policy Analysis on Palestine, Washington, DC
35. Yehudith Harel, Peace Activist, Ramat Ha Saharon. I wish to support to the Petition: Peace must be based on equal rights and ustice for the two people.
36. Fares Abdullah, Palestinian student at Bucknell University in Pennsylvania, USA
37. Paul Shalom Treat, [Founder and Director Center for Religious Pluralism (CRP)], P.O.Box 301, Nahariya 22102, Israel
I support your ad taken in Ha'aretz Nov. 10, 2000. If possible please ad my name to your statement though I am not an Arab. I have lived in Israel for 20 years and worked with Abuna Chacour at Mar Elias College
in Ibillin. Justice must prevail !
38. Victor & Emmy Abboud
We are in full support of the statement. It is about time that the suffering of the Palestinian people comes to an end thru' a peaceful resolution of the conflict wherein the Palestinians can live in peace and dignity in their own state.
39. Mostafa K. El-Defrawy, (P. Eng., MA.conm.)
I wholeheartedly support this statement by the Palestinian academics, professionals and activists which is sent to the Israeli people. There would never be any peace unless it is based on equitable & respectable principles that are acceptable to both sides.
What I wish to say to the Israeli people is the following: "How can the people who suffered so much in the Holocaust inflect so much misery and suffering on other human beings, now that they have the power?". The
Israelis - of all people - know that military might and brutal force will not silence the voice of people fighting for their freedom; they have been subjected to similar kinds of inhuman treatment through out history and they survived, and so will the Palestinian people. The sooner the Israelis come to their senses and realize that the only way to peace is through meaningful negotiations between two "equal" partners, the better it is for both sides.
40. Said Murad, Musician, Jerusalem
41. Edgar Zarifeh, Toronto
42. Lillie Haikal, Dubai, UAE
43. Diala Al Jabri, Amman, Jordan
The settlements must stop, the israelis must stop playing with facts on the ground and acknowledge the Palestinian right to return...why not have settlements for alestinians and when will we start to talk of
human rights and compensation for Palestinians
44. Cheryl A. Rubenberg, Professor, Florida International University,Miami, Florida
Dear Friends: Though not Palestinian, I have worked for twenty years in solidarity
with the Palestinian people for their right to a just settlement of their cause in an independent Palestinian state with full sovereignty in the entire West Bank, Gaza, and East Jerusalem as those territories were
defined prior to the 1967 war. Ideally, not being a nationalist, I would prefer a democratic secular state for all peoples in all of historic Palestine. That, however, being unlikely, especially at this time, I
fully support the former. Please add my name to the list of supporters of your very poignant and well articulated statement. Thank you.
45. Dr. Neve Gordon, Department of Politics and Government, Ben Gurion University, P.O.B. 653, Beer-Sheva 84105, Israel
46. Catherine Rottenberg
47. Samir Rantissi, Media Advisor, egotiations Support Unit, Ramallah 48. Hortensia Amaro, Ph.D. Professor, Boston University School of Public Health Social & Behavioral Sciences, 715 Albany Street, T2W Boston MA 02118
49. Asma Regragui, New Brunswick, Canada
50. Yves Leclerc, New Brunswick, Canada
1. Sakina Bouhiaoui, Montreal, Canada
52. Abdelhadi Regragui, Montreal, Canada
53. Annelies Moors, University of Amsterdam, Netherlands
54. Rela Mazali, Herzlia
55. Manal Dunbok, Nablus
I AM NOW STUCK IN EGYPT BECAUSE OF THE CLOSING OF THE PALESTINIAN AIRPORT !!
56. Karin Elsamawi, Mi, USA
I'm an Arab American and I wish to add my support to the statement to the Israeli public signed by a group of Palestinian academics and
activists in November 2000.
57. Emad Omar - Jordan
58. Haya Al-Dajani, Glasgow, Scotland
You certainly have my support.
59. Roland Rance, Secretary, Waltham Forest Trades union Council, London, UK
As an anti-Zionist Jew, I fully support the Palestinian struggle for return and self-determination. There will be no peace for Israeli Jews without justice for Palestinians.
60. Professor Samih Farsoun , Washingtpon, D.C
61. Loai Samawi, Mi, USA
Please add my wholeheart support to the statement addressed to the Israeli public.
62. Majed Alyahya-Saudi Arabia
I full heartedly support the statement made by the Palestinian academics and activist, and realize that it is the main prerequisite for peace.
63. Suheila Elkateb, Canada
64. Mohamed Ben Hinda, Al-Diwan Bookstore, Geneva, Switzerland
65. Susan Wehling, Acting Department Head, Department of Modern and Classical Languages, Valdosta State University, GA
66. Moshe Behar, Columbia University
67. Oz Shelach, Jerusalem, Israel; NYC, US. Cofounder, Artaction, www.ArtAction.org.
68. Lital Levy, Graduate student (Hebrew and Arabic literatures), U.C. Berkeley
Thank you. This statement projects a much-needed voice of reason and I hope it will be heard by those who have the power to bring about the changes that can lead to a just, equitable, and lasting peace for Palestinians and Israelis. I myself am an Israeli citizen. I will forward this to my Israeli and Palestinian friends.
69. Meir Gal, Brooklyn, NY.
70. Daniel Amit, Racah Institute of Physics, HU Tel (972-2) 6584928 fax: 5611519
I also support the statement to the Israeli public. I am an anti-zionist jew, I totally support Right of Return for EVERY Palestinian woman, man and child to return to their homeland. I also support a Palestinian
state in place of the state of Israel. I don't believe that it is possible to make a democracy for non-jews in Israel, it is a zionist state and zionism is racism.
73. Chandan Mishra, Milpitas, California.
I believe that devout Jews believing in God would certainly understand the pain and suffering endured by Palestinians. I am neither a Jew, Muslim or Christian. From my unbiased position, I can certainly say
Palestanian cause is just. I hope Israeli brothers and sisters would ealize the enormity of injustice done through their appratus and help their Palestinians realize their just goal.
74. Jeffrey Sacks, Columbia University, New York, NY
75. Yulie Khromchenco, Journalist, Tel-Aviv.
76. Mazen El Sayed, Student, Lebanon I am ashamed because no Lebanese has thing to say ..we really want peace and progress... and we know the size of Israeli forces..but we must all know that Palestine is our land and
not theirs... the Saint Sepulcher and the Aqsa mosque are ours not theirs...
77. Fernand S. Cohen, Professor, Director of the Imaging and Computer Vision Center, Drexel University, Department of Electrical and Computer Engineering, Philadelphia, PA 19104, USA I would like to add my unequivocal support to this urgent statement to the Israeli public.
78. Izzat Ramini, Journalist, Ramallah
79. Margarete Strasdas, Germany
I was ashamed and furious when our undeskanzler visited the region and delivered his speech in a kind of singsong instead of dealing with the reality!
80. Kiilu Nyasha, activist/artist/journalist, San Francisco, USA I support your statement and the added remarks concerning the need to
address more fully the problem of Palestinian refugees and their right of return. I would add that in my humble opinion, peace will not be lasting unless or until a secular state is organized to replace the
Zionist State of Israel -- a revolutionary state that would accommodate
Arabs, Arab Palestinians, Jews, et al., in its congress through proportional representation.
81- 90. Safrun Khan, Anees Khan, Azeez Khan, Surrey, B.C., Canada Mansoor Khan, Kamrun Khan, Faizal Khan, Ismail Khan, Nagma Khan, Jasmine Khan, Ibrahim Khan, Burnaby B.C., CanadaMy name is Safrun Khan and I would like to tell the Israeli public to please consider how Palestinians are treated by your government and some eople in your country. You have to put yourself in their shoes. To be
oppressed to the extent that they are being is wrong. It is violations of human rights that your government is doing. Think about the fact that before Israel was created how did all three religions live in that region. There was no oppression. Everybody lived peacefully. We need to bring this peace back and the only way is by Israelis fighting for human rights for all people and stopping the oppression by getting your government to stop the human rights violations towards Arabs. You have
the power to bring peace to your country. Take the hatred and misconceptions out of your hearts and remember that Palestinians (Arabs)
are humans too. They are fathers, mothers, sisters, brothers and they have the same feelings as you do. If you are oppressed then you will do what Palestinians have done. You have the power to make things right for
your families and people around you. Tell the Israeli government you want peace and to treat Arabs as equals not as second class citizens.
91. Frances Hillyard, Berkeley, California
92. Leah Zimmerman, New York, NY
93. Ariel Yanai, Tel-Aviv Israel As a Israeli citizen (Jewish), I find your statement most encouraging in his troubled times. I find your voice to be pragmatic and wise, since
it is more focused on Israel's recognition of the historic injustice it caused ,rather than present strict uncompromising claims.To my mind, a great part of the Israeli public is obsessed with racism and distrust towards the Palestinian people, and fear from peace with
it. Combined with greediness to exploit its land this produces indifference to the Palestinian suffering. Therefore your direct call to the Israeli public is most important, and should be continued and expanded.
94. Judi Hirsch, Ed. D., Educator, Library Commissioner, Green Party member, Union representative, community activist and Israeli citizen. I would be happy to add my name to the statement.
95. Sharin Chiorazzo, Ph.D. Candidate NYU, Politics, and long-time activist
As an American activist who has supported Palestine and the rights of
the Palestinians, economic, social, political, civil, and human, and has seen first hand the suffering of the Palestinians, both in the occupied territories, in Lebanon, and inside the 'green line', I offer my wholehearted support. I wish to see in the very near future the Palestinians attain all their just and legitimate rights, including the right to return for the more than 5 million refugees who continue to be stateless, and in many cases live in very dire conditions. The
Palestinians should continue to struggle until they receive all these rights, with the support and backing of the international community, and the strong condemnation of Israel for its fascist and racist policies
against them, including genocide.
96-97 . Rev. Rick and Sandy Mitchell, cumenical News, Concord, CA USA Please add our names to the following Statement. We are glad to be able to join in support of this peace proposal, in solidarity with our Jewish and Palestinian friends, as well as many in the United States and other countries, who wish to have a fair and equitable and asting peace in
Israel and Palestine. We serve as ministers and teachers (I am a retired engineer) in Interfaith work and in churches of several different denominations. We fully support freedom and independence for both Palestine and Israel, with full respect for their respective traditions and cultures in the Mideast and elsewhere. Our prayers are for a quick cessation of violence and the beginning of a constructive building of mutual trust and cooperation.
98. Stephen L. Kessler, Albany, California, member of the Labor Party (USA) Your efforts to engage Israeli Jews are to be commended and will help peace activists here who seek to both solidaridize with our compatriots
in Israel and Palestine, and engage our fellow citizens here.
99. Deniz Altayli, Jerusalem
100. Jason Imbach, California
101. Gay Winters, California
102-104. Ms. Aseel Nasir Dyck, historian
Dr. Stephen Dyck, mathematician
Dr. Mohammed Nasir, educatorOnly by addressing the root causes of the conflict with justice and fairness will there be a long lasting and true peace.
105. Margaret M. McAuliffe, California
I fully support this statement.
106. Jareer Kassis, Ramallah (currently completing graduate study, U. of Pittsburgh)
107. Mark Cooper, London
108. Nola Drazdoff - Seattle WA, USA
The content of this statement is based in truth. In the past two years, I have had my eyes opened to the true meaning of the Israeli military occupation of the Palestinian territories. It can never be a permanent
situation. It will never work... for Israel... or the Palestinian people... and it will certainly never produce peace. The ideas put forth in this statement provide an excellent framework within which to move towards a real solution. All people deserve to live in peace, dignity and freedom.
109. Katalin Katz, The Hebrew University, Jerusalem
110. Maria J. Kanaan, Chicago, IL
111. Michal Zweig, Herzelia, Israel
I fully support this important statement that gave me hope in its reasonable and pragmatic tone in these terrible, violent and hopeless
days. Let's remove the settlements and start working hard towards peace again.
112. William Thomson, PhD., Ann Arbor, MI
113. Fil. dr. Peder Aléx, The Department for Historical studies, History
of Science and ideas, Umeå University, Sweden
114. Jack Tilney, San Francisco, CA
115. Magid Shihade, Seattle, WA, USA,
I would like to add my name to your list in support of the statement. I am a Palestinian from within the so called all will live as equal citizens of one secular state. In the meantime two states is the only visible solution, but there will be no peace in
the region unless people in that land live in democratic secular state. Soon we will live all free. Occupation and oppression never last.
116. Guy Bollag, Zuerich, Switzerland
I strongly support your appeal, that gives hope to all sides, also for us Jews, that feel concerned by the events and ashamed by the Israeli attacks against the lives and rights of the Palestinian people.
117. Laleh Behbehanian, The American University in Cairo
118. Irit Katriel, Haifa, the anti-apartheid movement I strongly agree with the description of Oslo as fraud. I support this petition, lthough I do wonder why you have given up the one-state solution option that was mentioned in the Febuary petition. It is probably the best solution, and unfortunately I'm not sure 242 is any more practical today, with the heavy matrix of Israeli control over the
119. Dr.A.Majeed Sweilem National director of Palestinian employment project (ILO) - Palestine Ramallah
120. Dror Warschawski, Paris, France
121. Yifat Susskind, Associate Director, MADRE: International Women's Human Rights Organization
122. Mark Marshall, Ottawa, Canada As a Canadian (of European Christian background) who has been concerned about the ongoing injustice in alestine/Israel for many years, I am honored to add my name to this important statement. I wish I could say that true peace can only come with justice and that the security of one people cannot be based on the insecurity of another, but unfortunately the history of my country and other colonial-settler states that were built on the total destruction of the indigenous societies proves that that is not true. However, due to the extraordinary generosity, wisdom and maturity of Palestinians such as the initiators of this statement, the Jews of Israel now have a unique opportunity to escape the ignominy of being recorded in history as a society built on racist oppression or worse.
123. Daniella Ambrosino, Servizio Studi - Corte costituzionale italiana Roma (Italy)
I agree with your statement.
124. Miri Weingarten, Israel
125. Rami Adout, Tel-Aviv, Israel
126. Tom Scudder, Managing Editor, Middle East Council of Churches' NewsReport, Limassol, Cyprus
127. Monica Tarazi,, Haifa, '48 Palestine
128. Rachel Leah Jones, Brooklyn, NY.
129. Munir Fakher al-Din, Graduate Student, NYU
130-34 Esther Kaplan, Melanie Kaye-Kantrowitz, Marilyn Kleinberg Neimark, Alisa Solomon, Donna Nevel, New York City, NY, USA (Jews for Peace Through Justice, New York City, NY, USA ()
135. Saul Slapikoff, Cambridge, MA , USA
136. Deniz Altayli, Jerusalem
137. Seteney Shami, Anthropologist, New York
138. Ravi Khanna, Director, 1world communication, P. O. Box 2476, Amherst, MA 01004 Please add my name as well as the name of the organization is support of this very thoughtful statement.
139. Ginger Riley, Peace Advocate from Pennsylvania, USA Thank you for this statement to the Israeli public, and please add my name as a strong supporter.
140. Darlene Wallach, San Jose, CA United States
141. Prof. Camille Mansour, University of Paris Please add my support to the statement
142. Ata Qaymari Palestine
143. Uri Shani, Teacher, Israel
Please add me to the list. Such petitions from the Palestinian side toward Israelis are extremely important, although I'm not very convinced there are really many people in this (Israeli) side to talk with....
144. Dr. Sophia Bietenhard, Theol., Zurich-Switzerland I thank you for your initiative and your courage!
145-146. Julia Storm and Barbara Glindemann, Hamburg - Ramallah
147. Jeff Halper, Coordinator, Israeli Committee Against House Demolitions (ICAHD)
148. George AWAD, The Evangelical Lutheran Church, JERUSALEM ,
149. Ms. Lubna Nadvi, Lecturer, University of Durban-Westville, South Africa The majority of South Africans are wholeheartedly behind the Palestinian struggle for freedom, given our apartheid history. We salute the courage of those who have died for the cause, and we pledge our full support for the freedom struggle, until victory is achieved. Nkosi Sikelele i Palestine
150. Lilo Koenig, Member of AUGENAUF, Swiss Group for Human Rights, Zuerich
151. Betsy Wolf-Graves, Clinical Social Worker
I recently looked at a map showing the Jewish settlements in the Occupied Territories. I thought at the time that the first thing any
negotiators for peace must do is look at that map. The next thing they should do is explore together the meaning of those numerous settlements scattered throughout the territory. In fact, if the negotiators would
spend time looking at maps of the areas inhabited by Israelis and alestinians and discussing them, that presents a daunting task. Oslo was a mistake. I felt it to be so from the beginning. I perceived the shock in Hanan Asrawi's voice when she was asked to comment on the agreement. Maybe I was projecting my own shock but I don't think so.
152. S Cassidy, Riverside Middle East Research Project Please tell me why a so-called "democracy" would mow down people with
machine guns and tanks. Today it was children who were not even demonstrating. Surely a people who have been through a genocide should
understand not to have it inflicted on others. And can you really blame the Palestinians, who had so much hope for what self determination would bring, only to see their hopes dashed with more and more delays in returning even a portion of their land? Wouldn't you do the same?
153. Wadad Abed, Ann Arbor, Michigan
154. Susan B. Whitlock, Ann Arbor, MI, USA
155. Amira Abdel Aziz, student, University of Zurich
156. Sheila Goldmacher, Berkeley, California, retired teacher, librarian, attorney, lover of peace and activist in the struggles of all eoples to gain their freedom and human dignity.
157. Max Weiss, Stanford University, CA
158. Shelley Berlowitz, Zurich, Switzerland
159. Danny Koenig, Switzerland
160. Jeffrey Blankfort, Former Editor, Middle East Labor Bulletin
161. Georges Meylan, Lausanne, Switzerland
162. Stan Reinis, Toronto, Canada
163. Bahija Réghaï, Ottawa, Canada
I wish to add my support to a well thought out message. I hope that it will be heard loud and clear everywhere. I also hope that those in power will have a change of heart and will take immediate steps towards a just, equitable, and lasting peace.
164. Wolf Zeev Ehrenberg, Evilard Switzerland)
As a Jew who spent his childhood and youth in mandatory Palestine, I feel painful solidarity with both Jews and Arabs living in my old
country. I can wholeheartedly endorse your statement to the Israeli
public - for heaven's sake, let us be sane and rational.
165. Dr. James Zogby, President, Arab American Institute
166. Joseph Zeira, Department of Economics, The Hebrew University of
Jerusalem, Mt. Scopus, Jerusalem
I was very moved to read your petition. You represent the peace forces
in the Palestinian people in a clear voice. Without agreeing to every
single item I think your proposal is a good base for negotiation. We
should all unite in one common call: End the Occupation.
167. Kameel Nonation, Boston
168. Arthur Grossmann, Swiss citizen living in Berlin, Germany
169. Bertha Mondizabal
170. Jochi Weil-Goldstein, Secretary of Centrale Sanitaire Suisse, CSS,
Zürich, Switzerland.
171. Tsafrir Goldberg
I support the Palestinian academics statement be glad to be in contact.
Beit Zait 63 90815 Israel
172. Maher Kouraytem , Member of the Youth and Student Section of the
The statement should include the freedom for all the detainees before
any peace process (more than 1600), and the right of return for the
Palestinian refugees.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Macht Stimmzettel zu Denkzetteln! Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen sondern ungültig wählen!
Ich habe am Sonntag (4.4.04) auf CNN einen sehr umfassenden und ausführlichen Bericht eines US-Journalisten gesehen, welcher kürzlich die israelische Mauer abgefahren ist und der mit den dafür Verantwortlichen und den davon Betroffenen diskutierte.
Es war eine Dokumentation darüber, wie schwerwiegend und belastend diese Mauer in die Freiheiten und das gesamte soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben der Palästinenser eingreift, ...so offen und detailliert hatte ich bisher keine Dokumetation dazu gesehen, geschweige denn von CNN erwartet.
Die Folgen der Einkerkerung der Palästinenser in viele, einzelne "Kessel", innerhalb ihres verbliebenen Territoriums, ...um palästinensische Städte und Gemeinden wurden Zäune errichtet mit Schießeinrichtungen, sodaß die Mensch nicht mehr von einer ihrer Ortschaften in die andere gelangen können, auch wenn diese im zusammenhängenden, palästinensischen Territorium liegen, ...daß Kinder damit keine Schulen mehr besuchen können und Studenten nicht mehr in die Universitäten gelangen, ...daß die Menschen von Ärzten, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen abgeschnitten sind, sind allein auf die Vernichtung der palästinensischen Gesellschaft gerichtet. Das wurde in dem Bericht als Verbrechen auch so charakterisiert!
....und das alles innerhalb ihres eigenen Territoriums im Gaza!!!!
Ganz offen und sehr deutlich wurde auf CNN diese menschenrechtswidrige Politik der Israelis kritisiert und gegen die Vernichtungspolitik der israelischen Regierung Stellung bezogen, - eine für mich unerwartete Thematisierung der Situation im Nahen Osten durch einen der größten Fernsehsender der USA!
Baba Yaga
PS.: Grausame Wahrheiten können nicht auf Dauer unterdrückt werden, Lügen und Intrigen haben immer noch kurze Halbwertzeiten, Bahamas und andere Wölfe mit linker Maskierung sind bei Licht betrachtet opportunistische Faschisten!
Zitat: "Diese Aggressionen offenbarten sich vor einigen Tagen durch den kriminellen und niederträchtigen Akt von Scharon und seiner rechtsextremen Bande."
Das soll eine öffentliche Erklärung von Intellektuellen sein ? Das ist ein Witz nichts weiter.
Offenbar wurde mir das allerdings schon viel früher.
Sie haben nur das halbe Zitat veröffentlicht, das ist Textfälschung! Aber von Ihnen kann man nichts anderes erwarten. Für Sie heiligt der Zweck die Mittel und nachdem Ihr "Zweck" das israelische Staatsverbrechen an den Palästinensern ist, können natürlich die Mittel auch nicht integerer sein!
Hier das volle Zitat:
Diese Aggressionen offenbarten sich vor einigen Tagen durch den kriminellen und niederträchtigen Akt von Scharon und seiner rechtsextremen Bande, die zum Märtyrertod des Führers Ahmad Yassin und der ihn begleitenden Kämpfer führte.
Das Zitat ist entnommen aus einem Aufruf hunderter palästinensischer Intellektueller und wurde in der palästinensischen Tageszeitung "Al-Ayyam" in arabischer Sprache veröffentlicht. Der Aufruf, einschl. des Zitates, wurde in die deutsche Sprache korrekt übersetzt. Sie könnten sich an der Übersetzung und Ausformulierung eine Scheibe abschneiden. Müßten Sie den deutschen Sprachtest zur Einbürgerung ablegen, hätte ich bei Ihren deutschen Sprachkenntnissen große Zweifel daran, daß Sie ihn bestünden, ...in Bayern jedenfalls hätten Sie keine Chance! Ich bin mir auch sicher, daß Sie weder Hebräisch noch Arabisch sprechen, weil Sie ja nicht einmal Ihrer eigenen Muttersprache mächtig zu sein scheinen!
Also kehren Sie erst `mal vor Ihrer eigenen Türe, bevor Sie sich anmaßen, andere herabzusetzen, anderen übel nachzureden!
Im Übrigen ist international die Ermordung von Ahmad Yassin durch Sharons Milizen als Verbrechen und als Verletzung der Menschenrechte verurteilt worden. Israel steht auf dem Pranger, ...es ist keine Frage der Zeit mehr, bis die internationale Gesellschaft mit Sanktionen gegen die Willkür und die Verbrechen Sharons und seiner Faschisten-Regierung einschreiten wird! Große Teile der Bevölkerung Israels stimmen der internationalen Kritik zu und unterstützen die Proteste gegen den israelischen Staatsterror!
Galerie zum «Heilen Land» – Lust am Töten und Zerstören …?
Man möchte sie glühend hassen, diese Bestien – aber es bringt nichts. Vampire leben vom Blut ihrer Opfer, und unser Hass ist ihr Lebenselixir. Deshalb: «Liebt eure Feinde. Tut Gutes denen, die euch hassen» … die einem gewissen Jesus zugeschriebenen Worte. Es fällt manchmal schwer, diese Psychologie zu verstehen.
Bildserien
Exekution von Mahmoud Said Abed Al-Rahim Salah, 23jährig Exekution von Mohammad al-Durra, 12jährig
Drei IDF-Waffen-SSler: Fotofreuden nach Jagderfolg … einen Araber erlegt: Weidmannsdank!
Kinder sind die Zukunft eines Landes und damit die grösste Gefahr für die Judeofaschisten. O-Ton Ariel Sharon in einem Interview mit General Ouze Merham, 1956:
Ich kenne keine internationalen Prinzipien. Ich schwöre, dass ich jedes Palästinenserkind, das hier geboren wird, verbrennen werde. Die Frauen und Kinder sind gefährlicher als die Männer, weil ein Kind bedeutet, dass danach weitere Generationen kommen werden; dagegen ist der Mann eine kleine Gefahr. Ich schwöre wäre ich nur israelischer Zivilist und begegnete einem Palästinenser, ich würde ihn verbrennen, und ich würde ihn foltern, bevor ich ihn tötete. Ich tötete mit einem Hieb 750 Palästinenser (in Rafah, 1956). Ich ermutigte meine Soldaten, arabische Mädchen zu vergewaltigen, denn die palästinensische Frau ist den Juden eine Sklavin, und wir tun mit ihr was immer uns gefällt, und niemand sagt uns, was wir zu tun haben; wir aber sagen andern, was sie zu tun haben. – Heute israelischer Ministerpräsident.
Diese zwei Helden schnappen sich ein Kind – möglich ist auch, dass sie das Kind aus der Gefahrenzone bringen.
David und Goliath – vertauschte Rollen
64 neue Apache-Ausmerzungsgeräte für die Spezies des Homo filastinus (Palästinenser) – gestiftet vom grossen Bruder USA
IDF – Israel Defence Force – ihr Selbstverständnis
Pass auf, Fatima ( Kawther Salam, Hebron), wir werden alle arabischen Frauen vergewaltigen – IDF-Graffity
Rottet die Mosleme aus. IDF-Graffity am Haus der Journalistin Kawther Salam, Hebron (IDF – Israel Defence Force) Tönt doch so richtig schön nach dem, was man Hitler-Deutschland nachsagt.
Vermutlich drittgrösste Atommacht: das arme, bedrängte Israel
Mit so einem Ding kann man sich auch gegen Kinder behaupten.
Kinder sind die Spezialität dieser Helden.
Die palästinensische Bedrohung ist wie ein Krebs – es gibt viele Möglichkeiten, Krebs zu bekämpfen. Im Augenblick wende ich Chemotherapie an. Moshe Ya'alon, Ariel Scharons neuer Stabschef, Robert Fisk 21 Oct 02
Israelische Kinder und eine Palästinenserin … Freiwild
Mutter mit Kind, von Israel-Zionisten liquidiert – das Bild ist das, was ihr bleibt.
Ex-Terroristin … von Israelis liquidiert. Kinder in Palästina (E)
Bruder und Mutter von Israelis liquidiert – nach dem Besuch der Besatzer
Links drei Terroisten, rechts ein verängstigter Israeli (möglich ist auch, dass der Soldat an den drei Leuten vorbeizielt, auf ein Ziel, das sich weiter hinten befindet).
Leben mit dem Tod.
Sie haben es jetzt sicher besser.
Jenin danach – fast wie in Dresden; Bericht eines Mittäters (E): I made them a stadium in the middle of the camp
Jenin danach – der Wüste zurück gegeben
Mahmoud, 23 – unbewaffnet, Hände mit Handschellen auf den Rücken gebunden, ausgezogen, exekutiert
Mohammed al Durro, 12, und Vater Gamal, am hellichten Tag zusammengeschossen
Seine zwei Söhne dabei.
Schüler – Werk eines israelischen Scharfschützen
Bürgerrechte für Araber, auf israelische Art
F-16 Babyfighter: Gaza, Juli 2002
Auch das gibt's: Friedensaktivisten Gush Shalom
Sieh sie dir an, diese sieben Helden von der israelischen SS-Mordkampftruppe: sie haben wieder ein Araber-Kind erwischt.
Erstellt: 14.04.04, 02:29 Betreff: Aufruf palästinensischer Intellektueller - Uri Avneridruckenweiterempfehlen
Uri Avnery
6.3.04
Zitat:
"O Tannenbaum, O Tannenbaum..."
"O Tannenbaum, O Tannenbaum,
How faithful are your leaves!
You're green not only in summertime,
But also in winter when it snows,
O Tannenbaum, O Tannenbaum..."
(Old German Christmas song. "Tannenbaum" is the fir tree.)
This is a well-established Israeli ritual: One takes a trivial matter, declares it to be the center of national life, decorates it and dances around it, all in order to escape from the real national problems that are so exasperating and frightening.
This time it really is a fir tree. A gentleman called Elhanan Tannenbaum. He was a prisoner of Hizbullah. In order to bring him back home, together with the bodies of three soldiers, Ariel Sharon released several hundred "terrorists". Since then, the whole country has been in uproar, day after day, week after week.
Why did Sharon make the deal? This week the terrible secret has come out: this fir tree is the former son-in-law of somebody who had some business with Sharon 30 years ago, when an American Jewish billionaire helped a poor army officer by the name of Ariel Sharon to acquire the biggest private farm in the country.
Did Sharon release hundreds of "terrorists" to help a former son-in-law of a former business associate? Is this a giant scandal? A most terrible case of corruption?
Even if it were so, I can answer only with two Hebrew words, which translate literally as "the delight of my grandmother". Or, in American: "big deal!"
As usual, the media do not pose the right questions, because the right questions might annoy some important people. For example: the security chiefs.
This Tannenbaum is a colonel in the reserves. In this capacity he was party to one of the most secret military projects in Israel. According to leaked hints, this project is no less secret than our nuclear activities (see Mordecai Vanunu, below.)
Now it transpires that Tannenbaum was, in civilian life, a professional crook, compulsive gambler, with an irregular family life, steeped in debt and closely connected with Lebanese drug dealers. How did such a person become a party to the most top secret project?
Well… Nobody knew what he was doing. Nobody inquired. He did not mention it to the chief of internal security of the defense establishment, a certain Yehiel Horev. And if nobody tells Horev, how is he to know?
When Tannenbaum went to Dubai, and then found himself in Hizbullah-land in Lebanon, the security establishment was shaken to its very foundations. A person who carries with him such awesome secrets is in the hands of our enemies? What has he told them, and what is he going to tell?
Because of this, the security establishment was ready to pay any price to get him back as quickly as possible: 50 "terrorists"? 500 "terrorists"? 5000 "terrorists"? Doesn't matter. The main thing is that he be returned at once.
That is understandable. If Tannenbaum had told what he knows, he would have caused "irreparable damage" (as official sources emphasized) to national security. In such cases, it is essential to find out if he did spill the beans or not. Therefore he was bought back for a high price, and since then he is being investigated, investigated and investigated.
The former son-in-law of the former friend does not come into it. The connection is intriguing, but not important.
A more significant question is: How did a person like Tannenbaum become a colonel? How inefficient must a security apparatus be for such a fiasco to become possible? And how come that Horev, one of the best-paid civil servants in Israel, was not kicked out?
Furthermore: if hundreds of "terrorists" can be released for one living crook and three dead bodies, perhaps their imprisonment was not really necessary for the security of the state? Perhaps the continued stay in prison of 7000 more of them is pointless? And if so, why were they not released in the cause of peace, to strengthen the position of Arafat in 1993 or Abu-Mazen not so long ago?
Horev and Co. are angry with Tannenbaum because he has revealed their incompetence. They are also angry with Mordecai Vanunu, for the same reason.
Vanunu was a minor technician at the Dimona nuclear reactor, a site so secret that for a long time it was forbidden to mention its very existence. When it became impossible to deny its existence any longer, the government pretended that it was a "textile factory".
At this site, the most highly guarded in Israel, Vanunu freely took pictures. Then he went abroad, became a Buddhist, converted to Christianity (or the other way round) and passed his information and photos to a British paper. On the basis of this information, scientists decided that Israel has 200 nuclear bombs.
The disclosure was credible but unofficial. Thus it strengthened Israel's deterrence, without the government being obliged to confirm it. This was so convenient for the government that, at the beginning, many people believed that Vanunu was really a Mossad agent.
But he was not. On the contrary, he represented a catastrophic failure of the security structure that was – and still is – headed by the above mentioned Horev. The reaction was drastic: Vanunu was kidnapped in Rome and brought to Israel in a box – just as Tannenbaum was kidnapped in Dubai and brought (apparently) in a box to Beirut. Vanunu succeeded in conveying this to the media by writing it on the palm of his hand and waving on the way to court.
This infuriated Horev and Co. even more. For many years they kept Vanunu in prison in total isolation. Now that he has completed his whole sentence, they do not want to release him. And if the court does no allow them to keep him in prison, they want to prevent him from going abroad or speaking to journalists.
Why? The argument is that even now, 20 years later, he may be in possession of information that could endanger the state.
By the way, a similar argument is used by the American security agencies for refusing to release Jonathan Pollard, who spied for Israel and received a life sentence. They believe that Pollard knows the identity of an Israeli mole in the highest circles of the American administration, who told Pollard which documents to steal and transfer to Israel.
Tannenbaum, Vanunu, Pollard – all these are intriguing stories, useful for increasing the circulation and ratings of the media. And, more importantly, they distract attention from the real dangers that threaten us: - the building of the monstrous wall in the occupied territories, Sharon's plan to annex more than half of the West Bank, - the ongoing effort to destroy the Palestinian Authority, - the daily bloody cycle of targeted killings – suicide bombings – assassinations, murder and revenge, - and the destruction of all chances for peace.
Who wants to think about that? Who wants to deal with it? It is much more pleasant to sing and dance around the fir tree:
"O Tannenbaum, O Tannenbaum..."
Gute Nacht Baba Yaga
PS.: Warte schon darauf, bis auch Uri Avneri als Antisemit hier beschimpft wird 8)
Artikel 7: (…) Die Hamas ist eines der Glieder in der Kette des Dschihad, die sich der zionistischen Invasion entgegenstellt. (…) Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden (…) töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!
Artikel 22: Die Feinde häuften (…) einen riesigen (…) Wohlstand an. (…) Dieser Reichtum erlaubte es ihnen, die Kontrolle über die Weltmedien wie zum Beispiel Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Verlagshäuser, TV-Sender und weitere Dinge dieser Art zu übernehmen. (…) Sie standen hinter der Französischen Revolution und hinter den kommunistischen Revolutionen und den meisten Revolutionen. (…) Sie nutzten das Geld ebenfalls dazu, die Macht über die imperialistischen Länder zu gewinnen und sie dazu zu bringen, viele Länder zu kolonisieren, um die Reichtümer dieser Länder auszubeuten sowie ihre Korruption dorthin zu verbreiten.
Artikel 32: (…) Heute ist es Palästina, und morgen könnten es andere Länder sein. Zionistische Machenschaften setzen sich nämlich endlos fort und werden sich nach Palästina gierig vom Nil bis zum Euphrat ausdehnen. Erst dann, wenn sie komplett die Gegend verdaut haben, auf die sie ihre Finger gelegt haben, werden sie zu noch mehr Expansion voranschreiten. Ihr Komplott wurde in den "Protokollen der Weisen von Zion" niedergelegt. (…)
Im Rahmen der Kampfarena mit dem Weltzionismus betrachtet sich die Hamas als Avantgarde. (…) Es müssen jedoch noch mehr Schritte von den arabischen und islamischen Völkern und den islamischen Vereinigungen überall in der arabischen und islamischen Welt unternommen werden, um die nächste Runde im Kampf gegen die Juden, die Händler des Krieges, möglich zu machen.
...die Antwort müßten Sie eigentlich von der Weltöffentlichkeit, resp. von Annan, heute erhalten haben?
"Reflektieren" Sie diesen internationalen "Aufschrei", der sich im Gleichklang mit jenem der Palästinenser heute vermischt hat!
Eigentlich hatte ich schon gestern, nach der Bekanntgabe des Sharon-Bush-Komplottes , diesen "Schrei" erwartet, ...aber die Ungeheuerlichkeit, die Anmaßung und die Menschenverachtung, welche in der Abmachung dieser beiden Staatsterroristen liegt, ...die bedurfte wohl erst eines ganz tiefen Luftholens, ...bevor der internationale, vielstimmige "Aufschrei" sich heute löste!
Ich hoffe für das geschundene, vertriebene, beraubte und gemordete Volk der Palästinenser, daß die Staaten dieser Welt nun sehr schnell eine eigene, geeignete "Charta der Sanktionen" gegenüber Israel erlassen und implementieren, unabhängig davon, was Bush sagt oder denkt!
...und noch etwas sollten Sie reflektieren:
Ob uns die Charta der Hamas gefällt oder nicht, es ist eine "Charta" der Reaktion, der Notwehr, des Überelbenskampfes des palästinensischen Volkes! Sie ist nicht Ursache sondern Wirkung! Die Schraube der Gewalt gegen die Palästinenser haben seit 1948 immer andere "gedreht", ohne die palästinensischen Araber überhaupt zu fragen! Die Antworten und Reaktionen sind schrecklich eskaliert, ...mit der Sharon-Bush-Konnektion dürfte das Maß für Israel voll sein.
Du erzählst Käse. Solch antisemitischen/nationalistischen Scheißdreck (den Du hier glatt entschuldigst) muss man nicht NOTGEDRUNGEN ALS ZEICHEN DER OHNMACHT von sich geben. Man könnte auch sagen: Wir wollen Kommunismus statt Staaten. Außerdem gibt es genügend Palästinenser, die schlauer sind als die HAMAS und FATAH und die ganzen beknackten Gruppen.
Nichts gg. die Kritik an der Gewalt des Staates Israel (wie aller anderen Staaten auch!), aber das ist kein Gut/Böse Kampf, sondern da prallen 2 Nationalismen gegeneinander: ein israelischer und ein palästinensischer, der den Leuten dort - egal ob Israeli oder Araber - nicht gut bekommt.
Hoffentlich kriegst Du mal deine Vernunft wieder in Gang statt der ganzen Moral, die Du hier ablässt.