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Schüßler Mineralstoffe
Adler Pharma Produktion und Vertrieb GmbH
Brucker Bundesstraße 25 A
A-5700 Zell am See - Österreich
Telefon 0043 (0) 6542/55044
Telefax 0043 (0) 6542/550444
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quarz
Mitglied
Beiträge: 756
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Erstellt: 28.08.08, 14:21 Betreff: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Dr. Schüßler wollte nur solche Mineralstoffe in seine Heilweise aufnehmen, die lebensnotwendig (essentiell) sind - deshalb hat er ja schließlich das Calcium sulfuricum (Nr. 12) ausgeschieden.
Kaliumbichromat (Nr. 27 Kalium bichromicum) ist hingegen lt. Wikipedia sehr giftig, brandfördernd, umweltgefährlich, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend und krebserzeugend (cancerogen). Es reizt die Haut, die Atmungsorgane und die Augen. Bei wiederholtem Hautkontakt tritt Sensibilisierung ein, es können sogar Allergien entstehen.
Somit darf Nr. 27 nicht als BIOCHEMISCHES Ergänzungs- bzw. Erweiterungsmittel bezeichnet werden.
Gertraud, du hast doch einen guten Draht zur Adler-Pharma; vielleicht magst du dorthin die Frage weiterleiten, was man dazu meint.
Liebe Grüße quarz
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Christian
Mitglied
Beiträge: 253 Ort: Im grünen Herzen Österreichs
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Erstellt: 28.08.08, 15:28 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Zitat: quarz
Dr. Schüßler wollte nur solche Mineralstoffe in seine Heilweise aufnehmen, die lebensnotwendig (essentiell) sind - deshalb hat er ja schließlich das Calcium sulfuricum (Nr. 12) ausgeschieden. |
Hallo Quarz,
soweit ich weiß, hat Dr. Schüßler die Asche von Menschen auf Mineralstoffverbindungen untersucht. Da es zur damaligen Zeit noch nicht so genaue Untersuchungsmethoden gegeben hat und von einem Wisssenschafter das Vorkommen von Calcium sulfuricum angezweifelt wurde, hat er es vorsichtshalber aus dem Programm genommen.
Zitat: quarz
Kaliumbichromat (Nr. 27 Kalium bichromicum) ist hingegen lt. Wikipedia sehr giftig, brandfördernd, umweltgefährlich, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend und krebserzeugend (cancerogen). Es reizt die Haut, die Atmungsorgane und die Augen. Bei wiederholtem Hautkontakt tritt Sensibilisierung ein, es können sogar Allergien entstehen. |
Hier würde ich sagen die Menge macht das Gift. Die Ergänzungssalze sind ja in D12 potenziert - auch viele homöopathische Mittel sind unverdünnt schädlich. Auch Wasser in riesengroßen Mengen wäre für den Körper wie Gift.
Liebe Grüße Christian
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Vreny
Mitglied
Beiträge: 4678
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Erstellt: 28.08.08, 16:07 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Für mich ist die Nr. 27 zeitweise ein sehr wichtiges Salz und wie schon von Christian geschrieben, sind die Salze ja potenziert. Uebrigens habe ich hier mal im Forum die Frage gestellt, welches der Schüsslersalze nicht im Körper vorkomme. Damals hiess es nur die Nr. 22.
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Nist
Mitglied
Beiträge: 680 Ort: Mannheim
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Erstellt: 28.08.08, 16:19 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Hallo quarz,
wie sagte schon Paracelsus "Die Dosis macht's, daß ein Gift kein Gift ist"! In der Homöopathie ist Kali-bichromicum ein wichtiges und gutes Mittel, z. B. bei Sinusitis.
Und, was in Wikipedia drin steht, darf man auch bezweifeln! Wer hat diesen Beitrag eingestellt usw.?
Es kann sein, daß es kein biochemisches Mittel ist, zumindest ist es wichtig für die Schleimhäute mit den für die Homöopathie typischen Symptomen!
Liebe Grüße
Nist
____________________ Wer in kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen. (Bibel)
Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer. (Francois Mauriac)
[editiert: 28.08.08, 16:21 von Nist]
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quarz
Mitglied
Beiträge: 756
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Erstellt: 28.08.08, 17:29 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Hallo Christian!
Zitat: Christian
Zitat: quarz
Dr. Schüßler wollte nur solche Mineralstoffe in seine Heilweise aufnehmen, die lebensnotwendig (essentiell) sind - deshalb hat er ja schließlich das Calcium sulfuricum (Nr. 12) ausgeschieden. |
Hallo Quarz,
soweit ich weiß, hat Dr. Schüßler die Asche von Menschen auf Mineralstoffverbindungen untersucht. Da es zur damaligen Zeit noch nicht so genaue Untersuchungsmethoden gegeben hat und von einem Wisssenschafter das Vorkommen von Calcium sulfuricum angezweifelt wurde, hat er es vorsichtshalber aus dem Programm genommen. |
Stimmt. Aber es beweist, dass Schüßler nur solche Stoffe verwenden wollte, die wirklich im Körper vorkommen - und auch nötig sind.
Zitat: christian
Zitat: quarz
Kaliumbichromat (Nr. 27 Kalium bichromicum) ist hingegen lt. Wikipedia sehr giftig, brandfördernd, umweltgefährlich, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend und krebserzeugend (cancerogen). Es reizt die Haut, die Atmungsorgane und die Augen. Bei wiederholtem Hautkontakt tritt Sensibilisierung ein, es können sogar Allergien entstehen. |
Hier würde ich sagen die Menge macht das Gift. Die Ergänzungssalze sind ja in D12 potenziert - auch viele homöopathische Mittel sind unverdünnt schädlich. Auch Wasser in riesengroßen Mengen wäre für den Körper wie Gift. |
Aus damit hast du recht, aber darum geht es mir nicht. Mir geht es nur darum, ob die Substanz körperbekannt und lebensnotwendig ist.
Liebe Grüße quarz
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quarz
Mitglied
Beiträge: 756
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Erstellt: 28.08.08, 17:43 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Hallo Nist!
Zitat: Nist
In der Homöopathie ist Kali-bichromicum ein wichtiges und gutes Mittel, z. B. bei Sinusitis. |
Das sei unbestritten! Mir geht es aber nur darum, ob man dieses Mittel als BIOCHEMISCHES bezeichnen kann, wenn man die Maßstäbe von Dr. Schüßler anlegt.
Zitat: Nist
Und, was in Wikipedia drin steht, darf man auch bezweifeln! Wer hat diesen Beitrag eingestellt usw.? |
Es ist bekannt, dass Wikipedia sehr wissenschaftsgläubig ist. Gerade deshalb bringe ich chemischen Informationen grundsätzlich Vertrauen entgegen. "Alternative" Themen werden leider gerne an wissenschaftlichen Maßstäben gemessen und sind daher nicht neutral abgehandelt.
Als weitere Quelle darf ich das sechsbändige Chemie-Lexikon von Römpp zitieren: Bei Kaliumdichromat steht: "Die Giftigkeit ist vergleichbar mit der des Kaliumchromats." Und bei Kaliumchromat heißt es: "Kaliumchromat ist giftig und wirkt als starkes Oxidationsmittel ätzend auf Haut und Schleimhäute. Es verursacht an verletzten Hautstellen schlecht heilende Wunden und kann Nierenschäden und Verdauungsstörungen verursachen. Bei empfindlichen Personen kann es zu Sensibilisierung und zu allergischen Reaktionen führen. Wie bei allen Alkalichromaten besteht auch beim Kaliumchromat der Verdacht auf carcinogene Wirkung." Also sicher eine völlig unphysiologische Verbindung. Nur darum geht es mir.
Liebe Grüße quarz
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Liz
Mitglied
Beiträge: 935
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Erstellt: 28.08.08, 17:49 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Hallo zusammen, also ich nehme die 27 eigentlich täglich zu mir als Hungerbremse(:-) und ich habe einmal nachgeschaut was es hier zu der 27 an Info gibt:
DIE 12 MINERALSTOFFE – DIE 15 ERWEITERUNGSMITTEL
Nr. 27------ Kalium bichromicum Schöpwinkel hat schon mit diesem Mittel gearbeitet und zwar zum Zweck der Reinigung und Erneuerung des Blutes, besonders bei Anämie, aber auch bei Diabetes, vor allem Diabetes Typ II. Ferner auch zur Behandlung der Basedow- Erkrankung und der Erkrankungen der Nebennieren. Dieser Mineralstoff ist an der Regulierung des Cholesterins beteiligt und damit einsetzbar zur Arteriosklerosevorbeugung. Es ist ein Mittel bei allen Schleimhautkatarrhen, besonders bei sehr zäh - strähnigen Schleimabsonderungen (in Kombination mit Nr.4 Kalium chloratum. Bei geschwürartigen Veränderungen der Haut (langwierige Hornhautgeschwüre) und chronischen Eiterungen oder Katarrhe sollte an eine Kombination mit Nr.12 Calcium sulfuricum gedacht werden. Kalium bichromicum Nr. 27 beeinflusst den Hunger – Sättigungs – Mechanismus und fördert so die Gewichtsabnahme (Essbremse).
Grüßli Liz
man sollte mindestens 1x täglich herzhaft lachen
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henna
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 28.08.08, 18:49 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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hallo quarz,
kann dir DAS weiterhelfen?
gruß henna
Wie wirkt Chrom?
Chrom wirkt vor allem als Teil des so genannten Glukose-Toleranz-Faktors, einer eiweisshaltigen Chromverbindung.
Der Glukose-Toleranz-Faktor bewirkt in den Körperzellen unter anderem eine gesteigerte
Glukose Verwertung. Ausserdem beeinflusst Chrom durch die Hemmung eines bestimmten Enzyms den
Fett- und Cholesterinstoffwechsel.
Chrom kommt in verschiedenen chemischen Formen vor:
● Das dreiwertige Chrom (Cr III) ist dasjenige, das der Organismus benötigt. Es unterscheidet sich wesentlich vom sechswertigen Chrom (Cr VI) ic notes
● Das sechswertige Chrom (Cr VI) wird hauptsächlich in der Metallindustrie verwendet. Es wird
vom Körper viel besser aufgenommen als Cr III, meistens durch Einatmen oder über die Haut.
auszug aus:
[PDF] Laien Scientific 6-Chrom.inddDateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version Das sechswertige Chrom (Cr VI) wird hauptsächlich in der Metallindustrie verwendet. Es wird. vom Körper viel besser aufgenommen als Cr III, meistens durch ... www.biomed.ch/_cgidata/onlinedb/_images/3-scn-7-4.pdf - Ähnliche Seiten
<hr>
[editiert: 28.08.08, 18:51 von henna]
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quarz
Mitglied
Beiträge: 756
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Erstellt: 28.08.08, 20:22 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Danke, Henna!
Zitat: henna
Chrom kommt in verschiedenen chemischen Formen vor:
● Das dreiwertige Chrom (Cr III) ist dasjenige, das der Organismus benötigt. Es unterscheidet sich wesentlich vom sechswertigen Chrom (Cr VI)
● Das sechswertige Chrom (Cr VI) wird hauptsächlich in der Metallindustrie verwendet. Es wird vom Körper viel besser aufgenommen als Cr III, meistens durch Einatmen oder über die Haut. |
Das sechswertige Chrom ist das giftige! Leider wird es besser aufgenommen als das dreiwertige.
In Kaliumdichromat (Nr. 27) ist das Chrom sechswertig, darum ist diese Verbindung ja giftig.
Liebe Grüße quarz
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Nist
Mitglied
Beiträge: 680 Ort: Mannheim
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Erstellt: 28.08.08, 20:51 Betreff: Re: Dr. Schüßlers Grundsätze
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Hallo quarz,
Kaliumbichromicum bzw. Kaliumdichromat ist eine anorganische Verbindung und untersteht der Hauptgruppe Alkalimetalle!
Quelle: Die natürliche Verwandtschaft der Heilmittel von Angelika Bolte und Jörg Wichmann.
Ich dachte erst, Du hättest Dich verschrieben, aber NEIN, es stimmt mit dem Kalium-dichromat!
Vielleicht könnte ich Dir etwas helfen!
Liebe Grüße
Nist
____________________ Wer in kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen. (Bibel)
Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer. (Francois Mauriac)
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