quarz
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Erstellt: 24.04.07, 06:35 Betreff: Re: POSTET EURE BISHERIGEN ERGEBNISSE UND ERFAHRUNGEN HIER; TEIL II |
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Zitat: gertraud.s.
Schüßler selbst hat sich ausdrücklich von der Homöopathie distanziert, das wurde hier schon öfter besprochen. Leider ist seine Lehre nach seinem Tod von den damaligen Homöopathen "aufgesaugt" worden und war nur mehr ein Wurmfortsatz derselben. Die biochemischen Mittel hatten infolge durch ihre hom. Anwendung bei weitem nicht die Erfolge zu verbuchen. |
Guten Morgen!
Ich will hier gar nicht für oder gegen die Hochdosierung reden und stimme Gertraud weitgehend zu.
Den Unterschied zwischen Biochemie und Homöopathie sehe ich insbesondere so: Die Homöopathen denken, die Mittel würden gemäß dem Ähnlichkeitsgesetz wirken, während Dr. Schüßler ein minimales Mineraldefizit innerhalb der Zellen für alle Krankheiten verantwortlich machte und rein physiologisch dachte. Diese Unterscheidung spielt sich nur in den Köpfen der Therapeuten ab und braucht den Anwender nicht zu kümmern.
Wenn hier von "homöopathischer Anwendung" der Salze die Rede ist, dürfte in erster Linie die Dosierung gemeint sein. In diesem Punkt können sich die Hochdosierer aber nicht auf Schüßler berufen, denn er empfahl in chronischen Fällen (was insbesondere auf die Einnahme zur Vorbeugung zutrifft) "drei bis viermal täglich ein erbsengroßes Quantum von der Verreibung", was drei bis vier Pastillen täglich entspricht.
Liebe Grüße quarz
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