Azeroth's Mithrilwelle

 
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Ceriny
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Beiträge: 97

New PostErstellt: 21.12.07, 14:36     Betreff: Re: Theater mit der Horde Antwort mit Zitat  

Music for the Motion Pic...

Elfenzauber

Kristina (Mensch, eventuell auch Gnom als Menschenkind)
Ihr Vater Paul (Mensch)
Morgriss (Horde)
Grummel (Horde
Sarah (Allianz)
Lara (Allianz)
Lilli (Allianz)
Lena (Allianz)

Texte in * werden nicht übersetzt.

Akt 1
Kristinas Stube

Übersetzer: [Begrüßung der Gäste, Erklärung der Übersetzung und Einführung in das Stück] Die Stube ist spärlich eingerichtet. Ein Tisch, zwei Hocker. Deutlich erkennt man, dass hier in ärmlichen Verhältnissen gelebt wird

Kristina putzt die Stube.
Vater: *kommt herein* Kristina, ich bin hungrig, gibt es was zu essen?
Kristina gibt ihm einen Kuss auf die Wange
Kristina: Ja Paps, ich bin gleich soweit. Der Eintopf ist schon fertig.
Vater setzt sich und zieht seine kaputten Stiefel aus
Vater: Die Stiefel sind auch schon wieder kaputt. Immer habe ich nasse Füße.
Vater macht ein sorgenvolles Gesicht
Vater: Wo soll das alles noch hinführen?

Kristina bringt in einem Topf das Essen auf den Tisch
Kristina: Na Paps, was machst Du wieder für ein Gesicht.
Vater: Ach mein Kind, ich mach mir Sorgen. Nie hab ich für dich Zeit. Nachher muss ich wieder weg, Holz für den Nachbarn schlagen.
Kristina: Und ich dachte, Du wärst wieder mal zu Hause. Ich hätte Dir gern aus meinem Märchenbuch vorgelesen. Du bist immer nur unterwegs und ich bin immer allein.
Vater: Meine liebe Kristina, ich mach das ja nicht gern, aber ich muss hinaus in den Wald, um Bäume zu schlagen, dass wir und die Nachbarn eine warme Stube haben.
Vater: Dafür bekomme ich Geld, damit wir uns Essen kaufen können. Sieh hier, meine Stiefel sind kaputt und ich habe kein Geld mir Neue zu kaufen. Aber im Wald brauche ich nun mal gute Stiefel.

Kristina: Ja, das weiß ich ja, aber es wäre doch auch mal schön, wenn wir mal zusammen sein könnten. Seid Mama nicht mehr da ist, bin ich immer nur allein.

Vater: Ach Kristina, mein kleiner Engel, Du weißt doch, dass ich immer für Dich da bin, wenn Du mich brauchst.

Kristina: Eben nicht. In meinem Märchenbuch ist das alles ganz anders. Da gibt es Elfen, die immer füreinander da sind. Dort muss keiner in den Wald hinaus um Geld zu verdienen.

Vater: Mein kleiner Schatz, das ist doch nur im Märchen so, im wahren Leben ist das alles ganz anders. Da gibt es keine Elfen und Feen. Die Märchenbücher hätte ich Dir vielleicht nicht schenken sollen, das bringt Dich nur auf dumme Gedanken.

Kristina: Das sind keine dummen Gedanken, Paps. Elfen und Trolle gibt es wirklich. Ich weiß es genau. Hier sieh in meinem Buch, da sind sie alle. Morgriss und Grummel und die Elfen Sarah, Lara, Lena und Lilli. Jede Nacht kommen sie zu mir und besuchen mich.

Vater: Ach, mein liebes Kind, das ist doch nur in Deinen Träumen.
Vater: Ich geb´s auf. Mach den Abwasch.
Vater zieht seine Jacke über
Vater: Bei mir wird es heut spät, schlaf schön. *geht ab*

Kristina: Schlaf schön, schlaf schön, Du hast gut reden, wie soll ich denn schlafen? Immer ist keiner da, immer bin ich allein. Ob ich mich manchmal fürchte, das will gar keiner wissen. Kristina: *ruft hinterher* Aber Paps, bleib doch wenigstens mal einen Abend in der Woche bei mir, ich bin doch deine kleine Kristina.

Kristina setzt sich zurück an den Tisch.
Kristina: Der Abwasch kann bis  morgen warten, ich lese noch ein bisschen.
Kristina: stützt die Hände auf und schläft ein


Akt 2
Bei den Zwergen
*Morgriss und Grummel kommen herein*

Morgriss schaut sich um
Morgriss: Hast du das auch gehört?
Grummel: Was soll ich gehört haben? Chef.
Morgriss: Na hier hat sich jemand vorhin angeschrieen.
Grummel: Ich hab nichts gehört. Chef.
Morgriss: Ich liebe es, wenn man sich anschreit.
Morgriss: *schreien* Hast Du gehört?
Grummel: Ich hab doch schon gesagt, dass ich nichts hörte. Chef.
Morgriss: Ich habe gefragt ob Du gehört hast, dass ich gesagt habe, ich liebe es wenn man sich anschreit.
Grummel: Aber das weiß ich doch. Obwohl ich ja nicht gerade schön finde, wenn man sich anschreit. Man kann doch auch vernünftig miteinander reden. Chef.
Morgriss: Vernünftig, vernünftig, was ist denn das schon wieder für ein Wort. Hab ich ja noch nie gehört. Du solltest mehr auf mich hören
Morgriss: *schreien* potzhimmeldonnerwetternochmal.

Grummel: Nun sei doch mal still, Du weckst ja das Mädchen auf. Chef.
Morgriss: Was, wie, wo ein Mädchen. Vielleicht auch noch ein  m e n s c h l i c h e s Mädchen. Ihhh, mach’s weg.
Grummel: *verträumt* Es gibt nur menschliche Mädchen, ansonsten wären es Elfen.
Morgriss: Hör auf so dumm zu quatschen, Du weißt genau ich kann das Wort Elfen nicht hören, potzhimmeldonnerwetternochmal .
Grummel: Sei doch nicht  so laut, Du weckst das Kind auf,… Chef.
Morgriss: Mir doch egal, soll sie doch ruhig aufwachen.
Grummel: Warum denn, sieh doch wie ruhig und friedlich es schläft, es wird Dir schon nichts tun.
Morgriss: Mir etwas tun, ich bin der Morgriss, mir hat noch nie ein menschliches Wesen etwas getan. Aber ich könnte dem Mädchen etwas tun. Ein paar schlimme Träume wären doch jetzt ganz angebracht, gerade ist die richtige Zeit dazu. potzhimmeldonnerwetternochmal.
Morgriss stellt sich hinter Kristina und bezaubert sie mit leisem Gebrummel

Kristina bewegt sich im Schlaf
Kristina: Nein lass mich, … lass mich in Ruhe,….

Morgriss: Es geht doch nichts über einen guten Albtraum.
Grummel: Hör auf damit, lass die Kleine in Ruhe, Chef.

Morgriss: Riechst Du das auch?
Grummel: *ganz hingerissen* Natürlich, es duftet nach…
Morgriss: …jaja, Du hast schon wieder diese Elfe Lena im Kopf. Komm wir müssen uns verstecken und sie belauschen, wer  weiß, was die wieder im Schilde führen.
Grummel: Aber warum denn verstecken? Chef?
Morgriss: zerrt Grummel hinter sich her
Morgriss: Komm jetzt, potzhimmeldonnerwetternochmal!

Akt 3
Die Stube der Elfen
*Die Elfen kommen herein*

Sarah: Hier stinkt es und ich weiß auch wonach es stinkt.
Lara: Eindeutig nach Troll, ich glaube ich kann sogar erriechen welcher Troll genau.
Lara: Pssst, ich muss mich konzentrieren.
Lara setzt sich in den Lotussitz und legt die  Hände an die Schläfen
Lara: Ommmmmm         Ommmmm…..

Lena: Lara, hör auf mit dem Unsinn, wir wissen alle wer hier war.
Lena blinzelt entzückt
Lara: Ohhrr Menno, jetzt hast Du die Geruchs-Aura zerstört, meine Riech-Elokwitenz ist unterbrochen.
Lilli: Sarah, was ist eine Riech-Elokadenz?
Lena: Das weiß, Lara wohl selber nicht.
Lara: Doch, die Riech-Elastidenz ist die verdoppelte Sanypse der Verdichtung der Ge-ruchspentintel, die dann, wenn…
Sarah: Lass gut sein, Lara, ich glaube es Dir. Aber wir sind nicht hier um über Gestank zu sprechen sondern, aus einem anderen Grund. Und der ist?

Lena: Seht Ihr es denn nicht, dieses Mädchen ist wieder todunglücklich, wir müssen endlich etwas dagegen tun.
Lena: Die Sache ist ernst. Kristina  ist die einzige, die noch an uns glaubt, und wenn wir ihr nicht bald zeigen, dass es uns wirklich gibt, dann müssen wir wohl für immer verschwinden.
Sarah: Du weißt aber auch, dass Menschen nicht immer freundlich sind. Menschen sind wie Trolle, sie stinken bloß nicht so schlimm.

Lara: Apropos Gestank, ich könnte Euch etwas über die Duftsalaxine erzählen.
Lena: Das will keiner wissen, erzähle uns lieber etwas darüber, wie wir dem Mädchen helfen können.
Lilli: Nein, glaubt lieber Sarah, die weiß Bescheid, Menschen sind böse.
Lilli zeigt auf Kristina macht Faxen vor ihr
Lilli:Die kann uns ja noch nicht mal sehen.

Lara: Ist ja logisch, sie schläft.
Sarah: Also lassen wir sie schlafen, dann gehen wir jedem Ärger aus dem Wege.
Lena: Was wollt ihr sein? Elfen?

Alle schauen betreten weg
Lena: Das glaub ich einfach nicht. Das arme Mädchen versucht ihren Vater zu überzeugen, dass es uns wirklich gibt. Und ihr seht tatenlos zu wie einsam und unglücklich sie ist. Feine Elfen seid Ihr!




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*aufgebrochen in die neue Welt der Forscherliga mit einem Koffer voller Hoffnung*
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