Hollis
Erleichtert atmete Hollis auf. Es tat ihr leid, dass sie es Nick auf diese Art mitteilen musste, aber ihr blieb keine andere Wahl. Obwohl sie dem Professor noch gern gesagt hätte, dass sie Freunde bleiben können, war sie dazu nicht mehr gekommen. Es stand ohnehin in den Sternen, ob und wann sie nach Hawaii zurückkehren würde. Aus diesem Grund wollte sie sich darüber nicht weiter den Kopf zerbrechen. Im Augenblick war vielmehr Gibbs´ Frage berechtigt.
„Keine Ahnung“, erwiderte sie und zuckte mit den Schultern. „Danach habe ich die Ärztin noch nicht gefragt, mir schien, dass sie darauf auch noch keine Antwort hatte. Allerdings will ich hier beim besten Willen keine ganze Woche verbringen. Das grenzt ja schon an Freiheitsberaubung.“ Sie grinste Jethro verschwörerisch an. „Wie hast du es denn bisher immer geschafft eher entlassen zu werden? So wie ich gehört habe, bist du im Bethesda Naval Hospital dafür berühmt berüchtigt?“
Da Gibbs nie viel von sich Preis gegeben hatte, hatte sie versucht überall die Ohren offen zu halten. Dabei wollte es der Zufall, dass sie während ihrer Dienstzeit eine Bekannte traf, die in besagtem Krankenhaus arbeitete und einen gewissen Agenten und schwierigen Patienten namens Jethro Gibbs sehr wohl kannte.