Zitat: nani fatima


Auf dies Niveu geb ich mich nicht mehr weiter ab,viel spaß noch. Alles soll tolleriert werden,nur eben nicht schwein esser bloß nicht,egal,mir ist es wurscht. Und ob es Gebote oder Verbote gibt,ist wieder eine Glaubensfrage,egal,auf einen nenner kommt man hier nicht Ach und Admin,sei mir nicht böse bitte,aber du schreibst,dass du mich damit ja nicht meinst,aber wenn man so über meinen Glauben denkt und redet,tut es sich irgendwo gleich für mich.Wenn nicht sogar schlimmer. Ich halte mich in der Wortwahl selber jedenfalls sehr zurück,bin eher sachlich dabei.Auch wenn ich Romane schreiben könnte,was am christlichen alles unlogisch und falsch ist,besondes Institution "Kirche" lassen wir das Ganz liebe Grüße von Fatima mit Jemile,Amir und Kasim

Die Speisevorschriften des Islams gehören zweifellos zu den Vorschriften, die den Alltag des Muslims bestimmen und begleiten. Dennoch ist das Wissen und die Kenntnis über diese in den nicht-muslimischen Gesellschaftskreisen sehr gering. Selbst vielen Muslimen, die sich zumeist an die Vorschriften halten, sind deren Hintergründe unbekannt. Dies führt dann zu Missverständnissen und Falschinterpretationen und leider auch zu Falschanwendungen. So ist die Zahl derer, die zwar wissen, dass das Schweinefleisch verboten, aber nicht jedes Rindfleisch erlaubt ist, nicht gering.

Auf nicht-muslimischer Seite fehlt dann wiederum das Verständnis für die Notwendigkeit von Speisevorschriften überhaupt. Da die Gründe hinter diesen Vorschriften nicht bekannt sind, erscheinen Muslime dabei als eine Art Kuriosität.

Die Grundintention der Speisevorschriften liegt in dem bestreben, das Leben und den Körper des Menschen zu schützen und zu erhalten. Dieser Gedanke zieht sich durch viele Bereiche des muslimischen Rechts und gehört an sich zu den Grundvorgaben des Islams. So trifft den Menschen die Verpflichtung, zumindest ein Mindestmaß an Nahrungsaufnahme aufrecht zu erhalten, zumindest in dem Maße, dass er seine Gebete wie das fünfmalige Beten am Tag, oder das Fasten und andere religiöse Gebote ausführen kann.

Das Essen im Übermaß ist aber auch verpönt, sogar verboten(haram)[1]. Dabei ist das Maß die Verträglichkeit der Menge durch den Körper. Eine Überernährung wird als Verschwendung gottgegebener Gaben, nämlich des Essens und, weit aus wichtiger, des gesunden Körpers angesehen. Angesichts der immer größer werdenden Probleme im Rahmen von fast epidemieartiger Fettleibigkeit, unter der die Menschen in Deutschland und anderen Wohlstandsstaaten leiden - Muslime mit eingeschlossen - kann dieser Bewertung nur recht gegeben werden.

Die Grundlage für dieses Mäßigungsgebot liegt im Koran. So heißt es in der Sure Al-A’raf: “O Kinder Adams, habt eine gepflegte Erscheinung an jeder Gebetsstätte, und esst und trinkt, doch überschreitet das Maß nicht; wahrlich, Er liebt nicht diejenigen, die nicht Ma? halten.” (Al-Araf 7, 31)

Zitat: Ladina


Dann verstehe ich aber nicht, warum du, Admin, wenn es darum geht, Schlange zu essen, mit dem Argument der Bibel kommst, aber beim Schweinefleisch dann doch Außnahmen machst.

Zitat: nani fatima


Ich halte mich aber nunmal an Dinge,wie sie im Glauben sein sollen-und wenn es nunmal so ist,dass nach einmaligem reinigen des Tellers nicht davon zu essen reicht,sondern lt.Hadith mind.7x reinigen(das ist nicht nur ob da noch etwas vom Schwein dran ist-sondern eher rituell)dann halte ich das so.