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Ein Wintermärchen - Thread 1

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Mrs. Mallard
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New PostErstellt: 09.01.09, 17:57  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Gibbs

Jethro blies kräftig Luft aus der Nase, als er Hollis Hand erneut auf seinem Bauch spürte. Eigentlich wusste er selbst nicht so genau, warum er sich so fürchterlich angestellt hatte, vermutllich wäre auch bei Dr. Kody nichts passiert, da der im Rasieren zumindest wesentlich geübter und schneller war als Hollis. Doch ein Teil seines Gehirns hatte auf stur geschaltet. Selbst nach Hollis beruhigender Berührung war es ihm mehr als schwer gefallen, sich noch einmal flach hinzulegen.

Nun stand sie erneut neben ihm und zwinkerte. Der Agent verzog das Gesicht zu einem leichten Grinsen und wusste, dass sie die Antwort auf seine Frage kannte. Er hatte ihr vertraut, und er würde es jederzeit wieder tun. Er registrierte, dass ihre Lippe blutete, doch er sprach sie nicht darauf an. Vermutlich hatte sie seinetwegen ihre verletzte Schulter mehr strapaziert als gut für sie war. "Und, wie sieht es jetzt da unten aus?" fragte er schelmisch. "Wie ein rosa Ferkelchen?" Dass die eigentliche Behandlung erst noch folgte, hatte er beinahe vergessen, und daher quiekte er erschrocken auf, als Dr. Kody das kalte Gleitgel aufbrachte.




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Hollis Mann
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New PostErstellt: 09.01.09, 18:17  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Hollis

„Nennen wir es interessant“, erwiderte Hollis mit einem schelmischen Grinsen und beobachtete wie der Arzt weitere Vorkehrungen traf. Sie hoffe, dass die Behandlung bald zu Ende sein würde und sie endlich etwas Ruhe finden konnten. Zu ihrem Bedauern sah es allerdings nicht danach aus. Während sie schweigend neben den beiden Männern stand, tauchte Shania in der Tür zum Behandlungsraum auf. Sie schielte um die Ecke und musterte Gibbs mit einem kindlich neugierigen Blick. Doch sie verlor recht schnell das Interesse an dem nackten Mann und huschte an Hollis´ Seite. „Die Kinder im Fernsehen haben einen dicken, runden Mann aus Schnee gebaut. Können wir das nachher auch machen? Oh jaaa, biiittteeee?“

Die blonde Frau strich dem Mächen lachend über die Haare. „Ja, mal sehen, vielleicht.“ Sie beneidete Shania um ihr kindliches Gemüt. Kinder sahen die Dinge viel einfacher und unkomplizierter als Erwachsene. Hollis wünschte sich das auch wieder zu können.



[editiert: 09.01.09, 18:30 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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New PostErstellt: 09.01.09, 21:46  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Gibbs

Der Agent lächelte das Mädchen freundlich an. Es störte ihn in diesem Moment nicht, dass die Kleine ihn nackt sah. Sie war noch klein, und für Kelly war es die natürlichste Sache der Welt gewesen, mit ihrem Vater zusammen in der Badewanne herumzuplanschen. "Das kriegen wir schon hin," versprach er der Kleinen. "Im Moment müssen wir hier noch ein bisschen weitermachen. Aber heute nachmittag bauen wir einen Schneemann, der dreimal so dick ist wie der im Fernsehen. Einverstanden?" Da noch immer keine Wetterveränderung in Sicht war, ging er davon aus, das sie ohnehin noch eine Weile die Gastfreundschaft des Doktors in Anspruch nehmen mussten.

Dr. Kody war peinlich berührt, als die Kleine in der Tür auftauchte. Er schalt sich selbst dafür, die Tür zum Sprechzimmer nicht abgeschlossen zu haben, als sie den Patienten ausgezogen hatten. "Shania, magst du noch ein bisschen mit Porthos spielen?" fragte er hastig. "Er langweilt sich immer schnell, wenn er allein ist, und ich kann hier im Moment nicht weg." Die Kleine blickte ihn scheu an, verschwand dann aber genauso schnell, wie sie gekommen war. Der Veterinär begann nun endlich mit dem Ultraschall, was sein kapriziöser Patient mit einem unterdrückten Kichern begleitete. "Was ist so lustig?!" fragte der Vet verwirrt. "Es kitzelt," antwortete Jethro grinsend. "Und zwar fürchterlich." "Ach so," grinste der Mediziner zurück. "Aber das ist kein Grund, hier herumzuzappeln... halten Sie still, sonst werden wir nie fertig!"

Wenige Minuten später war die Behandlung endlich abgeschlossen. "Sie haben offensichtlich Glück im Unglück gehabt," diagnostizierte Dr. Kody, während Gibbs erleichtert begann, sich wieder anzuziehen. Hollis unterstützte ihn, wenn er allein nicht weiterkam. "Okay, nicht so schnell..." bremste der Tierarzt die beiden. "Ganz fertig sind wir noch nicht, sie dürfen noch ein bisschen Nadelkissen spielen." "Toll!" freute sich der Agent sarkastisch. "Das war schon immer mein Traumberuf!"




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Hollis Mann
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New PostErstellt: 09.01.09, 22:06  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Hollis

Spritzen konnte Hollis für den Tod nicht ausstehen und legte sie keinen sonderlichen Wert darauf bei der weiteren Behandlung dabei zu sein. Daher sah sie etwas unschlüssig zwischen den beiden Männern hin und her. Dann beschloss sie aber, dass Jethro das auch ohne sie schaffen konnte und wandte sie sich an den Arzt. „Könnte ich mich bei Ihnen eventuell irgendwo frisch machen? Das wäre furchtbar nett.“



[editiert: 10.01.09, 08:40 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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New PostErstellt: 09.01.09, 22:35  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Gibbs

"Aber sicher", antwortete Dr. Kody. "Das Badezimmer ist im Flur, die dritte Tür auf der rechten Seite. Haben sie Reservekleidung dabei?" Als die blonde Frau nickte, blickte er zu Jethro herüber. "Sie ebenfalls?" "Nein," gab der Agent zähneknirschend zu. "Ich war auf dem Heimweg und hatte nicht mehr eingepackt als nötig." Dr. Kody nickte verständnisvoll und folgte der blonden Frau, um ihr die entsprechenden Örtlichkeiten zu zeigen. Kurz darauf kehrte er mit einem Stapel aus Kleidungsstücken zurück. "Sie sind nicht wesentlich größer als ich, die Sachen könnten einigermaßen passen," bot er an. "Ich glaube, es tut ihnen gut, ein paar frische Sachen anzuziehen... und ich befürchte, die Jeans werden sie ohnehin nicht über den Gips bekommen." Der Silberfuchs nickte und blickte den Tierarzt an. "Vielen Dank, Doktor, für alles, was Sie für uns tun." Dr. Kody nickte nur. "Dafür nicht," erwiderte er. "Das ist doch eine Selbstverständlichkeit."

Anschließend wandte er sich wieder den medizinischen Themen zu, während sein Patient geduldig sitzen blieb. Spritzen waren kein Problem für ihn, auch ohne Hollis Beistand. "Das hier ist eine Heparinspritze," erklärte der Mediziner, nachdem er eine kleine Injektion in die Hand genommen hatte. "Es verdünnt das Blut, das ist wichtig, weil sie in den nächsten Wochen ihren Knöchel nicht ausreichend bewegen können. Dadurch besteht ernsthafte Gefahr, dass es zu einer Thrombose kommt. Und deshalb müssen sie einmal am Tag eine bestimmte Dosis spritzen, solange sie den Gips tragen. Ich zeige ihnen, wie Sie das am besten machen, Sie müssen es ja ohnehin in den nächsten Tagen selbst übernehmen. Das kostet vielleicht am Anfang etwas ÜBerwindung, ist aber nicht weiter tragisch."

Der Agent nickte, während er Dr. Kody aufmerksam zusah. "Das wird kein Problem," versicherte er. "Gut," fuhr der Mediziner fort. "Dann gebe ich ihnen noch eine Heparinsalbe mit, für ihren Rücken und... die Blutergüsse. Die tragen sie zweimal am Tag dünn auf, vielleicht unterstützt sie da ihre Freund....liche Kollegin." Der Vet bekam so gerade noch die Kurve, und der Agent schmunzelte. "Auch das wird sich lösen lassen. Sonst noch was?" "Wie ich schon sagte: wenig Kaffee, maximal eine Tasse am Tag. Ein bis zwei Liter Nierentee und ansonsten: Ruhe. Sehr viel Ruhe. Und ihre Verletzungen stellen sie bitte in einem Krankenhaus vor, sobald das Wetter besser wird. Damit ist nicht zu spaßen - sie sollten auch ihren Blutdruck in den nächsten Wochen täglich kontrollieren. Hoher Blutdruck kann ein Hinweis auf eine Nierenverletzung sein. Ach ja, und da wir hier in der Praxis auch ein kleines Labor haben, werde ich ihnen sicherheitshalber noch etwas Blut abnehmen - und eine Urinprobe hätte ich auch gerne noch."

Jethro grinste und krempelte einen Ärmel nach oben. "Mit Blut kann ich wohl dienen. Aber zur Toilette muss ich gerade beim besten Willen nicht." "Das wird sich gleich ändern," antwortete Dr. Kody, während er geschickt die Armvene staute und etwas Blut in ein Reagenzglas laufen ließ. Anschließend injizierte er seinem Patienten noch ein weiteres Medikament. "Das ist ein recht wirkungsvolles Schmerzmittel," erklärte er. "Und damit wären wir auch schon fast am Ende unseres Behandlungsmarathons." Er fasste die linke Hand des Agenten. "Ihre Nieren müssen gründlich durchgespült werden. Ich schließe sie an eine Infusion an, und anschließend legen Sie sich bitte eine Weile hin. Das Gästezimmer ist nicht weit von der Toilette entfernt, die Wirkung wird nicht lange auf sich warten lassen. Aber anschließend werden Sie ein paar Stunden in Ruhe schlafen können." Ohne lange zu fackeln, stach er die Braunüle in den Handrücken des Agenten und schloss einen Infusionsbeutel daran an. "Dann kommen Sie," forderte er Jethro auf. Erleichtert verließ Gibbs auf den Arzt gestützt die Folterkammer.





[editiert: 10.01.09, 19:27 von Mrs. Mallard]
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Hollis Mann
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New PostErstellt: 10.01.09, 09:14  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Hollis

Das Badezimmer des Arztes war kühl, aber das störte Hollis wenig. Sie freute sich auf eine angenehme, warme Dusche und nichts anderes. Ein Blick in den Spiegel ließ sie erschrocken zurückweichen. Bisher war ihr nicht bewusst gewesen, wie furchtbar sie aussah. Doch daran konnte sie im Moment nichts ändern. Erschöpft strich sie die Haare zurück und begann sich langsam auszuziehen. Ein paar frische Sachen ebenso wie Duschzeug und Handtücher, hatte sie zum Glück noch in der Tasche. Gedankenverloren ließ Hollis das warme Wasser über ihre Haut laufen. Ihr Gesicht brannte, aber das ignorierte sie einfach. Es tat gut die Erlebnisse der letzten Stunden abzuspülen. Ebenso wie Ethans Schläge, die sie nicht nur körperlich getroffen hatten. Der Typ hatte Wut und Angst in ihr ausgelöst. Gefühle die sie in dieser Art schon lange nicht mehr erlebt hatte. Gefühle, die sie neben denen für Gibbs nicht einzuordnen wusste. Seit all den Ereignissen schien ihr Leben mit einem Schlag auf den Kopf gestellte. Das ganze letzte Jahr war nebensächlich und beinahe unbedeutend geworden.

Die blonde Frau wusste nicht wie lange sie unter der Dusche gestanden hatte. Erst als sie in den kühlen Raum zurück trat, kehrten auch ihre Gedanken in die Wirklichkeit zurück. Umständlich zog sie sich an, wickelte ein Handtuch um den Kopf und ging nach draußen. Sie sah sich suchend auf dem Flur um, konnte Gibbs und den Tierarzt jedoch nirgends entdecken. Nur Jethros Seesack und Ethans alte Sporttasche standen in einer Ecke. Verwundert, dass die Polizisten die Tasche hier abgestellt hatten, beschloss sie diese später unter die Lupe zu nehmen. Ebenso wie den Teddy, der brav in ihrem Rucksack lag. Fröstelnd griff sie einen von den mitgenommenen, warmen Pullovern und machte sich auf die Suche nach den Männer. „Hallo, ist hier jemand?“




[editiert: 10.01.09, 09:16 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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New PostErstellt: 10.01.09, 19:38  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Gibbs

Mit Hilfe des Veterinärs erreichte Jethro rasch das Gästezimmer und ließ sich erleichtert auf dem Doppelbett nieder. Sein Gastgeber stellte den rollbaren Metallständer mit der Infusion neben dem Bett ab und kehrte kurz darauf mit einer altmodischen Holzkrücke und Hollis im Schlepptau zurück. "Erholen Sie sich etwas," schlug der Arzt vor. "Ich bin drüben im Labor, falls etwas sein sollte." Jethro nickte und blieb regungslos auf der Bettkante sitzen. Erst als der Arzt den Raum verlassen hatte, streckte er sich mit einem wohligen Stöhnen aus. Hollis legte sich auf die andere Hälfte des breiten Bettes und beide genossen einen Augenblick die Stille. Wie Dr. Kody vorausgesagt hatte, meldete sich die Blase des Agenten kurz darauf nachdrücklich zu Wort, so dass Gibbs die Krücke ergriff und eilig auf die Toilette humpelte. Zu seiner großen Erleichterung schmerzte das Wasserlassen wesentlich weniger als am Morgen auf dem Flughafen, und er musste breit grinsen, als er zum ersten Mal seinen ungewohnt nackten Intimbereich betrachtete. Es erinnerte ihn tatsächlich an ein rosanes Ferkel. Er wusch sich gründlich die Hände, so weit das mit der Infusion ging, und kehrte anschließend ins Gästezimmer zurück. Es war ein herrliches Gefühl, in einem warmen und weichen Bett zu liegen und Hollis an seiner Seite zu wissen. Es dauerte keine zwei Minuten, bis Jethro tief und fest schlief.




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Hollis Mann
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New PostErstellt: 10.01.09, 22:24  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Hollis



Blinzelnd öffnete Hollis die Augen
und spürte wie ein kleiner Körper über sie hinweg
kletterte. Ein weiches Plüschtier lag auf ihrem Gesicht und
wurde herunter gezogen. Die blonde Frau drehte sich auf
die Seite und sah Shania mit Pedro im Arm zwischen Jethro und sich in
der Bettritze liegen. Die Kleine grinste sie müde an, rutschte
unter die Decke und kuschelte sich an Jethro. Lächelnd
betrachtete Hollis den friedlichen Anblick der beiden Schlafenden und
schlief wieder ein. Erst drei Stunden später wurde sie durch ein Streicheln auf der Wange erneut geweckt. Putz munter
saß Shania aufrecht im Bett und wollte wissen wann sie einen
Schneemann bauen gehen. Verschlafen versuchte Hollis sich zu
sortieren. Sie fühlte sich wie gerädert und hatte keine
Lust aufzustehen. Enttäuscht, dass Hollis ihr nicht anwortete, krabbelte das
Mädchen an Gibbs´Seite zurück und probierte ihn munter zu pusten.



[editiert: 10.01.09, 22:29 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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New PostErstellt: 10.01.09, 22:47  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Gibbs

Der Agent schlief tief und fest. Sein Körper brauchte die Ruhe, um sich von den Strapazen der letzten 48 Stunden zu erholen, und er bewegte sich nicht ein bisschen. Erst als ihn Haare in der Nase kitzelten und etwas immer wieder in sein Gesicht pustete, kehrte er langsam aus dem Reich der Träume zurück. Er spürte, das Shania sich an ihn gekuschelt hatte und blinzelte nur ganz vorsichtig. Die Kleine pustete nach Kräften immer wieder durch seine Haare und war eifrig bemüht, ihn irgendwie wach zu bekommen. Auch Hollis' LEbensgeister schienen langsam zurückzukehren, er sah, wie sie sich verschlafen räkelte. Am liebsten hätte er sie auf der Stelle an sich gezogen und ein sanftes Liebesspiel begonnen, doch er wusste, dass Shania keine Ruhe geben würde. Und außerdem war er nicht sicher, ob Klein-Gibbs wirklich schon wieder so fit war, wie er in diesem Moment behauptete - immerhin war seine Verwandschaft mit dem großen Gibbs nicht zu leugnen.

"Wann bauen wir denn nun endlich den Schneemann?!" fragte Shania erneut ungeduldig. Jethro schielte vorsichtig aus dem Fenster und stellte fest, dass sie tatsächlich bald anfangen sollten, sonst würde es zu dunkel sein. Doch zuerst musste er noch einmal dringend zur Toilette. Er knuddelte kurz mit dem kleinen Mädchen herum, ehe er nach der Krücke griff und sich im T-Shirt auf den Weg machte. Die Infusion war durchgelaufen, und so griff er vorsichtig mit der freien Hand nach der Braunüle und löste den Schlauch. Das Entfernen der Nadel wollte er sicherheitshalber dem Fachmach überlassen, doch das Ding störte ihn ohnehin nicht weiter. Nach vollbrachter Tat kehrte er ins Schlafzimmer zurück und grinste die blonde Frau liebevoll an. Er beugte sich über sie und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. "Na, junge Frau? Ausgeschlafen?"




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Hollis Mann
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New PostErstellt: 10.01.09, 23:07  Betreff: Re: Ein Wintermärchen  drucken  weiterempfehlen

Hollis








„Ja, es geht so“, erwiderte Hollis
schmunzelnd und spürte noch seine warmen Lippen auf ihrer
Stirn, als Shania unter der Decke hervor gekrabbelt kam. Neugierig
blickte sie zu den Erwachsenen auf und setzte Pedro auf Hollis Bauch.
„Habt ihr zwei euch lieb?“, wollte sie wissen und sah
herausfordernd zu Gibbs, während Hollis vor Schreck die Luft
anhielt. Es war herzerfrischend den Silberfuchs mit dem kleinen
Mädchen zu sehen und Hollis wurde einmal mehr bewusst, welche
Faszination er nicht nur auf Kinder ausstrahlte.









[editiert: 10.01.09, 23:09 von Hollis Mann]
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