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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 13.01.09, 20:13 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Gibbs
Der Agent leistete Hollis "Befehl" nur allzu gern Folge. Er bewegte sich keinen Millimeter, während die warmen Hände seinen Rücken erkundeten. Die sanften Berührungen riefen Erinnerungen wach an lange vergangene Zeiten. Ein leiser Seufzer entfuhr seiner Kehle, als er an die zärtlichen Stunden in der Dunkelheit dachte. Er hatte nie wie ein Mönch gelebt, doch Hollis' Liebesspiel hatte etwas Einmaliges besessen. Etwas Herausfordendes, gepaart mit vollkommener Hingabe. Doch er wusste, dass es dafür an diesem Abend noch zu früh war. Trotz der Spritze von Dr. Kody schmerzte sein Rücken noch immer, und auch wenn Hollis die Salbe mit äußerster Vorsicht auftrug, schlugen seine Nerven Alarm.
Abgesehen von den körperlichen Wehwehchen, von denen er sich im Zweifelsfall nicht würde aufhalten lassen, war es auch emotional noch zu früh für ihre üblichen Spiele. Ein Teil von ihm sehnte sich danach, es trotzdem zu tun. Einfach dort weiterzumachen, wo sie vor über einem Jahr aufgehört hatten und alles, was geschehen war, einfach zu vergessen. Doch Jethro wusste, das es so einfach nicht war. Es gab noch zu viel, was zwischen ihnen lag, ein ganzes Jahr voller Erlebnisse und Begegnungen. Er wollte nicht, dass es noch einmal schief ging, nur weil der große Leroy Jethro Gibbs zu stolz war, die Zähne auseinander zu kriegen.
Er lachte leise, als Hollis sich über seine Versapnnungen beschwerte. Natürlich war er verspannt, seine Muskeln reagierten beinahe automatisch auf die Berührung, als ob sie auf diese Weise den darauffolgenden Schmerzen entkommen könnten. Doch auch ohne die Verletzungen hätte Hollis vermutlich Recht. Er war eigentlich immer verspannt, seit Jahren. Zuviel Arbeit, zu viel Sitzen, zu wenig Schlaf, zu viel Adrenalin. Sein Körper musste viel zu oft hinter den Anforderungen seines Berufes zurückstehen, er wusste, dass er Raubbau damit betrieb. Und auch, dass das nicht ewig gutging. Ducky hatte ihn schon mehr als einmal deswegen krankgeschrieben, und er hatte ihm jedes Mal versprochen, in Zukunft besser aufzupassen. Doch mit der nächsten Ermittlung waren die guten Vorsätze jedes Mal vergessen.
"Wer hätte etwas daran tun sollen?" fragte er leise zurück. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich in ein Massagestudio renne, oder?" Er wusste, dass Hollis Frage darauf abzielte, ob er seit ihrer Trennung mit anderen Frauen geschlafen hatte. Sie war eine ebenso gute Verhörspezialistin wie er selbst, und beide kannten sich zu gut, um das Spiel des anderen nicht zu durchschauen. "Und Abby habe ich nicht darum gebeten." Die fröhliche Forensikerin hätte ihrem Silberfuchs mit Sicherheit eine excellente Massage verpassen können, doch nach der Trennung von Hollis war ihm nicht daran gelegen, andere Menschen in seine Nähe zu lassen. Selbst um Ducky hatte er eine Zeitlang einen Bogen gemacht, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ - was in einer dreiwöchigen Zwangspause durch eine verschleppte Bronchitis resultiert hatte.
"Sobald ich wieder eine normale Farbe angenommen habe, darfst du dich gerne austoben," fuhr der Agent mit einem zärtlichen Unterton fort. Er hatte sie vermisst, diese Berührungen, und ihm wurde schmerzlich bewusst, was ihm alles gefehlt hatte. Tief atmete er ihren Duft ein und drehte den Kopf vorsichtig in ihre Richtung. "Und was ist mit dir? Wer massiert dich in Hawaii? Nick?" Er hatte die Frage mit Absicht etwas provokant gestellt. Sie war ihm noch immer eine Erklärung schuldig, warum sie auf Shanias Frage nicht geantwortet hatte, und er wusste, dass sie ihm noch etwas mitzuteilen hatte. Er betete, dass es nichts sein würde, was sie davon abhielt, mit ihm ihre Zukunft zu verbringen. Alles andere war nebensächlich. Jethro schielte zu ihr hoch und wartete gespannt auf ihre Antwort.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 13.01.09, 21:01 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Hollis Obwohl Hollis auf eine Antwort von ihm gewartete hatte und sie seine Aufforderung nur allzu gern in die Tat umsetzen wollte, traf sie seine Frage doch unerwartet. Wieso brachte er Nick ins Spiel? Sie hatte ihn doch auch nicht so gezielt gefragt. Die blonde Frau schnappte sichtlich nach Luft, fing sich aber schnell wieder, als sie seinen treuherzigen Blick sah. Langsam zog sie die H�nde von seinem R�cken und rieb sie ineinander. Eine kleine Falte bildete sich auf ihrer Stirn und sie suchte nach den richtigen Worten, denn eine richtige Antwort hatte sie auch von ihm bisher nicht erhalten. Vielleicht war es an der Zeit, dass sie den Anfang machte. Allerdings hatte sie keine Lust ihm von Nick zu erz�hlen, da es nichts dar�ber zu reden gab. �Nein�, gab sie daher nur knapp zur�ck und sah ihn eine Weile schweigend an. Dann hob sie leicht die Augenbrauen. �Du wolltest vorhin wissen, warum ich nicht auf Shanias Frage geantwortet habe, weil...� Sie atmet tief durch und sah ihm in die Augen. �Weil es zu sch�n w�re um wahr zu sein und i-ich....� Erneut machte Hollis eine Pause und f�gte leise hinzu. �Angst habe.... I-ch will das nicht noch einmal durchma...� Dieses Mal versagte ihr die Stimme. In seiner N�he konnte sie noch nie klar denken. Sie hasste sich f�r ihre emotionale Schw�che und w�re am liebsten weggelaufen.
[editiert: 14.01.09, 19:45 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
Mitglied
Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 13.01.09, 21:24 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Ruhig hatte der Silberfuchs Hollis Ausf�hrungen verfolgt. Er sp�rte, wie sehr sie mit sich selbst k�mpfte. Wie sie gegen die Tr�nen und all die aufgestauten Emotionen ank�mpfte, gegen all die zerplatzten Tr�ume und verlorenen Hoffnungen. Er wusste, das Hollis es beinahe genauso hasste wie er selbst, vor anderen Menschen in Tr�nen auszubrechen. Langsam und vorsichtig setzte er sich auf und zog die schluchzende Frau an sich. Es tat so gut, ihre N�he auf seiner Haut zu sp�ren, ihre W�rme und ihren Duft in sich aufsaugen zu k�nnen. Sanft strich er ihr �ber den R�cken, w�hrend die andere Hand z�rtlich �ber ihr Haar streichelte. Er hatte fast vergessen, wie weich es war.
"Shhhh," fl�sterte er sanft in ihr Ohr. "Es ist alles gut. Ich bin hier. Und..." Er schluckte. "Und... ich... ich m�chte..." Erinnerungen dr�ngten in seinen Kopf. Erinnerungen an Abende mit zu viel Bourbon in einem viel zu stillen Keller. An ungez�hlte N�chte unter dem Boot, weil er die Einsamkeit der Wohnung f�rchtete. An ein bodenloses Loch, das sich in seinem Innern aufgetan hatte, und an Shannon und Kelly. Es gab keinen Tag, an dem er nicht an sie dachte, aber Hollis Verschwinden hatte ihn schmerzhaft daran erinnert, wie es sich anf�hlte, einen Menschen zu verlieren. Er sp�rte, wie seine Stimme brach. "Ich m�chte das auch nicht... noch einmal... Nie wieder." Seine Arme umschlangen sie fester, klammerten sich um ihren K�rper, suchten Halt wie ein Ertrinkender. Er sp�rte, dass sein K�rper zu zittern begann und er nicht mehr weit vom Zusammenbruch entfernt war. Noch nie hatte er zugelassen, dass ein Mensch ihn in diesem Zustand sah, doch er hatte keine Wahl. Er wusste, dass er es nicht ertragen w�rde, sie noch einmal zu verlieren. Und er hoffte, dass sie es ebenfalls wusste - und dass sie es diesmal beide schaffen w�rden, �ber ihren Schatten zu springen.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 13.01.09, 22:11 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis Willenlos lie� Hollis sich von Gibbs in den Arm nehmen und in seine Ber�hrung fallen. Schweigend schloss sie die Augen und genoss seinen Halt. Sein warmer K�rper begann die Sehnsucht in ihr zu stillen und sie schaffte langsam sich zu beruhigen. Seine Worte klangen nah und gleichzeitig fern an ihr Ohr. Es war wirklich zu sch�n um wahr zu sein. Sie konnte es einfach kaum glauben. Das Zittern seiner K�rpers sprang auf ihren �ber und Hollis vergrub den Kopf an seinem Hals. Sie nahm Jethros ganz eigenen Geruch wahr und sp�rte die Besonderheit seines unrasierten Kinns auf ihrer Wange. Ihr Atem ging schneller. Sie traute sich nicht die Augen zu �ffnen aus Angst der Traum k�nnte zerplatzen. Obwohl die ehemalige Agentin sich nichts sehnlichster w�nschte, als von ihm gek�sst zu werden, schob sie sich aus Gibbs� Umarmung. Ein verlegenes L�cheln huschte �ber Hollis�Gesicht als sie sich die Tr�nen aus dem Gesicht wischte. �Ich hatte mir geschworen, nie wieder wegen dir zu weinen. Und was ist jetzt...?� Ihre Finger schoben sich zwischen seine und sie atmete schniefend durch. �Das ist verr�ckt. Was soll ich jetzt tun? Ich kann doch nicht immer vor dir davon laufen.� In ihrem Kopf herrschte totale Leere und sie bekam keinen klaren Gedanken zu fassen. Hollis wusste nicht was morgen, �bermorgen und erst recht nicht was im neuen Jahr sein w�rde. Sie wollte es nicht wissen. Sie wollte nur eins - ihn.
[editiert: 14.01.09, 19:46 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 13.01.09, 22:18 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Der Silberfuchs richtete sich langsam wieder auf und blickte Hollis fest in die Augen. Seine Stimme zitterte noch immer bedenklich, als er schmunzelnd die n�chsten S�tze hervorbrachte. "Dann sind wir ja schon zwei. Ich glaube, ich sollte auch damit aufh�ren, vor mir wegzulaufen. Was h�ltst du davon, wenn wir beide einfach hierbleiben? Zusammen? Glaubst du, dass wir das schaffen?"
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 13.01.09, 22:32 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis sah ihn verwundert an, �ffnete den Mund und schloss ihn schweigend wieder. Diesen Vorschlag musste sie erst einmal verdauen. Etwas Verlockenderes konnte sie sich im Augenblick kaum vorstellen. �Ja, warum nicht. Zumindest in diesem Jahr�, erwiderte sie dann schmunzelnd. �Und so wie es drau�en aussieht, bringt uns hier auch kein Flieger so schnell wieder weg.� Ihr Daumen begann z�rtlich �ber seinen Handr�cken zu streichen und sie verlor sich in seinen blauen Augen.
[editiert: 14.01.09, 19:46 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 13.01.09, 22:52 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Das Gr�n ihrer Augen hielt ihn gefangen und lie� ihn die Welt um sich herum vergessen. Ihm war egal, was der n�chste Morgen bringen w�rde, er wollte nur sie, und zwar sofort. Er wollte ihre N�he sp�ren und sie nie wieder loslassen. Diese Nacht geh�rte ihnen allein.
Sachte und behutsam, ohne ihre Hand loszulassen, schob er die andere Hand sanft unter ihren Pullover. Sie protestierte nicht, als seine Finger geschickt den Verschluss ihres BH's �ffneten und beides vorsichtig �ber ihren Kopf und die verletzte Schulter zogen. Er wollte ihre Haut auf seiner sp�ren und ihre N�he genie�en, soweit ihre Blessuren es zulie�en. Sanft schlossen sich ihre Arme erneut umeinander, w�hrend sie sich nebeneinander unter die Decke kuschelten. Auch Hollis Hose war ohne Wiederstand gefallen. Die beiden Agenten schmiegten sich aneinander und genossen die so lange vermissten Ber�hrungen. Keiner sprach ein Wort, ihr Schweigen f�llte die Stille auf eine angenehme Weise aus. Es gab nichts zu sagen, nicht in diesem Moment. Jethros H�nde begannen, auf Wanderschaft zu gehen und ihren K�rper vorsichtig zu erkunden, w�hrend er ihren Hals mit K�ssen bedeckte. Sanft fuhr seine Zunge �ber ihre Haut und spielte mit der kleinen Kuhle unterhalb ihrer Kehle. Er sp�rte, wie sein K�rper erschauerte, als ihm schmerzlich bewusst wurde, was er �ber ein Jahr lang vermisst hatte.
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 14.01.09, 19:44 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis Ein Schauer jagte den n�chsten und die blonde Frau wusste gar nicht wie ihr geschah. Gibbs� H�nde glitten mit soviel Z�rtlichkeit �ber ihren K�rper, dass es ihr die Sinne raubte. Es war ein berauschendes Gef�hl wieder so nah bei ihm zu liegen. Ihn zu riechen und zu f�hlen. Sie wusste, dass sie an diesem Abend nicht viel erwarten durfte und doch �bertraf es alles, was sie zu hoffen wagte. Ein leises St�hnen entfuhr ihr, als Jethro ihren Hals liebkoste und sie automatisch die Augen schloss. Hollis� Puls raste und sie schnappte l�chelnd nach Luft, als sie sich auf Augenh�he zu ihm wandte. �Oh Gott, was tust du?� Ihr K�rper zitterte und wurde von einem angenehm, warmen Kribbeln durchzogen. Von sch�nen Gef�hlen, die selbst ihre Erinnerungen �bertragen. Nun war es an ihr ihn zu verw�hnen. Ihre H�nde ruhten auf seinem Bauch und strichen spielerisch durch die gebliebenen Haare. Mit den Fingerkuppen malte sie vertr�umt, kleine Kreise und beobachtete seinen zufriedenen Gesichtsausdruck. Die Zeit war im Hier und Jetzt f�r sie stehen geblieben und nichts auf der Welt h�tte sie ersch�ttern k�nnen. Bedacht ihrem Freund nicht weh zu tun und nicht allzu sehr zu reizen, lie� Hollis die Finger von seiner H�fte behutsam aufw�rts wandern. Das Gesicht ganz nah an seinem, sp�rte sie Gibbs� Atem. Ihn zu ber�hren und zu f�hlen war eine Sache, aber ihn zu k�ssen eine andere. Es war etwas endg�ltiges. Etwas, dass ihr Zusammensein besiegelte und ihnen die Hoffnung auf etwas l�ngst verloren geglaubtes zur�ck gab. Erwartungsvoll �ffnete Hollis die Lippen, schlang die Arme erneut um ihn und hielt ihn so fest es ging. Tr�nen glitzerten in ihren Augen und sie sch�mte sich nicht daf�r. Dieses Mal nicht, denn sie war so gl�cklich wie lange nicht mehr.
[editiert: 14.01.09, 19:49 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
Mitglied
Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 14.01.09, 22:49 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Der K�rper des Silberfuchses erzitterte unter den sanften Ber�hrungen. Es war wie ein Traum, ein Paradies, das sie unendlich weit von der harten Realit�t gefangen hielt. Jethro wagte kaum zu atmen, als er ihr Gesicht an seinem sp�rte. Sanft fassten seine Lippen nach ihren, zogen sie spielerisch zu sich heran. Er sp�rte die leichten Schwellungen, die Krusten, die sich gebildet hatten, nachdem sie am Nachmittag f�r ihn dagewesen war. Seine Zunge spielte damit, erforschte die lange verloren geglaubten und doch noch immer vertrauten Formen. Er schmeckte den leichten Metallgeschmack ihres Blutes, der sich noch immer auf ihren Lippen versteckte. Tr�nen liefen ihr �ber die Wangen, schmeckten salzig auf seiner Zunge, als er sie vorsichtig k�sste. Ein Teil von ihnen lief weiter, tropfte auf sein Gesicht und vermischte sich mit seinen eigenen. Seine H�nde schlangen sich fest um ihren K�rper, seine Finger krallten sich unbarmherzig in ihren R�cken. Er konnte es noch immer nicht fassen, dass es tats�chlich wahr geworden war. Sie war zur�ckgekehrt.
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 15.01.09, 20:44 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis Auch wenn Hollis ewig so h�tte verharren k�nnen, l�ste sie sich nach einer ganzen Weile aus der innigen Umarmung und rutschte unter die Bettdecke. Ihr war kalt und die M�digkeit begann sie allm�hlich gefangen zu nehmen. Trotzdem wollte sie noch nicht schlafen, daf�r war das Beisammensein mit Gibbs zu sch�n und die Angst, wom�glich aus diesem gl�cklichen Traum aufzuwachen, zu gro�. Bestimmend zog Hollis den grauhaarigen Agenten mit unter die Decke und schob ein Bein zwischen seine. Vorsichtig auf den gesunden Arm gest�tzt, sah sie ihn gl�cklich l�chelnd von der Seite an. �Wenn mir einer zu Weihnachten gesagt h�tte, dass ich das sch�nste Geschenk versp�tet auf einem Gott verlassenen Flughafen finde, h�tte ich ihn wahrscheinlich f�r verr�ckt erkl�rt.� Ungl�ubig sch�ttelte sie den Kopf und k�sste ihn erneut. �Und dabei wollte ich �ber die Feiertage eigentlich gar nicht nach Hause fliegen. Mir war nicht nach feiern zu mute�, gestand sie etwas leiser und kr�uselte die Nase. Wie sollte sie ihm auch erkl�ren, dass sie sich nach �ber einem Jahr auf Hawaii noch immer nicht richtig heimisch f�hlte? Dass eine erhaltene Mitteilung ihres Marklers, �ber den erfolgreichen Verkauf ihres Hauses in Washington, sie in ein schwarzes Loch fallen lie�. Dass sie zwar eine neue Aufgabe und neue Freunde gefunden hatte, es aber nicht das ersetzte was sie mit ihm verloren und jetzt wiedergefunden hatte. Ihre Finger wanderten auf seiner Brust und zupfte sanft an seinen dunklen Haaren. �Wie geht es eigentlich den anderen? Ich habe McGee vor ein paar Monaten durch Zufall in Washington getroffen. Wir haben den gleichen Inmobilienmarkler.� Die Erkl�rung, dass sie zu diesem Zeitpunkt den Verkauf ihres Hauses ankurbelte, ersparte sie sich allerdings. Gedankenverloren verspielten sich ihre Finger weiter an seinen Brustwarzen. Es gab so viele Fragen die sie ihm stellen wollte. Die sie sich aber noch nicht zu stellen traute. Daher versuchte sie�es so�harmlos wie m�glich zu halten, hatte aber keine Ahnung ob es funktionieren w�rde. �Er erz�hlte mir, dass ihr jetzt einen neuen Direktor habt. Tony auf einem Kriegsschiff ist. Ziva zum Mossad zur�ck geschickt wurde und er in einer anderen Abteilung arbeitet. Was ist los bei euch?� Die Situation erinnerte sie unweigerlich an fr�here Zeiten. An Zeiten, in denen sie einfach nur da gelegen und geredet hatten. Sie konnten �ber alles, �ber fast alles, miteinander reden. Er erz�hlte ihr von seiner Arbeit. Manchmal von den F�llen die ihn besch�ftigten und davon, dass DiNozzo ihn irgendwann noch in den Wahnsinn treiben w�rde. Trotzdem war es jetzt anderes. Hollis wusste, dass es da noch mehr gab �ber das sie reden mussten und irgendwann reden w�rden. Doch daf�r war ihr Wiederfinden noch zu frisch und der Augenblick zu kostbar.
[editiert: 15.01.09, 20:47 von Hollis Mann]
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