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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 04.01.09, 23:08 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Gibbs
Jethro hatte das Gefühl, sich irgenwo im Nichts zu befinden, körper- und schwerelos. Doch irgendetwas störte, eine Hand stieß ihn an und holte ihn in die kalte und unangenehme Wirklichkeit zurück. Er fühlte sich noch immer seltsam abwesend, er merkte, dass Hollis etwas von ihm wollte, doch er verstand kaum, was sie sagte. Irgend etwas mit "meine Seite" und "rutschen". Der Agent nickte schlaftrunken und hievte sich vorsichtig auf die andere Luftmatratze. Es dauerte über fünf Minuten, bis er endlich dort angekommen war. Ihm war noch immer glühend heiß, so dass er sich nicht die Mühe machte, nach der zurückgebliebenen Decke zu suchen. Er blieb einfach nur liegen und dachte an gar nichts mehr.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 04.01.09, 23:53 Betreff: Re: Ein Wintermärchen
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Hollis Nachdem Jethro sich m�hevoll auf die Seite gekullert hatte, versuchte Hollis den Schlafsack unter ihm vorzuziehen. Mit nur einem Arm gestaltete sich das ziemlich schwierig und Jethro r�hrte sich keinen Zentimeter mehr. Irgendwie schaffte sie es aber doch und legte f�rsorglich den ausgebreiteten Schlafsack �ber ihn. Dann kroch sie in ihren eigenen, rutschte aus alter Gewohnheit ganz nah an ihn heran und ergriff seine Hand. Kurz darauf war sie fest eingeschlafen. Ethan Ethan hatte sich in der Zwischenzeit im B�ro eines Reiseb�ros einquartiert. Mit ein paar gefundenen Decken machte er es sich auf einer Sitzecke bequem und versuchte in den Schlaf zu finden. Sein Handgelenk war merkw�rdig verdreht und tat h�llisch weh. Er verfluchte noch immer diesen Tag, das kleine M�dchen und vor allem den Kerl, der sich in seine Angelegenheiten mischen musste. Ohne diesen Typen w�rden sie jetzt irgendwo in einer warmen Notunterkunft sitzen und er w�re aus dem Schneider. Doch so hatte er jede Menge �rger am Hals und seine Ware war auch verschwunden. Beschissener konnte es kaum noch werden!
[editiert: 05.01.09, 13:03 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 05.01.09, 11:43 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Wenige Stunden sp�ter wachte der Agent wieder auf. Einen Moment lang war er verwirrt, doch er erinnerte sich rasch an das, was gestern geschehen war. An die unvermutete Begegnung mit Hollis, an Ethan und das M�dchen und an den gestrigen Abend. Liebevoll blickte er zu Hollis her�ber, die Shania im Arm hielt und noch immer fest schlief. Besorgt registrierte er, wie sie selbst im Schlaf die verletzte Schulter schonte. Es wurde dringend Zeit, dass sie zu einem Arzt kam. Seine eigenen Verletzungen hatten sich in der Nacht auch nicht unbedingt in Luft aufgel�st, auch wenn er zumindest wieder besser atmen konnte. Vor allem seine Nieren machten ihm immer noch jede Bewegung zur Qual, und selbst der Bereich zwischen den Beinen meldete sich inzwischen wieder zu Wort. Und das hing nicht mit seinen aktuellen Gedanken an Hollis zusammen - jedenfalls nicht nur.
�chzend richtete der Agent sich auf. Er sehnte sich nach einer Tasse Kaffee, doch daran war in einem Raum voller Koffer wohl kaum zu denken. Nach einem weiteren Blick auf die beiden Schlafenden beschloss er, sich auf die Suche nach Fr�hst�ck zu machen. M�hsam bef�rderte er seine schmerzenden Glieder aus dem Zelt, sorgsam bem�ht, die beiden nicht zu wecken. Hollis' Rucksack stand direkt neben dem Zelteingang, Jethro erinnerte sich, dass sie ihn vom Imbiss geholt hatte. Und da sie eine vorausschauende Frau war, hatte sie vermutlich einiges eingepackt. Tas�chlich lag er richtig mit dieser Vermutung, es war zwar nicht dass, was er normalerweise zum Fr�hst�ck bevorzugte (eigentlich bestand sein Fr�hst�ck ohnehin nur aus zwei Tassen starkem Kaffee), aber er wollte nicht w�hlerisch sein. Eine kleine Metallpatte, die sich von der Wandverkleidung gel�st hatte, diente ihm als Tablett, auf dem er die Snacks dekorativ anrichtete. Sein Atem bildete wei�e Wolken in der kalten Luft, als er die Sachen leise vor dem Zelteingang absetzte. Sie w�rden sie finden, sobald sie erwachten.
Neugierig blickte der Agent sich um und nahm seine Umgebung unter die Lupe. Es herrschte Halbdunkel im Raum, was nicht an der morgendlichen D�mmerung lag. Die schmalen Fenster unter der Decke waren zum Gro�teil vom Schnee zugeweht und lie�en nur wenig Licht durch. Offensichtlich hatte der Blizzard ganze Arbeit geleistet. Es w�rde schwer werden, in die Stadt zu kommen, aber der Agent war nicht bereit, auf Hilfe zu warten. Sie w�rden es schon schaffen. Ethan war vermtulich mittlerweile �ber alle Berge, hoffentlich war er im Schneesturm erfroren. Im gleichen Moment erinnerte Gibbs sich an den Teddy - und an den Verdacht, der sich gestern abend in seinem vernebelten Verstand gebildet hatte. Die Kleine hatte das Stofftier auf ihrer Flucht vermutlich mitgenommen, und Hollis hatte sie hier gefunden. Vermutlich lag der B�r irgendwo hinter den Koffern, und der Agent machte sich vorsichtig auf die Suche. Er war neugierig, ob sich sein Verdacht best�tigen w�rde.
Tats�chlich hatte er das Biest eine gute Stunde sp�ter gefunden. Und nach einem Kuscheltier f�hlte sich dieses harte Etwas nun wirklich nicht an, kein Wunder, dass die Kleine ihn nicht gemocht hatte. In der N�he des Teddys entdeckte er mehrere ge�ffnete Taschen, vermutlich hatte Shania vor K�lte eine Decke oder etwas zum Anziehen gesucht. Ob sie traurig sein w�rde, wenn er ihr den Teddy nicht zur�ckgeben konnte? Sie mochte ihn nicht, aber ganz ohne Stofftier war auch Kelly lange Zeit nicht zufrieden gewesen. Mehr aus Gewohnheit nahm der Agent die verstreuten Sachen unter die Lupe. Dabei fiel sein Blick auf eine h�ssliche blassgr�ne Sporttasche, die an der Seite aufgeplatzt war. Offensichtlich hatte sie den Sturz aus dem Gep�ckschacht nicht unbeschadet �berstanden. Doch aus dem Riss ragte etwas, was sie Aufmerksamkeit des Agenten auf sich zog - es war ein leicht mitgenommener Stoffhund. Jethro z�gerte etwas, doch er war sicher, dass der Besitzer der Tasche ohnehin nicht so schnell zur�ckkehren w�rde. Kurzentschlosssen nahm er den Hund an sich und machte sich auf den Weg zur�ck zum Zelt.
Hollis und Shania schliefen noch immer, und so legte er den Hund neben das Fr�hst�ck und machte sich erneut auf den Weg. Schlafen konnte er nicht mehr, und auch wenn er sich noch immer kaum bewegen konnte, lenkte es ihn besser von seinen Schmerzen ab als alles andere. Au�erdem war es zu kalt, um stehen zu bleiben. Und letztendlich musste er mittlerweile dringend pinkeln, und das wollte er nicht in diesem Raum tun. Also machte er sich auf den Weg zur�ck zur Herrentoilette, ohne dar�ber nachzudenken, dass er Ethan dort noch einmal begegnen konnte.
Dort angekommen, erstarrte er, als er die T�r �ffnete. Auf dem Boden waren noch immer die Spuren des gestrigen Kampfes zu sehen, in der Ecke lagen die T�cher, mit denen Hollis ihn verartztet hatte. Auf den Fliesen entdeckte er mehere eindeutige Flecken, offensichtlich von seiner Nase. Es stank bestialisch nach Erbrochenem, auch diese Reste entdeckte der Agent neben den Waschbecken.�Ihm war nicht bewusst gewesen, wie stark er tats�chlich verletzt gewesen war, nun, er hatte auch nicht mehr allzu viel mitbekommen, nachdem Hollis aufgetaucht war. Doch nun war zum Gl�ck alles vorbei, sie w�rden den Kerl schon noch kriegen. Das Kind war in Sicherheit, und Ethan w�rde seine gerechte Strafe bekommen. Vorsichtig trat der Agent an eines der Urinale. Zwischendurch warf er sicherheitshalber einen kurzen Blick nach unten, ob sein Urin Blutbeimengungen aufwies - selbst er wusste, wie gef�hrlich das war. Tats�chlich schien die Fl�ssigkeit ungew�hnlich dunkel, teilweise auch leicht r�tlich zu sein, aber Jethro war nicht sicher, ob er sich das eingebildet hatte. Au�erdem schmerzte das Wasserlassen h�llisch, und er versuchte, es m�glichst schnell hinter sich zu bringen. Um alles andere konnte sich ein Arzt k�mmern, den sie ja sowieso aufsuchen mussten. Und zwar unabh�ngig von seinem Urin so schnell wie m�glich. Der Agent wusch sich gr�ndlich die H�nde und machte sich anschlie�end auf den R�ckweg, so schnell es seine Verletzungen zulie�en.
[editiert: 05.01.09, 11:47 von Mrs. Mallard]
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Hollis Mann
Mitglied
Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 06.01.09, 10:05 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Ethan
Die Nacht war kurz und kalt. Grimmig starte Ethan an eine mit Palmentapete verzierte Wand vor sich. Ein weiter Sandstand mit azurblauem Meer gaukelte ihm W�rme und Sonne vor. Brummend schloss er die Augen und versuchte wieder einzuschlafen, aber es ging einfach nicht. Die Schmerzen in seinem Handgelenk waren st�rker geworden und die K�lte steckte in seinen Gliedern.�� Drau�en begann es langsam zu d�mmern und� da er ohnehin nicht schlafen konnte, beschloss er sich noch einmal auf die Suche nach dem Kind zu machen. Mit ein bisschen Gl�ck war sie irgendwo einschlafen und erfroren. Das w�rde die Sache vereinfachen und er w�re ein �rgernis los. M�de trat er in die Abfertigungshalle und blieb wie vom Donner ger�hrt stehen. War das nicht der Kerl, denn er am Vortag zusammen geschlagen hatte? Wieso war der noch hier? Instinktiv ging er hinter einem Getr�nkeautomaten in Deckung und beobachtete den Mann. Soweit Ethan sehen konnte, musste er von der Gep�ckabfertigung gekommen sein. Seine Gedanken �berschlugen sich und er war drauf und dran Gibbs zu folgen. Doch sein Verstand riet ihm davon ab. Statt dessen wartete er bis der Grauhaarige in den Toiletten verschwunden war und machte sich auf den Weg zur Abfertigung.
Hollis
Steif und durch gefroren wurde Hollis munter. Shanias lag fest an sie gekuschelt und sie brauchte einen Moment, um sich von der Kleinen zu befreien. Verschlafen sah die blonde Frau sich um und stellte verwundert fest, dass Gibbs schon auf war. Es war ihr ein R�tsel wie er sich in seinem Zustand �berhaupt noch bewegen konnte, aber im Grunde wunderte sie bei diesem Mann mittlerweile gar nichts mehr. M�hsam zog sie sich ihre Schuhe an und kroch� langsam nach drau�en, wo sie Jethros kleines Fr�hst�cktablett entdeckte. Ein L�chen huschte �ber ihr Gesicht. Der Marine verbl�ffte sie tats�chlich immer wieder und sie w�nschte er w�re da. Doch bis zur Morgenbegr��ung musste sie sich noch etwas gedulden. Schmunzelnd schob die ehemalige Agentin sich im sitzen einen Snack in den Mund und wollte sich aufrichten, als sie ein Ger�usch neben sich vernahm. Erschrocken blickte sie auf und sah Ethan in voller Gr��e vor sich stehen. �Ihr habt es euch hier ja richtig gem�tlich gemacht�, stellte er h�misch lachend fest. �Schade, wenn ich das gewusst h�tte, w�re ich eher vorbei gekommen. Aber so habe ich es wenigstens zum Fr�hst�ck geschafft.�
�Was wollen Sie?�, fragte Hollis mit fester Stimme und versuchte sich aufzurichten, wurde von Ethan jedoch unsanft zur�ck gesto�en.
�Von euch gar nichts. Ich will nur den da�, und mit ausgestreckter Hand zeigte er auf den braunen Pl�schb�ren. Erst jetzt entdeckte Hollis die beiden Stofftiere, die am Abend noch nicht dort gesessen hatten. Demzufolge war Jethro f�ndig geworden, was ihr jetzt allerdings zum Verh�ngnis wurde. �Sind Sie nicht schon ein bisschen zu alt, um mit einem Teddyb�ren zu spielen�, bemerkte sie sarkastisch und sah sich suchend nach einer brauchbaren Waffe um.
�Das geht dich gar nichts an�, bluffte Ethan zur�ck. Die Schlampe sollte keinen �rger machen, den konnten sie beide nicht gebrauchen. �Los her damit!�, forderte er sie barsch auf und funkelte Hollis grimmig an.
�Dann holen Sie ihn sich selber�, fauchte sie zur�ck und rutschte beiseite. Gleichzeitig nutzte sie jedoch die Gelegenheit, trat ihn mit voller Wucht vor die Schienbeine und versuchte an ihm vorbei zu kommen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht ging der Mann in die Knie, richtete sich jedoch schnell wieder auf und versuchte sie w�tend zu greifen, doch Hollis war schneller. Ehe der blonde Mann sich versah, hatte sie eine Tasche gegriffen und mit Schwung gegen ihn geschleudert. Er taumelte zur�ck, fing sich wieder, erwischte sie an ihrem verletzten Arm und zog sie zu sich. Bet�ubt von dem stechenden Schmerz, schaffte Hollis sich nicht aus seinem Griff zu befreien und erntete eine kr�ftige Ohrfeige. Der Schlag traf sie mit solcher Intensit�t, dass ihr schwindlig wurde und sie von au�en gegen das Zelt flog. Sie sp�rte, dass ihre Nase blutete und ihre Wange brannte. W�hrend Hollis versuchte sich wieder aufzurichten, h�rte sie Shania entsetzt schreien. Das kleine M�dchen war wach geworden und hatte alles �ngstlich verfolgt. �Shania, veschwinde�, brachte Hollis nur keuchend hervor und sah wie die Kleine Ethan in die Hand biss als er nach ihr greifen wollte. Blitzschnell huschte das M�dchen an ihm vorbei, griff die zwei Pl�schtiere und rannte hinter das Zelt. Bevor Ethan sie jedoch verfolgen konnte, war Hollis wieder auf den Beinen und rannte den jungen Mann f�rmlich um. Ungebremst gingen sie beide zu Boden. Hollis tat alles weh und w�hrend sie versuchte wieder aufzustehen, hatte Ethan sie an den Beinen erwischt. Unkontrolliert versuchte sie sich frei zu strampeln und trat ziellos zu. Als Ethan einen Moment von ihr ablie�, schaffte sie es aufzustehen und st�rzte f�rmlich in Richtung Kofferberg.
Durch das pl�tzliche Blitzen von Blaulicht auf der Fensterseite der Halle abgelenkt, blieb Ethan kurz stehen. Der Sicherheitsdienst oder eine Polizeistreife schienen im Anmarsch zu sein und seine Zeit wurde knapp. Au�er sich vor Wut wollte er die Frau um jeden Preis erwischen und ihr folgen, als ihn ein derber Schlag in den Magen traf. Nach Luft ringend sah er die blonde Frau mit einem Golfschl�ger vor sich stehen. Ihm blieb keine Zeit dar�ber nachzudenken wo sie diesen her hatte, da der zweite Schlag schon auf ihn niedersauste. Bevor sie jedoch zum dritten Schlag ausholen konnte, sammelte er all seine Kraft und rannte sie um. Keuchend gingen sie beide erneut zu Boden. �Mistst�ck�, br�llte er sie an, holte aus und schlug zu. Dann lie� er von ihr ab, verw�stete das Zelt und rannte fluchend davon.�
Hollis lag regungslos am Boden. Ihr Kopf dr�hnte und alles brannte wie Feuer. Sie sp�rte noch immer Ethans K�rper auf ihrem und seine Hand in ihrem Gesicht. Alles tat weh und sie war nicht in der Lage aufzustehen. Ihre Beine waren wie Gummi und ihre Schulter gar nicht mehr zu bewegen. Hollis war w�tend. W�tend auf diesen Kerl und w�tend auf sich. Sie h�tte es wissen und kommen sehen m�ssen. Wo war nur ihr Instinkt geblieben? Wo war ihre jahrelange Erfahrung hin?
[editiert: 06.01.09, 12:47 von Hollis Mann]
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Admin
Administrator
Beiträge: 13
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Erstellt: 06.01.09, 10:07 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Als der Agent sich erneut dem Gep�ckraum n�herte, stellte er zu seinem gro�en Schreck fest, dass diese offen stand. Er war sicher, sie hinter sich geschlossen zu haben, damit die K�lte der Abflughalle drau�en blieb. Im gleichen Moment nahm er eine Bewegung war: Ethan, der wie vom Teufel gejagt aus dem Raum st�rzte. Der Agent z�gerte keine Sekunde.
"Halt!!!" br�llte er. "Bundesagent! Keine Bewegung!" Gleichzeitig setzte er sich in Bewegung und rannte auf den blonden Mann zu, der sich einen Moment lang irritiert umdrehte. Als er sah, dass Gibbs keine Waffe bei sich trug, lachte er h�misch und setzte seine Flucht fort. Jethro folgte ihm, das in Sekundenschnelle freigesetzte Adrenalin lie� ihn alle Schmerzen vergessen. Als er die T�r des Gep�ckraums passierte, erinnerte er sich kurz an Hollis Warnung vor dem Glatteis - doch da war es schon zu sp�t. In voller Fahrt aus dem Gleichgewicht gebracht, rutschte der Agent unkontrolliert �ber das Eis und landete unsanft auf dem Hosenboden, ehe ein Verkaufsstand seine Rutschpartie radikal beendete. Jethro schrie auf, im Versuch, das Schlimmste zu verhindern, hatte er das linke Bein ungl�cklich angezogen, so dass es zwischen zwei Holzpfosten verkantete und durch den Schwung des vorbeirutschenden K�rpers kr�ftig verdreht wurde. Keuchend vor Schmerz blieb der Agent einen Moment lang auf dem Eis liegen. Ethan war nun endg�ltig �ber alle Berge, vermutlich h�tte er ihn ohnehin nie eingeholt.
Jethro setzte sich auf und begann, Arme und Beine zu sortieren. Offensichtlich war alles heile geblieben - bis er versuchte, das linke Bein zu bewegen. Das Knie und vor allem der Kn�chel brannten wie Feuer, und als er versuchte, sich hinzustellen, w�re er beinahe sofort wieder umgekippt. Er sp�rte, dass nichts gebrochen oder gerissen war (das f�hlte sich anders an), doch das Bein trug sein Gewicht nicht mehr. Erst hast du kein Gl�ck und dann kommt auch noch Pech dazu, seufzte der Agent in Gedanken. Das durfte doch wohl echt nicht wahr sein.
Dann fiel sein Blick erneut auf die offene T�r. Hollis!! Verdammt, Ethan musste sie erwischt haben, warum sonst war sie ihm nicht gefolgt?! Panik ergriff den verletzten Mann, und er schob sich so schnell er konnte auf allen Vieren, na ja, dreien in Richtung Gep�ckraum. Was er dort sah, lie� ihm das Blut in den Adern gefrieren. Von Shania und den Kuscheltieren war nichts mehr zu sehen. Doch Hollis lag mit blutigem Gesicht neben einem Golfschl�ger auf dem Kofferberg und r�hrte sich nicht. "Holly!!" rief der Silberfuchs entsetzt und st�rte sich nicht daran, dass seine Stimme sich fast �berschlug. Er biss die Z�hne zusammen, richtete sich erneut auf und h�pfte auf einen Bein an ihre Seite. "Holly, verdammt, was ist passiert? Antworte!!!"
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 06.01.09, 10:10 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis
Ganz langsam begann sich das Schwarz vor Hollis Augen zu lichten und sie h�rte Jethros Stimme neben sich. M�hsam versuchte sie sein Gesicht zu erkennen, aber vor lauter Anstrengung schloss sie gleich wieder die Augen. Dann�probierte sie es erneut und schaffte�zumindest�ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben. Ihre Lippen f�hlten sich�wie aufgespritzt an und ihr Unterkiefer�taub wie nach einem Zahnarztbesuch. Die Worten kam daher�nur sehr undeutlich hervor. �Ethan war pl�tzlich hier. Er wollte den Teddy und...� Sie musste eine Pause machen und schloss erneut kurz die Augen. Ihre Schulter brachte sie fast um und ihr Gesicht f�hlte sich an wie in hei�es Wasser getaucht. �Shania ist weggelaufen m-mit dem Teddy. Jethro, d-du musst sie finden, b-bevor Ethan sie...�, stie� sie aufgeregt hervor und versuchte sich wieder aufzurichten, was ihr jedoch nicht gelang. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und Tr�nen in den Augen fiel sie zur�ck auf das Gep�ck.
[editiert: 06.01.09, 10:13 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 06.01.09, 12:54 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
"Shhhh... ganz ruhig." Vorsichtig lie� sich der Silberfuchs neben ihr auf dem Gep�ck nieder. "Mach dir keine Sorgen, ich werde sie schon finden." Dass er keine Ahnung hatte, wie er auf einem Bein �ber die Kofferberge kommen sollte, verschwieg er. Es war im Moment nicht wichtig. Ethan hatte die Kleine mit Sicherheit noch nicht gefunden, sie war nicht bei ihm gewesen, als er aus dem Raum kam. Und er war in die entgegengesetzte Richtung geflohen.
Trotz allem, was passiert war, behielt Jethro die Nerven und war die Ruhe selbst. Es musste wohl eine Berufskrankheit sein, dass er immer ruhiger wurde, je verr�ckter und schrecklicher die Situation um ihn herum wurde. Vorsichtig strich er eine Haarst�hne aus Hollis Gesicht und betrachtete kritisch ihre Verletzungen. Nun stand endg�ltig fest, dass er Ethan umbringen w�rde, sollte er ihm noch einmal begegnen. Hollis Verletzungen waren nicht schwer, doch sie bedurften einer dringenden Behandlung. �ber die Lippe und das Kinn zog sich eine kr�ftige Platzwunde, die schleunigst gen�ht werden musste, wenn Hollis nicht den Rest ihres Lebens wie ein Pirat herumlaufen wollte. Au�erdem wusste er aus eigener Erfahrung nur zu gut, wie sehr solche Wunden schmerzten. Vor allem, wenn man sie nicht gewohnt war.
Hollis sagte kein Wort, sie blickte ihn nur an und aus ihren Augen sprach die Sorge um Shania. "Bleib ganz ruhig," fl�sterte der Agent z�rtlich. "Es wird alles wieder gut. Ich mache mich auf die Suche, und dann sehen wir zu, dass wir hier rauskommen. Und dieser Mistkerl wird dich nicht noch einmal anfassen, daf�r werde ich sorgen..." Er verfluchte sich noch immer selbst daf�r, dass er die beiden Frauen �berhaupt allein gelassen hatte, doch das war nun nicht mehr zu �ndern. Mit einem ironischen Grinsen betrachtete der Agent den Golfschl�ger, der neben seiner Freundin auf dem Boden lag. Er weckte �ble Erinnerungen in ihm, doch im Moment kam er ihm grade recht.
Jethro erhob sich, um sich auf die Suche zu machen, doch dass war mit dem l�dierten Fu� gar nicht so einfach. Er konnte nicht verhindern, dass ihm ein leiser Schmerzensschrei entfuhr, als er sich auf den Weg machte. Der Golfschl�ger diente ihm als provisorische Kr�cke, war allerdings nicht besonders gut f�r diesen Zweck geeignet. Jethro blickte sich um. Vermutlich war Shania erneut �ber das Flie�band gekrabbelt, in der Hoffnung, dass sie dort niemand finden w�rde. Doch er wusste, dass er ihr in seinem derzeitigen Zustand nicht mehr in den engen Gang folgen konnte. Trotzdem k�mpfte sich der Agent zu der kleinen Luke durch. Sein Gef�hl sagte ihm, dass die Kleine nicht weit fort war. Sie mochte Hollis und hatte Angst gehabt, doch sie war nicht weit fortgelaufen. Es schien Ewigkeiten zu dauern, bis er endlich am Schacht angekommen war. Zitternd vor Ersch�pfung klammerte er sich an das Blech. "Shania?" rief er leise. "Shania, bist du da drin? Es ist alles gut, du kannst rauskommen. Ethan ist nicht hier. Es ist alles in Ordnung! Shania? H�rst du mich?"
Er horchte weiter in die Dunkelheit des Schachts und glaubte, ein leises Atmen zu h�ren. Lange w�rde er hier nicht mehr stehen und warten k�nnen, und er wollte lieber gar nicht daran denken, dass er gleich wieder zur�ck �ber die Koffer klettern musste. Als er sich gerade wieder auf den Weg machen wollte, erklang endlich eine vorsichtige, ganz leise Stimme. "Ich bin hier..." Tats�chlich schob sich wenige Sekunden sp�ter ein dunkler Haarschopf aus der Luke. Sie hatte sich nicht eher ger�hrt, als bis sie sicher war, dass der Mann nicht Ethan war, sondern der st�hnende grauhaarige Mann. "Ist er wirklich weg?" fragte sie noch einmal vorsichtig. "Ja, das ist er," bekr�ftigte Jethro. "Magst du wieder zu uns kommen?" Das lie� sich die Kleine nicht zweimal sagen, geschickt kletterte sie aus dem Schacht und brachte die beiden Stofftiere mit. "Jemand hat Pedro gefunden!" verk�ndete sie freudestrahlend. Der Agent l�chelte und vermerkte gleichzeitig in seinem Hinterkopf, dass die kaputte Tasche offensichtlich Ethan geh�rte. "Super! Dann komm. Hollis ist verletzt, wir m�ssen sie zu einem Arzt bringen." Einen Moment lang w�nschte er, er h�tte das nicht gesagt. Ihre Augen wurden gro� vor Angst, doch er hatte keine andere Wahl - besser, er erkl�rte ihr den Ernst der Lage, als dass sie �ber die Koffer kletterte und Hollis mit blutigem Gesicht fand. "Mach dir keine Sorgen," f�gte er sanft hinzu. "Wir bringen sie zu einem Arzt, und dann wird alles wieder gut. Es ist nicht schlimm." Shania sah ihn ernst an und begann, in Windeseile �ber die Koffer zu klettern. Jethro seufzte, ein �hnliches Tempo h�tte er auch gern angeschlagen. Doch auf einem Bein und mit einem Golfschl�ger als Kr�cke, sowie nach wie vor schmerzenden Nieren (und anderen K�rperteilen, wie er stirnrunzelnd feststellen musste) w�rde er f�r den R�ckweg wohl ein klein wenig l�nger brauchen.
Und danach konnte von ihm aus die H�lle losbrechen, er w�rde Hollis und sich selbst zu einem Arzt schaffen - und sonst nichts. Seine Kraft war endg�ltig am Ende.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 06.01.09, 18:56 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis
Hollis hatte sich in der Zwischenzeit etwas erholt. Es war schon ein paar Jahre her, dass sie sich so mies wie in diesem Augenblick f�hlte. Es war noch vor ihrer Zeit bei der CID und w�hrend eines Army Einsatzes in Somalia. Damals war es jedoch weitaus w�rmer und sie nach einem Hinterhalt schwerer verletzt als heute. Ein paar unsch�ne Narben erinnerten sie immer noch daran. Also biss sie die Z�hne zusammen und versuchte sich aufzurichten, als sie pl�tzlich Shania auf sich zu klettern sah. Das kleine M�dchen schlang sogleich die Arme um sie und sah sie mit gro�en Kulleraugen an. �Hat er dir tolle weh getan? Meine Mommy sah auch mal so aus wie und sie sagte dann, das geht alles wieder vorbei.� Die blonde Frau atmte erleichtert auf brachte ein umst�ndliches Grinsen zustande. � Ja, ein wenig, aber deine Mommy hat recht, es geht wieder vorbei.� Dann schob sie sich weiter nach oben und zeigte auf ihren Rucksack. �Kannst du mir bitte meine Tasche holen?� Nickend sprang Shania sofort auf, warf den ungeliebten Teddy hin und dr�ckte ihr Pedro in den Arm. �Der passt so lange auf dich auf.� W�hrend die Kleine kurz verschwand, sah Hollis sich suchend nach Jethro um. F�r ihn musste wohl auch jede Bewegung eine Qual sein und sie hoffte inst�ndig, dass sie bald zu einem Arzt konnten, denn sie machte sich noch immer mehr Sorgen um ihn als um sich. Als Shania mit dem Rucksack wieder auftauchte, rieb Hollis sich notd�rftig das Blut mit dem Wasser aus ihrer Trinkflasche aus dem Gesicht und w�nschte das Jethro bald wieder auftauchte.
[editiert: 07.01.09, 09:49 von Hollis Mann]
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Mrs. Mallard
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Beiträge: 279 Ort: Washington DC
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Erstellt: 06.01.09, 19:29 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Gibbs
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, auf den riesigen Kofferberg zu klettern, und er musste die Z�hne kr�ftig aufeinander bei�en. Seine Kraft war zu Ende, er wusste, dass er beim Besten willen nicht wieder herunterklettern konnte. Sein Bein trug ihn einfach nicht mehr, es w�re Wahnsinn gewesen, es auch nur zu versuchen. Einen Moment lang blieb er auf dem Bauch liegen, wo er war, und sah sich um. Shania hatte den R�ckweg zum Gl�ck problemlos geschafft und sich um Hollis gek�mmert, die immer noch nicht besonders gut aussah. Er machte sich Sorgen um sie und war nicht bereit, l�nger zu warten. Kurzentschlossen packte er einen gro�en Koffer, schob sich b�uchlings darauf und stie� sich ab. Der Kofferberg war allerdings wesentlich unsanfter als jede Skipiste, so dass der Agent und sein "Gef�hrt" bereits auf halber Strecke getrennte Wege gingen. Gl�cklicherweise bestand der folgende Teil �berwiegend aus Reisetaschen, die den Sturz des Silberfuchses d�mpften. Trotzdem st�rzte er in Sekundenschnelle von einer Kante zur n�chsten, stie� mit Kopf, Armen und Beinen gegen Ecken und Kanten und konnte nicht verhindern, dass er vor Schmerz regelrecht um sein Leben schrie. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis er unten angekommen war und einen Moment lang reglos liegen blieb. Er sp�rte etwas hei�es �ber sein Gesicht laufen, und in seinem Mund machte sich erneut ein vertrauter, aber dennoch unwillkommener Metallgeschmack breit. Sein K�rper schien nun vollst�ndig in Flammen zu stehen. Langsam hob der Agent den Kopf und blickte zu Hollis her�ber. Ein breites Lachen schob sich wie von selbst auf sein schmerzverzerrtes Gesicht. "Verdammt, ich glaube, es wird wirklich Zeit, dass wir hier rauskommen!" grinste er.
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Hollis Mann
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Beiträge: 262 Ort: Hawaii
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Erstellt: 06.01.09, 20:37 Betreff: Re: Ein Winterm�rchen
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Hollis Lautes Poltern und Gibbs� Schrei schreckte Hollis auf. Was war geschehen? Eschrocken blickte sie sich um und entdeckte den Agenten hinter sich. Shania stand neben ihr und sie schaffte es ebenfalls ein leichtes Grinsen zustande zu bringen. �Ja, das wird es�, erwiderte sie erleichtert das er wieder da war. �ber das Wie dachte sie allerdings lieber nicht weiter nach, denn er sah furchtbar aus. Mit einem Ruck erhob sie sich vorsichtig und reichte Gibbs die Hand. �Du hast mir vielleicht einen Schreck eingejagt. Wenn das so weitergeht bef�rchte ich, dass wie das neue Jahr nicht mehr erleben�, versuchte sie zu witzeln, meinte es aber verdammt ernst. In zwei Tagen war Silvester und im Augenblick war ihr alles andere als nach feiern zumute. �Wo hast du eigentlich Pedro gefunden?�, schwenkte sie auf ein anderes Thema um und sah aus den Augenwinkeln wie Shania ihren Lieblingshund fest an sich dr�ckte. W�hrend die beiden mit sich besch�ftigt waren, betraten zwei Polizisten den verlassenen Flughafen und begannen sich umzusehen. Vorsichtig arbeiten sie sich durch die vereiste Empfangshalle und erreichten kurz Zeit sp�ter die Abfertigungshalle. �Hallo, ist hier jemand?�
[editiert: 07.01.09, 09:49 von Hollis Mann]
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